Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. August 2015, 10:59 
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Ich verstehe den Sinn dahinter ehrlich gesagt auch nie so wirklich und frage mich wirklich, ob diese Weideurlaube für ein Pferd nicht eher gesundheitlich schädlich sind und außerdem enorm stressen.
Einem Pferd, dass überhaupt keine Weide kennt, mal eben so auf 24 h Gras zu stellen halte ich für sehr bedenklich, zumal das ja nur für einen begrenzten Zeitraum ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. August 2015, 11:11 
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das wird in Berlin eigentlich schon immer so gemacht, zumindest in den Stadtställen, da durch Mauerbau usw. die Pferde ja nie die Gelegenheit hatten, mal rauszukommen. Damals war das dann üblich, die Pferde zu mehrwöchigen Weideurlauben nach "Westdeutschland" zu bringen. Heute gibt es im Umland zig Ställe mit Weideland, aber die reinen Stadtställe sind meistens noch gut gefüllt, wegen der günstigen Verkehrsanbindung. Aber die Pferde haben da dann nicht die Möglichkeiten, mal "raus" zu kommen. Deshalb wird das heute noch so gehandhabt.

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"Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen,
sondern die Vorstellungen von den Dingen.

Wennn wir also unglücklich, unruhig oder betrübt sind,
so wollen wir die Ursachen nicht in etwas anderem suchen,
sondern in uns, das heißt : in unseren Vorstellungen. " (Epiktet)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. August 2015, 11:34 
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Also mit meinem Wallach habe ich das frühe rmal gemach tund ihm tat es durchaus gut, statt nur ein paar Stunden Koppel mal 5 Wochen 24 Stunden draussen.

Einige EIsteller lassen die Pferde auch komplett "stehen" - wenn sie im Urlaub sind, auch für 3-4 Wochen durchaus und einien Pferde tut es unglaublich gut, dei sind nach der Auszeit völlig locker, entspannt, eifrig ...

Wenn es das ganze Jahr nur handtuchgroße Koppeln gibt, ist so ein paar Wochen mal wirklich Pferd sein doch wenigstens etwas...

_________________
Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. August 2015, 11:49 
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Wobei ich Lexis Bedenken teile. Wenn die alle auf diese Zwergen-Paddocks gestellt werden, wird da wohl kaum Gras stehen. Und so unvorbereitet in richtig Gras? Dann kann doch mächtig nach hinten losgehen.

Wobei ich mein Pferd niemals in einen solchen Stall einstellen würde.

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Schnuppe


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. August 2015, 11:58 
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also in dem Hof, wo mein dicker Klops steht, werden die Pferde erstmal auf eine abgemähte Begrüssungsweide gebracht. da stehen meist ein-zwei ältere, ruhige Kumpel, mit denen der Neuling erstmal Zeit verbringt. Die Eingewöhnung findet mit stundenweisem Weidegang und nachts box statt. Jenachdem was der Besitzer für ein Weidepaket gebucht hat, kann das Pferd dann danach auf die 24h Weide; oder es kommt nachts rein. In die Herde wird auch langsam eingewöhnt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2015, 06:06 
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Neues aus der Volldeppen Zentrale und ich bin stinke wütend. :moep:

Gestern abend kam ich in den Stall und unsere Stall-„Mama“ die morgens die Pferde raus bringt kam dann aufgeregt zu mir, sie müsse mir was sagen.

Kurze Anm: Unser SV Stall hat sich ja in 2 Lager gespalten, weil da 4 von den Damen einfach nicht richtig ticken. Jetzt gibt es Gruppe 1 (ich, und der Rest der sich mir ja angeschlossen hat bei der Abspaltung und Gruppe 2).

Meine 4 Pferde laufen morgens alleine auf die Koppel, die kommen ganz zum Schluss, alle Boxen zu, dann wird ein Trennband gespannt vorne und alle 4 laufen um die Ecke, über die Brücke auf die Koppel.
Mein einer Tinker ist gestern morgen aber falsch abgebogen und ist in den Gang gelaufen, vor die Box einer Einstellerin aus Gruppe 2. Er hat da gesehen das da ein Mensch zugange ist und hat wohl auf eine Karotte gehofft und hat mit dem Kopf über die Wand geschaut um zu gucken was da los ist, Stall Mama kam aber schon hinterher und wollte ihn einsammeln.
Er hat wirklich nichts getan, ausser rein schauen und gucken ob es was gibt.

Da holt doch diese dumme Nuss aus der Box (sie stand in der Box) einen Besen und geht auf mein Pferd los :wallbash:

Stall-Mama war total perplex und musste erstmal rückwärts, weil mein Pferd Panik bekommen hat und auf die Koppel gerannt ist.

Sie hat es mir mit Absicht dann erst abends erzählt, ich hätt mich ja den ganzen Tag aufgeregt.
Die war gestern zum Glück nicht mehr da ich weiss nicht was ich gemacht hätte somit hab ich ihr geschrieben (war wohl besser und ich hoffe sie läuft mir die Tage nicht über den Weg):

O Ton: Wenn hier einer mit dem Besen auf mein Pferd los geht dann bin ich das. Wenn er bei solchen Aktionen rückwärts rennt und X umrennt dann ist das richtig übel. Wenn ich sowas noch einmal mitbekomme, dann rauchts, aber richtig das sag ich dir.

Sie meinte dann als Antwort, ich solle mir die ganze Geschichte erzählen lassen. (Muss ich nicht, ich weiss das sie und ihre 3 Weiber aus dem DummNuss Verein gerne mal die Tatsachen verdrehen, deswegen sind es ja jetzt auch 2 Gruppen im Stall).
Hab geantwortet, das mir das egal ist und das man das mit dem Besen einfach nicht macht. Fertig.
Ja da habe ich vollkommen recht.

Ich hab nichts mehr geantwortet, weil ich mit so Leuten, einfach nichts zu tun haben will und sie täte echt gut daran, wenn sie mir diese Woche nicht mehr übern Weg läuft.

Mann Mann Mann. Die hat doch einen Vogel [smilie=hate-suicidati.gif]


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2015, 07:07 
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Dann oute ich mich auch mal als volldeppiger pferdequäler, denn sowas in der Art hätte ich ggf. Auch gemacht. Bei uns werden die ja auch auf die Koppel getrieben. Da läuft auch immer mal wieder einer quer oder bleibt vor einer der andern Boxen stehen. Wenn ich da grad steh werden die sofort weggescheucht. Entweder mit bissi drauf zulaufen und arme wedeln bzw wenn ich nen Besen in der Hand hab wedle ich mit dem oder bei den etwas stoischen Kandidaten auch mit deutlicher stimmlicher Ansage oder Besen etwas deutlicher wenn keine Reaktion kommt. Es hat bisher noch kein Pferd seelischen Schaden davon genommen, denn im Prinzip wissen die schon wo sie eigentlich lang müssen. Ich verkloppe da natürlich auch keinen kopflos und scheuch die auch nicht wem anders über die Füße. Aber ich Helf auch öfter beim reinholen. Und ganz einfach: wenn da einer meint querschießen zu können oder mich umrennt, feuert es eine. Ebenso mach ich nicht Dutzi wenn die meinen beim übern Hof führen hampeln oder zum fressen stehen bleiben zu müssen. Im Endeffekt machen aber weder der SB noch die Angestellten den kuschelkurs. Zur eigenen Sicherheit und der der Beteiligten Menschen müssen die Viecher einfach lernen dass es keine Diskussion oder rumgetrödelt gibt. Und siehe da an 99% der Tage braucht von 40 Pferden keins ne Maßregelung. Auch da gibt's aber Besitzer, die entsetzt sind, wie denn jemand anders ihrem Pferd einen Klaps geben kann.

Also, wenn die den Kerl nun nicht grad furienartig mim Besen gekloppt hat find ich persönlich, dass Du überreagierst. :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2015, 07:41 
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dabadu hat geschrieben:
Aber wenn die den Kerl nun nicht grad furienartig mim Besen gekloppt hat find ich persönlich, dass Du überreagierst. :wink:


Seh ich ähnlich, aber man war natürlich nicht dabei und kann die Handlung in ihrer Deutlichkeit nicht beurteilen. Ich bin halt auch ein Fan klarer Ansage, und wenn ich das richtig verstanden habe ist das ein bekanntes alltägliches Ritual, und die Pferde wissen, was sie zu tun haben. Nämlich dirketemang auf die Wiese, und nicht erstmal hier und da rumgucken, obs nicht woanders auch was zu essen gibt.

Ich habe da übrigens auch keine Hemmungen was anderer Leute Pferde angeht. Der Punkt ist nämlich immer, wenn man irgendwas durchgehen lässt nehmen sie sich immer mehr raus, und irgendwann wird es unbequem und/oder gefährlich.

Hab da mal ein Beispiel.
Bei uns ist ein Jungpferd, dem eine Karriere als Dressurpferd beschieden ist. Die Besitzer haben keinen Bock auf Erziehung und Bodenarbeit, muss ja auch ratzfatz ausgebildet werden, das hat Priorität, die Zeit für Reitpferdeprfg. ist begrenzt. Entsprechend benimmt sich das Tier. Ist mir persönlich wurscht, wenn die ihrem Pferd beim Auftrensen hinterherlaufen, weil es sich plötzlich entscheidet zu gehen. Oder sie im Laufen aufspringen müssen, weil, Madame ist dann schon mal weg. Solln se machen. So lang ich nicht im Weg stehe und über den Haufen gerannt werde.
Für mich wird's in dem Moment interessant, wenn ich dran bin das Tier mit meiner Stute auf die Wiese zu bringen. Helene läuft am losen Strick neben mir her. Hat sie so gelernt. Ja, auch mal unter kurzen Schmerzen. Das gleichaltrige Dressurfährt bleibt stehen, rennt vor, steckt die Nase ins Gras oder reißt mal eben den Schädel rum, weil es an einem Busch mit lecker grünen Blättern vorbei geht. Das hab ich mir ungefähr 50 m angeguckt in allen Spielarten, dann hatte das sensible Dressurfährt den Strick über die Nase geschlauft und hat klare Ansage bekommen, dass es sich fast auf den A*** gesetzt hat. Beim nächsten Mal hat sie es wieder versucht, dieselbe Antwort, seither ist bei mir Ruhe - und bei der SBin auch, die hat nämlich auch ausgeteilt. Mit allen anderen spielt sie das Spiel immer noch. Für mich gibt's da nur zwei Alternativen: wenn ich das Tier händeln soll muss es auch funktionieren und ich muss durchgreifen dürfen. Wenn den Besitzern das nicht passt müssen sie es eben selber machen.

Das ist in einem Pensionsstall sicher einfacher als in einem SV-Stall, wo alle miteinander auskommen müssen und aufeinander angewiesen sind. Ist vielleicht ganz gut, so grundsätzliche Dinge mal in der Runde zu diskutieren und zu klären.

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Though nothing, will keep us together
We could steal time,
just for one day
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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2015, 07:44 
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Wir sind ein kleiner Stall. Aber auch in einem Stall mit 40 Pferden würde keiner mit dem Besen vor meinem Pferd rum Fuchteln das ist Fakt. So geht man nicht mit Pferden um. Wenn ihr das bei euch so handhabt ist das euer Ding ich dulde sowas nicht.

Ich brauch auch niemand der die Pferde auf die Koppel scheucht. Die müssen nämlich über eine Brücke laufen und die ist im Winter auch mal glatt. Und ich bin sehr froh das die es nicht eilig haben morgens. Wenn manche SBs meinen sie müssen aus Zeitmangel 40 Pferde auf die Koppel scheuchen sollen sie das tun. Was ich da in manchen Ställen schon den Kopf geschüttelt habe was da an Unfällen passiert bei so Aktionen.
Ich dulde sowas nicht.

Kann aber jeder halten wie er will. Bei mir wird kein Pferd auf die Wiese gescheucht und es wird auch kein Besen genommen, basta.
Mein Pferd und ich bestimme.
Wer das duldet und für sowas noch bezahlt ist selber schuld. Ich dulde es nicht und schon gar nicht von einer Einstellerin die nicht nur gefuchtelt hat.

Adrenalin, wir haben jemand der die Pferde raus stellt besagte einstallerin hat mit meinen Pferden mal gar nix am Hut. Wenn jemand meine Pferde morgens Maßregeln darf dann ist es die Dame die sie raus bringt und sonst keiner. Meine 4 Dackeln jeden Morgen seit zig Jahren raus und gefährlich wurde es nie und wird es auch nicht das sind Schafe vom Gemüt her. Dafür lege ich meine Hand ins Feuer. Ich kenne meine Viecher. Aber genau durch solche Aktionen wird es dann gefährlich nämlich wenn mein Pferd sich in Panik vor dem Besen umdreht und über die Brücke flitzt.
Es wäre ja noch schöner wenn da jeder meint er muss da am Pferd rum Machen.

Aber man liest es hier ja immer so wie man gerade möchte das ist ja schon immer so.


Zuletzt geändert von Bellinchen am 3. September 2015, 07:50, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2015, 07:46 
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Beiträge: 3782
Ich hab's verstanden: Du duldest das nicht.

Ich halte Deine Reaktion auch für völlig übertrieben. Aber eins ist klar: Du duldest das nicht.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2015, 07:51 
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Richtig snoeffi es ist nämlich mein Pferd :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2015, 08:04 
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Wenn es so war, wie von der Dame beschrieben, die morgens die Pferde rausstellt, dann hätte ich auch keinen Bock, dass irgendwer mit nem Besen rumfuchelt.
Ich finde es ist durchaus ein Unterschied, ob einer blöd in der Stallgasse rummacht oder nur doof rumsteht.

Und zum Thema andere Pferde erziehen. Entweder machen das die Besitzer selbst oder :keineahnung: . Ich würde auch keinen unerzogenen Esel irgendwo hinführen.

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2015, 08:11 
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Feuerblitz ja es war so. Die Dame ist furchtbar lieb und schwindelt nicht.

Er ist echt nur da gestanden und hat ihn die Box geschaut er hat echt nichts gemacht. Nur doof geguckt.
Und erzogen sind alle unsere 3 Pferde und zwar mitunter wenigen anderen Pferden im Stall am besten. Jeder kann sie führen, kein gerenne und kein Gerangel und kein Gestupse. Und los gerissen hat sich auch noch nie einer.
Mein Freund ist Horsemanshipler und das macht sich durchaus bemerkbar. Die gehen genau artig da hin wo man sie hin schickt und wenn es rückwärts in den Hänger ist. Ich kann mein Pferd in der Stallgasse abstellen ohne Strick und eine Stunde später steht er immer noch da. Also Erziehung ist da echt nicht nötig.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2015, 09:13 
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Ich kann mich in dem Punkt den anderen nur anschließen: Ich denke, Du reagierst hier über.
Wir waren alle nicht dabei ... Du aber auch nicht!



Bellinchen hat geschrieben:
Aber genau durch solche Aktionen wird es dann gefährlich nämlich wenn mein Pferd sich in Panik vor dem Besen umdreht ...


Bis ein Tinker Panik bekommt, muß in der Regel deutlich mehr passieren als daß mal jemand mit einem Besen fuchtelt. Wir reden hier ja nicht von einem überdrehten Blüter, bei dem dauerhaft das Weiße im Auge aufblitzt.

Sollte Dein Tinker tatsächlich wegen eines gefuchtelten Besens in Panik geraten, solltest Du vielleicht öfter mal mit einem Besen fuchteln, rein als Anti-Schreck-Training. Es kann doch nicht sein, daß jemand mit seinem Pferd Horsemanship betreibt, das Tier perfekt erzogen ist, selbst schwierigere Bodenarbeitsübungen mit links bewältigt werden, aber bei einem Besen gerät es so außer Kontrolle, daß es gefährlich wird!?!

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2015, 09:18 
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juno hat geschrieben:
das wird in Berlin eigentlich schon immer so gemacht .... Deshalb wird das heute noch so gehandhabt.


Ich bin da ganz bei Lexi und halte von einem Sommerurlaub für Pferde, die gar keine Weide kennen, nichts. Allerdings würde ich auch niemals nie nicht ein Pferd in so einen Stall stellen.

Nur "weil es früher so gemacht wurde" ... Das ist doch ein sehr schwaches Argument. Früher gab es auch Pferde, die ihr Leben unter Tage verbracht haben und 12 Stunden schwere Kohleloren ziehen mußten. Früher hat man Pferde auch in Ständerhaltung gehalten.

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