Das ist ganz unterschiedlich. Man kann ja bei der Kamera ne Belichtungsreihe einstellen. Dort drehe ich das dann meist so, dass der Belichtungs-Unterschied jeweils genau eine Einheit beträgt.
Aber letztendlich hängt´s auch vom Motiv ab: Du musst ja die Bilder so wählen, dass Du jeden Helligkeitsbereich auf einem Bild optimal ausgeleuchtet hast.
Nimmst Du dies hier (ist zwar kein DRI, eignet sich aber zur Demonstration) als Beispiel:
Der Bereich vorne links ist sehr dunkel. Ich brauche also eine relativ lange Belichtungszeit, um ihn optimal auszuleuchten.
Dagegen ist das Licht, was mittig so weiß strahlt, sehr, sehr hell. Hätte ich ein DRI gemacht, hätte ich hierfür eine Aufnahme mit einer sehr kurzen Belichtungszeit nehmen müssen.
Der Bereich rechts, bei dem Kran, ist so "mittel".
Aufgrund des sehr starken Helligkeitsunterschiedes in den verschiedenen Bildbereichen, müssen die Einzelbelichtungen stärker auseinander liegen als bei zum Beispiel diesem Bild:
Natürlich wird das HDRI - gerade bei so großen Unterschieden - wesentlich besser, wenn man statt drei fünf Einzelbilder nutzt. Aber für mich zum Üben reichen momentan noch drei - zumal ich eh erst Arbeitsspeicher an meinem Rechner nachrüsten muss

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Man spricht viel von Aufklärung und wünscht mehr Licht.
Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
(G. C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
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