Ententeich

Stimme Claudi da voll zu...

Meine Aussicht beschränkt sich da auch eher auf Auto´s, Betriebsgelände u. Kunsststoffsilo´s.

Zera,
die Bilder sind wirklich SUPER!!!!.
Mir gefallen sie grade wegen der Stimmung so gut.

Meine Favoriten sind das erste und das letzte!!!...
HUT ab...

Ich finde gerade die Landschaftsbilder immer wieder total faszinierend. Da möchte man am liebsten ins Bild springen, um dort zu sein

Huch - so viele Kommentare *freu*

Ich glaube, als es hier wieder angefangen hat zu schneien, war ich so ziemlich die Einzige, die sich insgeheim drüber gefreut hat
Der Schnee war ja eigentlich schon weg, bis es Freitag dann wieder richtig anfing

@ Christina: Naja - bei mir kommt ja auch oft "Murks" raus - aber es gibt hier ein paar schöne Stellen, wo man IMMER vernünftige Bilder hin bekommt... Wenn man mal drauf achtet, sieht man, dass ich z.B. andauernd den See hier einstelle
Gestern Morgen als ich die Fotos amchte, kam eine Frau mit einem Hund, die dort spazieren gegangen ist. Sie sagte das Gleiche: Der See ist einfach immer irgendwie schön

@ Sparkle: Bekennender Unromantiker bin ich auch. Für mich sind solche Landschaftsbilder eine Erinnerung an die Realität ohne den Anspruch zu haben, genaue Abbilder zu sein. Wenn ich jetzt Fotos von vor 5 Jahren ansehe, die wirklich gut gelungen sind, dann kann ich mich genau in den Moment hinein versetzen, als ich sie gemacht habe - mit den Stimmungen, mit dem Gefühl der Sonne oder des Windes auf der Haut, mit der Stille, Freiheit oder Beklommenheit... In erster Linie mache ich die Bilder für mich - sie sind etwas ganz Persönliches. Wenn sie dann noch so vielen Anderen gefallen, macht mich das aber schon glücklich (sonst müsste ich sie ja auch nicht zeigen)


Soll ich für diejenigen, die selbst mal etwas mit der Landschaftsfotografie herumprobieren möchten, mal eine Beschreibung einstellen, wie man ganz leicht zu "guten" Bildern kommt (bzw. wie ich meine Bilder meistens mache)?

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Man spricht viel von Aufklärung und wünscht mehr Licht.
Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
(G. C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
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Empfehlung:
http://www.bei-pferdeversicherungen-sparen.de
oder http://www.horse-life.com

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Schaut mal auf unserem Online Magazin rund ums Pferd rein:
http://www.horsediaries.de

Fotoshooting?
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Jaaaaaaaaaaaaaaaa :pro:

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"Kann nicht" wohnt ja wohl ganz oft in der "Will nicht"-Straße!

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Ok - mach ich nachher wenn ich wiederkomme - bin grad auf dem Sprung zum Stall (mein armes boxenhaftgequältes Pferd bespaßen )

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... zera ... schön das du direkt bist/bleibst.
Ich hab von dir Bilder zum Winterthema in Erinnerung, die weniger beliebig und vom Ausschnitt auch mutiger, ungewöhnlicher waren - zT schräge Details ... dramatischere Kontraste und ungewöhnliche Perspektiven. Du wirst ruhiger
Daher vielleicht die eher verhaltene Reaktion auf diese Bilder.
Du weißt, mein Manko ist die immer im Hintergrund mitschwingende Wertung nach wirtschaftlicher Verwendbarkeit.
Das macht deine Interpretation von Feelings beim Erstellen natürlich nicht mit.

Aber technisch wie immer brilliant ...
Erhalte dir ein bischen "Wildheit" - das steht deiner Fotografie

Nie böse gemeint.


LG

S*

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Do NOT read Beauty Magazines, they will only make you feel ugly.

"Everybodys Free (to wear Sunscreen)"
by Baz Luhrman

Das Einzige, was mich bei Yvi´s Hundebild "stört" ist, daß die eine Pfote abgeschnitten ist. Ansonten ein sehr schönes Bild.

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Es geht im Leben nicht darum zu warten, dass der Sturm vorüber zieht, sondern zu lernen, im Regen zu tanzen !

Sooo - dann mal der kleine Exkurs "Landschaftsfotografie leicht gemacht"

Vorbereitung/Grundlage
Meistens mache ich Landschaftsbilder, wenn ich gezielt losgehe und sage "So, heute nehme ich die Kamera mit - ich will Fotos machen".
Das heißt, dass die erste (wichtigste) Grundlage erfüllt ist: Zeit.
Dann kommt als nächstes die Tageszeit: Sich um 16 Uhr zu überlegen, dass man jetzt auf Fototour gehen will, ist um diese Jahreszeit nicht so schlau: Dann läuft einem nämlich die Zeit davon (es sei denn, man hat ein Stativ dabei, aber das würde ich zum Üben nicht empfehlen.). Also am besten morgens losgehen. (Wie gesagt - ich rede von der ersten Übungsphase in der Landschaftsfotografie - wenn man das erst ein paar Mal gemacht hat, dann geht das auch schnell ;-))
Für mich persönlich ist es einfacher, Fotos zu machen wenn ich eine Art "Verbindung" zu dem Bild aufstelle, das ich vorfinde: Nicht sofort die Kamera hochreißen, sondern ein paar Eindrücke sammeln (Kälte, Stille, Licht, Freiheit ...) Ich will ja beim späteren Betrachten des Bildes bestimmte Assoziationen bekommen bzw. beim Betrachter wecken.

Bildbau
Wirklich ansprechend sind Fotos, die eine gewisse Bildspannung aufweisen. Dies kann man auf verschiedene Arten erreichen:
- extreme Symmetrie (oder Asymmetrie)
- interessante Perspektiven (das ist das, was Sparkle gemeint hat)
- Beschränkung aufs Wesentliche - Setzen von Aktzenten - Vollständigkeit/Unvollständigkeit inszeniert
- Spiel mit Vorder- und Hintergrund
Das Bild mit der Spiegelung (das letzte aus der Reihe) hatte zum Beispiel diese extreme Symmetrie. Es wirkt aber auch durch die harmonischen Farben.
Eine interessante Perspektive hatte ich nicht eingestellt (jaja, Sparkle, hast ja Recht - ich kann auch anders *g* ich lad nachher was hoch, was Dir vielleicht besser gefällt)
Hier ein Bild, was zeigt, wie man´s NICHT machen sollte... Das ist ein typisches Landschafts-knips-Bild, dem ein Bisschen mehr Akzentuierung gut getan hätte:

Es ist hier viel zu viel drauf - der Betrachter weiß nicht, wo er hinsehen soll. Es springt nichts ins Auge, obwohl die Landschaft selbst wesentlich mehr her gibt, wie die folgenden Bilder zeigen...
Bei dem folgenden Bild kommt das Spiel mit Vorder- und Hintergrund auf die Bildfläche:

Trotzdem wirkt es noch langweilig (wenn auch besser als das vorangegangene). Es ist noch immer zu viel "Einheitsgematsche". Der lächerliche Baum rechts teilt das Bild außerdem an einer unschönen Stelle, und der Zweig, der in der Mitte "vom Himmel fällt" wirkt etwas deplatziert im Verhältnis zu dem Mini-Bäumlein.
Besser gelöst ist das bei dieser Variante:

Hier kommen mehrere Komponenten zusammen:
- Extreme Asymmetrie durch den links positionierten Baum.
(- interessante Perspektive ist´s immer noch nicht)
- Unvollständigkeit des Baums im Gegensatz zur Vollständigkeit der Gestrüpps mittig - Akzente durch Kontraste (weiße Schneeblume vor schwarzem Baum,...)
- Vordergrund ist scharf - Hintergrund (auf den es ja eigentlich ankommt) ist unscharf - dadurch erhöhte Wirkung der Faben ...

Und nun die Preisfrage: Wie kann man Bild 1 noch retten?
Durch den Bildschnitt:


Wer wirklich Landschaften fotografieren will, der sollte sich über solche unterbewussten Bildwirkungen bewusst werden und auch die Zeit investieren, selbst herum zu probieren!!! Stellt Euch mal an ein auf den ersten bloick langweiliges feld und versucht mal, durch Wechsel der Perspektive Spannung ins Bild zu bringen. Z.B. ein einzeln stehendes Grasbüschel "benutzen" - einen Zaun, der durch die Bilddiagonale läuft - eine Spur, die sich irgendwo verliert oder auch die perfekte Symmetrie von Ackerfurchen...
Ich finde, es macht total viel Spaß, Dingen, die eigentlich gar nicht schön sind auf den ersten Blick dann im Bild eine gewisse Ästhetik zuzusprechen.

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<--- Fällt schon bei 1 durch...

setzen 6...

Habe immer meinen Fotoapperat im Auto und wenn mir was gefällt knipse ich. Na ja, dann trötste ich mich mal daran, dass ich nicht nur Talentfrei, sondern auch noch schlecht vorbereitet bin

Hm - zum Üben denkbar schlechte Voraussetzung
Nimm dir doch mal auf nem Sonntagmorgen 2 stunden zeit und probiere ein Bisschen rum - dann funktioniert das unter Zeitdruck auch besser...

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Hier noch mal die düstere Seite

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Suuuper Beschreibung Vielleicht sollte ich wirklich mal einfach mit der Kamera spazieren gehen...

Und auch wieder tolle Bilder, wie immer Gefallen mir besser als die anderen

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Mein Problem ist in punkte landschaftsfotogragie -> warme und sonnige landschaft im hochsommer find ich nicht hübsch.

Ich mag Nebel, Regen, Eis und Schnee und Nachtaufnahmen. Aber zu der Zeit / bei dem Wetter kriegt mich keiner raus.

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[i]Facebook

*kicher* geht mir auch oft so! Ich bekomme zum Beispiel nur schwer gute Bilder hin, wenn es "herrliches Wetter mit blauem Himmel" ist. Ich bin irgendwie eher der "Düstermensch" - deswegen hab ich mich auch so gefreut, als mir doch einige Aufnahmen gestern Morgen gelungen waren.
Nebel find ich supertoll - der bekommt mich auch IMMER raus (so ja auch gestern)
Aber ich finde, gerade dann kann man besonders gut das Auge trainieren - gerade wenn man eigentlich grad gar nichts toll findet... Man muss nur lang genug suchen - irgend eine gute Aufnahme schafft man doch dann trotzdem noch, wenn man sich Mühe gibt.

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