Ententeich

Uah, neee bedenklich unbemuskelt sieht er nicht aus. Aber bedenklich, wenn er Muckis abbaut, AUCH wenn die in die FüMa gehen etc pp.

Was machst Du denn mit ihm, Colibri, und wie alt ist der? Ggf wächst er gerade, mein Pferd war letztes Jahr im Frühjahr (damals 6jährig) plötzlich weniger, Arbeit war gleich, Futter war gleich, zusätzliche Bewegung (FA) war gleich, er wirkte irgendwie nicht mehr so schön rund. Blutbild habe ich machen lassen, TA war auch da, nix zu finden, aber er meinte auch, dass er ein bißchen mehr Pferd sein könnte.
Ich habe, da er nicht viel mehr Heu frisst, als er bekommt, dann noch Heucobs gefüttert und tue das bis heute, er sieht wieder schön rund aus, außerdem geht er noch 2-3mal die Woche zusätzlich Laufband bergauf, ist super für die Hinterhand. Vielleicht ein Ansatz?
Kritisch sehe ich es allerdings nicht, das Pferd sieht gut aus, sofern man das auf Fotos beurteilen kann. Ich würde an Deiner Stelle beobachten bzw mehr Heu füttern, das kann keinesfalls schaden. Und wenn Du zusätzliche Bewegungseinheiten wie Laufband einbauen kannst, kann ich das nur empfehlen, das schadet auch auf gar keinen Fall.

Edit: bemerkst Du sonst einen Unterschied zu "früher" bei ihm, verschlechterte Rittigkeit etc?

P.S.: Ganz schickes Pferdchen hast Du übrigens da!

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.

Och man... Ich war heute mit dem Bild aus Dezember vor Augen doch ganz schön erschrocken, wie er abgebaut hat

Er ist schon deutlich weniger geworden, hat einiges an Mukkis eingebüßt, vorallem am Hals.

Ich finde ihn auch nicht besorgnisserregend dünn oder unbemuskelt, aber ich finde es, wie hier schon gesagt wurde besorgnisseregend, dass er trotz Training (das zwar immer mal wieder unterbrochen war, aber nie länger als eine Woche) Muskulatur verloren hat.

ZU fressen bekommt er seit das mit dem Unfall durch ist das gleiche, er bekommt morgens 2 Schaufeln Hafer und mittags und abends je eine Hafer eine Pellets. Heu kriegt er genug, hat eigentlich den ganzen Tag was in der Box liegen.
Seine Bewegungsprogramm ist jetzt nicht mörderviel, aber wenig tut er auch nicht. Er wird jeden Tag geritten, immer so 20 min. Schritt im Gelände, dann 20 min. aufwärmen und dann noch mal 20. Arbeit und danach auspendeln und noch mal Schritt. Klar klappt das nicht immer so aber ich denke mal das ist so der Durchschnitt. Dann geht er vormittags aufs Paddok mit einem anderen Pferd und jetzt ab Mai nachmittags auf die Weide.

Ich kann nur irgendwie schlecht einschätzen, ob er nun einfach zu wenig zu fressen bekommt, so lange habe ich ihn ja nicht, hab also keinen Vergleich. Genausowenig, ob die Arbeit hier nur deutlich weniger ist als im Verkaufsstall. Aber als wir zum probieren dort waren, war der immer wenig geritten, weil keine Zeit, der Bereiter war in Urlaub, Turnier mit den anderen und so weiter. Ach so und er ist 6. Vielleicht wächst er tatsächlich, keine Ahnung, aber eigentlich ist er groß genug^^
Ich hab einfach jetzt echt richtig Panik irgendwas zu verschleppen, irgendwas nicht mitzubekommen und hier ein riesen Mangel zu übersehen:evil:

Blutbild hab ich im Januar machen lassen, war alles super.
Er ist auch sonst fleißig und frisch bei der Sache, nicht träge oder schlapp. Rittig ist er auch.
Er hat halt immernoch Mauke, das kriegen wir einfach nicht in den Griff.

Dann ist da noch die Sache mit dem Rücken:
Er ist von anfang an eher empfindlich im Rücken ist das auch etwas "weich".
Seit zwei Wochen ungefähr ist er extrem empfindlich im Rücken, geht sofort in die Knie, wenn man nur ganz leicht drüberstreicht. Putzen findet er total furchtbar, drückt sich nur weg und dreht sich inner hin und her und will einfach nur weg. Beim Satteln macht er die totale Grätsche, also ist wirklich super empfindlich.
Ich würd sofort sagen, der Sattel passt nicht, der hat totale Rückenschmerzen, aber er läuft total normal.
Der Sattel liegt wirklich gut, soweit ich das beurteilen kann, wurde auch vom Sattler für gut befunden. Er macht das nur beim Auflegen des Sattels, nicht beim Gurten, beim Aufsitzen macht er keinen Muks, beim Anreiten nichts, trabt in Dehungshaltung entspannt und fleißig vom Fleck weg.
Ich bin echt überfragt was das sein kann.
Heute wars echt schlimm, da hab ich mich einfach nicht draufsetzen mögen, hab ihn longiert, der Trab total locker flockig, nichts mit Aua-Rücken. Nach der Bewegung ist er deutlich unempfindlich, so dass ich sagen würde ist im normalen Rahmen.
Da er so sehr aufs Putzen reagiert, hat ich schon überlegt, dass es vielleicht die Haut ist, die extrem gereizt ist, dass die berührung ihm so unangenehm ist. Am schlimmsten ist es mit der Wurzelbürste, das geht gar nicht.
Aber dass er sich beim Satteln so windet macht mir halt extrem Sorge
Der Sattler ist schon bestellt und Montag kommt eine THP wegen Mauke und Haut allgemein.

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Ich gebe Dir völlig recht, dass das der Durchschnitt ist, aber auf der anderen Seite völlig unrecht mit "wenig tut er auch nicht". Das ist NIX... , das ist noch nicht mal wirklich als Training zu bezeichnen. Und aufmuskeln wird er bei dem Pensum auch nicht großartig, wie auch?

Ist auch nicht schlimm, ich finde nicht dass er schlimm aussieht, ist ein superhübsches Pferd, was halt untrainiert aussieht, weil es untrainiert ist. Aber solange Du den nicht dieses Jahr M vorstellen willst ist das auch völlig okay.

Also bei Deiner Beschreibung mit dem empfindlichen Rücken würden bei mir die Alarmglocken angehen und zwar laut! Und die abnehmende Halsmuskulatur passt großartig in dieses Bild.

Bei meinem Pferd genau das Gleiche: krankheitsbedingter Muskel- und Substandzabbau im Winter. Dadurch wurde ihm sein Sattel zu weit und drückte auf den Widerrist/Schulter. Natürlich wollte sich mein Pferd dann nicht mehr mit einem "runden Hals" aufwölben", sondern stellte den Hals einfach ab Widerrist aufrecht - ohne Wölbung. Ich hoffe, man kann einigermaßen verstehen, was ich meine.

Seit der Sattel gepolstert wurde und ich das Pferd absolut rund und (ja. ja) auch etwas zu tief einstelle und damit auf einen ab Widerrist aufgewölbten Hals bestehe, kann ich täglich zuschauen, wie die Muskulatur an den richtigen Stellen wieder zurückkehrt.

Allerdings hatte einer dabei nie einen empfindlichen Rücken.

Ich würde auf jeden Fall hier weiter Ursachenforschung betreiben. Eine solche Empfindlichkeit beim Putzen ist nicht normal und hat irgendwo eine Ursache, die es zu beheben gilt.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"

Hallo liebe Enten,

leider gefällt mir der Schlaufuchs im Moment nicht so gut.
Er hat weiter abgebaut, finde ich, auf keinen Fall aufgebaut. Dann ist sein Fell nicht so richtig schön, bis jetzt nur am Hals, aber dort ist es schon stumpf und wird ganz hell. Reiterlich hatten wir die letzten Wochen auch echt zu kämpfen, er war super unrittig, hab teilweise heulend auf dem Pferd gesessen, weil gar nichts mehr ging.

Ich bin einfach etwas ratlos... Auf der einen Seite gefällt er mir beim reiten so gar nicht, der ist eigentlich sehr rittig, zeigt jetzt aber teilweise ziemliche Triebigkeit und geht nicht mehr vernünftig auf dem Zirkel, weil ich ihn gar nicht gebogen bekomme.
Mein Rl sagt, ich muss den nur richtig reiten, der testet und hat seine Lücke gefunden. Ich will ja auch nicht behaupten, dass ich stark reite und will auch gerne glauben, dass es an meiner Unfähigkeit liegt, aber das ging ja vorher auch mit uns beiden. Und nun krieg ich den Bock an einigen Tagen nicht mal durchs Genick und eier wie auf einem Schulpferd durch die Halle und bin einfach nur unglücklich...
Andererseits kann ich nicht über mangelnde Energie im sonstigen Umgang klagen, am Wochenende ist er mir beim Spaziergang abgehaun, weil er keinen Bock mehr hatte und ist vollstoff nach hause gebretzelt.

Ich hatte schon einen Sattler da, der meinte der Sattel passt. Er hat ihn minimal aufgepolstert, den Tag danach lief er richtig richtig gut, so gut wie lange nicht mehr, die folgenden Tage wieder schlecht.
Dann hatte er letztes Wochenende frei, also nur Weide und bisschen Roundpen, weil ich dachte, vielleicht hat er einfach zu viel vom Kringel reiten. Keine Veränderung, er lief gleich bescheiden. Dieses Wochenende dann wieder frei, gestern bin ich geritten, da lief er dann wieder um Klassen besser, als die ganzen letzten Tage. Noch nicht super, aber so, dass ich ganz zurfrieden abgestiegen bin.
Beim Satteln lege ich im Moment erst die Schbracke auf, dabei zeigt er ziemliches unwohlsein, drückt den Rücken arg weg, rennt vor in die Anbindketten, weicht nach seitwärts aus. Wenn ich den Sattel auflege, angurte und aufsteige, zeigt er keinerlei Reaktion.

Ich kann mir da einfach keinen wirklichen Reim draus machen, wenn er was hat und es ihm schlecht geht, wie kann er dann zwischendurch Tage haben, an denen alles gut ist? Wenn es an mir liegt, warum läuft er dann den einen Tag echt gut, den anderen wieder total bescheiden? Ich verwandle mich ja nicht von einen Tag auf den anderen in einen Profi und dann wieder zurück.

Heute haben wir einen Termin in der Klinik, die sollen ihn komplett durchchecken. Mal sehen, ob die was finden.
Wenn nicht, werde ich wohl mal eine Woche mit Springsattel reiten. Und wenn das nichts hilft, werde ich mir vielleicht einfach einreden, dass er wächst und ihm mal 4 Wochen Pause gönnen...

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wie lange hast du das Pferd denn jetzt?

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also ich nehm den trotzdem
spaß beiseite: wurde der vorher stark beritten? evtl. lässt nun die wirkung nach....

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!

dann lass ihn mal auf borreliose mittesten

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prinzi for president

edit.

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Betrachte das Reiten als eine Wissenschaft, aber liebe es wie eine Kunst.
|unbekannt|

mal unabhängig vom Thema. Da kennt Colibri meine Einschätzung ja...

blue, wann du sagst, der tut NIX, dann kenne ich kein Pferd, was etwas tut. Ich gebe dir ja recht, wenn du sagst, dass es sich nicht groß anstrengt aber von der zeitlichen Einschätzung her ist das doch völlig normales Pensum.
Ich kenne kaum jemanden, der sein Pferd wirklich mehrmals täglich reitet bzw. deutlich länger als eine Stunde.
Außerdem ist das Pferd erst 6, was soll der da so riesig tun? Und warum man mit "nur einer Stunde täglich" nicht M reiten kann, versteh ich auch nicht ganz.
Klar, Teti hat das sowieso nicht vor, das liegt aber eher an ihr und der allgemein fehlenden Ambition zu Turnieren als an der reitzeit.
würd mich ehrlich mal interessieren.

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Ähemm, Yvi ein Pferd z. B. in einem Verkaufsstll wird (wie ich übrigens schon ne Seite vorher schrieb) mindestens 45 minuten GEARBEITET!. Das tut Colibri , wie sie selbst schreibt, höchstens 20 min...




Wenn Du so nett sein würdest mr rauszusuchen wo ich das kritisiert haben soll...

Colibris Sorge war, dass er abbaut, mein Pot war darauf bezogen, dass sie sich da nicht wundern brauch und sich auch keine großen Sorgen machen brauch, da er in einem Verkaufsstall vermutlich ein ganz anderesPensum hatte als jetzt, folglich also auch abbaut...



Wenn Du mir bitte auch hier rausschen würdest wo ich das schrieb..??

blue, das ist ja keine Kritik und ich behaupte auch nicht, dass das Pferd jetzt irre viel tut.
Aber ich kenn genug M-S Pferde und mehr als eine bis 1 1/2 Stunden werden die alle nicht geritten, deswegen wundere ich mich, was du als normales Pensum ansetzt.

Und sorry, in den meisten Verkaufställen werden die nicht ernsthaft täglich ordentlich 1 1/2 Stunden geritten (was man ja mind. müsste bei 45min Training). Ich kenne keinen. In den meisten werden die Pferde von Pflegermäddels fertig gemacht 5min geschrittet (wenn überhaupt) 10min gelöst 20min gearbeitet und kommen in die Box.

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Aber ich möchte nicht den Thread zumüllen. Die Klinikuntersuchung hat im übrigen ein Ergebniss gebracht, das wird Colibri nachher bestimmt mitteilen.

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Vielleicht kennen wir ja unterschiedliche Verkaufsställe??20 min Arbeit reicht defintiv NICHT, dass die Böcke so aussehen wie man will dass die aussehen, damit man mehr Geld dafür bekommt als sie eigentlich wert sind...

Ich kenne es so, dass die morgens 1-2 Stunden Führmaschine gehen (oder auch umgekehrt ) nd zusätzlich etwa ne Stunde geritten werden. Und um länger als 20 min zu arbeiten muss man nicht 1,5 Stunden reiten. Ob das alles so klasse st, ist ne andere Frage. Aber Schritt reiten fällt eh weg, das machen meist die Mädels, 10 minuten lösen reicht meist auch und dann ha man mindestens 45 min Zeit zu arbeiten, um dann dem Mädel zum Schritt reiten oder führen zu geben und auf den Nächsten umzusteigen.

Außerdem bezweifel ich auch, dass Colibri die 20 min so arbeitet wie es ein Profi machen würde. Aber wie schon geschrieben kann ich das nicht beurteilen, ich hab sie ja noch nie richtig reiten sehen.

Fürs Pferd ist es sicherlich so besser wie Colibri es macht, genau das hab ich auch geschrieben. Für ein bisschen A-Dressur reiten erstmal braucht man nicht mit einem völlig austrainierten Pferd da rein reiten. Das sieht allerdings beispielsweise in ner M-Dressur, wenn man was abbekommen möchte schon anders aus. Alleine für die Versammlund die dort gefordert wird, braucht das Pferd ungleich mehr Muskulatur wie in einer simplen A-Dressur. Diese Muskeln bilden sich aber eben auch nach und nach, je nach dem WIE gearbeitet und was geritten wird.