Biest, ich finde, dass der Unteschied von Bild 1 und 3 schon groß ist...
Es ist nicht immer einfach diesen Obenfestgezogenen Tieren erstmal wieder den richtigen Weg beibringen zu müssen.
Wir haben auch so einen im Stall...
Die Besi meinte es gut, ist hunderte von Kilometern zu einer "Trainerin" gefahren u. im Endeffekt wenn ich mir angucke, was die das Produziert haben, ist das der letze Sch***.
"der muss mit Hoher Hand geritten werden"
hieß es dann immer.
Im Urlaub habe ich den dann mal ein paar tage geritten... Übergänge und gebogenen Linien u. Kombi mit Longieren u. Stangentraben, In Teich reiten u. seele baumeln lassen...
das hat mich reel 2 Wochen schweißarbeite gekostet, bis der Pferd einigermaßen ans Gebiss rantreten u. sich "fallen" lassen mochte.
Pferdi war gut zufrieden u. wesentlich entspannter, aber Besi wieder da u. ihren Stil geritten, da war wieder alles dahin!!!
Wie schon vorher geschrieben wurde, würde ich min. 2x die Woche schön v/a longieren... oder einfach ein bisschen vor dem reiten!
Zumindest hat dieses Programm bei meinem "Urlaubsspezi" gut gefruchtet.
Edit
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Oh hat sich überschnitten...
ich finde, es kommt immer drauf an, aber bei Vielen Pferden ist systematisches Longieren schon hilfreich und auch eine abwechselung.
Aber jeder muss halt auch seinen weg finden... ich habe halt für mich die Erfahrung gemacht, dass es zumindest den Pferden mit denen ich gearbeitet habe gut getan hat.
LG