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 Betreff des Beitrags: Re: Problem im Anhänger
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2019, 15:47 
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Vom dem Thema Transportgamschen hat mich meine Hexe auch völlig geheilt. Die fand sie zum Glück nur doof ... aber wenn man der 20 Minuten gegeben hat, hat die sich alle 4 auf dem Hänger ausgezogen: gezielt runter getreten.

Seit dem fährt sie mit normalen Allround Gamschen und fertig. Habe seit dem auch keine Transportgamschen mehr ... auch die Kleine fährt mit normalen Gamaschen.

_________________
Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem im Anhänger
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2019, 17:23 
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Die fährt seit 4 Jahren mit den Gamaschen, läuft sogar vollkommen normal damit. Drunter sind Glocken, die Füße wären sonst vollkommen kaputt.
Ich würde die niemals nur mit den Allround Gamaschen fahren, die würde sich mit den Stifen in den Eisen die Füße zermatschen.

Ich werde es mal mit dicken Unterlagen und Glocken bandagiert versuchen! Danke für den Tip!


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem im Anhänger
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2019, 21:53 
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Hatte ich auch. Niemals ohne! Hätte mit einem anderen böse Verletzungen. Aber, bei ihr geht es nicht. Und sie hatte sich vor 4 Jahren übel beim verladen verletzt, wäre mit hohen transportgamaschen nicht passiert :twisted:
Ich kann es nicht ändern....zur Zeit als Kompromiss sind es Bot Stallgamaschen und Sprungglocken.

_________________
Nicht ärgern! Nur wundern.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem im Anhänger
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Mai 2019, 08:11 
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Bei meiner rutschen hinten die Transportgamaschen auch immer. Sie hat vorne welche drauf, hinten hohe Gamaschen und Glocken. Das schützt dann mehr als eine halb heruntergezogene Gamasche.


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem im Anhänger
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Mai 2019, 08:44 
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Das Thema Transportgamaschen hat mich auch lange beschäftigt.
Ich habe seit Anfang an die gleichen für sie, sie tritt sich aber schon vom ersten Transport an immer die linke hintere Gamasche leicht kaputt. Nie dass sie in Fetzen hängt, aber sie hat Löcher, daher habe ich Neoprenglocken drunter um den Kronrand zu schützen.#
Klappte auch super.
Ich klette die Gamaschen sehr fest und sie hat extra welche in Größe Vollblut.
Ich muss dazu sagen dass wir wirklich sehr, sehr viel gefahren sind immer, fast jede Woche zum Training, Turniere lief sie auch nicht wenig und sie hat den Hänger geliebt, ist immer vollkommen alleine rein, konnte problemlos entspannt lange drin warten, wollte manchmal schon die Rampe hoch wenn sie noch gar nicht fertig "angezogen" war.

Ich möchte das eigentlich gern alles so beibehalten, wenn es geht, denn da ich fast immer alleine fahre, sind Gamaschen nun besser als bandagieren und was bisher nie ein Problem war, mag ich zu keinem machen. Sie läuft nie wie ein Storch und witzigerweise hat sie sich nach dem Umzug in den neuen Stall sogar direkt in der Box noch mit Transportis an den Füßen gewälzt. Sie stören sie offenbar echt nicht.


Gestern habe ich nochmal alleine geübt. Rechts rein ging gut, drin stehen hat sie gezittert. Ich habe lange gewartet, gefressen hat sie dabei, immer gestreichelt und weiter gewartet, bis sie ruhiger wurde. Wenn sie zurück wollte habe ich ganz bestimmt laut mit NEIN geschimpft, sie ging sofort wieder vor und stand. Verstanden hat sie das ja. Dann mal rausgeschickt und wieder rein geholt, auch kein Problem, wieder länger drin stehen und ich bin langsam nach hinten an die Kruppe und habe meinen Arm als Stange genutzt. Etwas unruhig wurde sie innerlich, aber es war ok. Zu machen wollte ich alleine nicht. Der Arm hat mit Druck auf den Hintern die Stange ersetzt. Dann war auch das ok.
Zum Schluss habe ich sie einmal links rein, bin da aber vor gegangen, da hat meine Koordination mit "reinschicken" nicht funktioniert. Aber sie ging rein, auch gelobt, wieder raus und fertig.

Heute wieder das gleiche. Wenn mein RL Zeit hat, dann soll er evtl nochmal mit ihr rein und ich mache zu. Das drin stehen übe ich heute auch auf der linken Seite und dann wollen wir die nächsten Tage mal links fahren.

Ich versuche ganz ruhig zu bleiben....ich hatte mich zwar sehr auf die Saison gefreut, aber nun reiten wir eben schön zu Hause.


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem im Anhänger
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Mai 2019, 09:08 
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Es geht nur darum die Situation vor der sie Panikt zu ändern!
Bei meinem waren das die Gamaschen!
Das heißt ja nicht, dass du sie nie wieder anziehen sollst!
Versuch macht kluch :wink:

Mein Stütchen fährt von klein auf ohne alles!
4x Eisen mit Vidia Stiften drin! Ganz ohne zermatschen [smilie=timidi1.gif]


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem im Anhänger
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Mai 2019, 09:12 
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Kenne ich. Meiner hätte alles versucht, um die Dinger loszuwerden, den haben hinten schon Streichkappen sehr gestört, und wehe, es ging gar über das Fesselgelenk, da war der Ofen aus. Der fuhr nackig. Auf längeren Strecken (der ist in seinem Leben nie länger als 20 Minuten gefahren) hätte ich es vermutlich mit Bandagen versucht, aber "richtige" Transportgamaschen wären definitiv nicht gegangen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem im Anhänger
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Mai 2019, 09:16 
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Rocket-star hat geschrieben:
Es geht nur darum die Situation vor der sie Panikt zu ändern!
Bei meinem waren das die Gamaschen!
Das heißt ja nicht, dass du sie nie wieder anziehen sollst!
Versuch macht kluch :wink:

Mein Stütchen fährt von klein auf ohne alles!
4x Eisen mit Vidia Stiften drin! Ganz ohne zermatschen [smilie=timidi1.gif]



Aber wenn ich sie in der aktuellen Situation ablasse, dann SIND sie zermatscht. Irgendwas muss definitiv um die beide dabei, denn so wie sie die linke Gamasche und Glocke bei ihren Panikattacken jetzt zerstört hat, würden sonst die Beine aussehen.

Ich glaube definitiv nicht dass die Gamaschen das Problem sind, aber ich versuche es jetzt einfach mal bandagiert, das ist ja jetzt kein Problem das einfach mal zu versuchen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem im Anhänger
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Mai 2019, 09:55 
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Registriert: 16. Juni 2008, 11:34
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Liesi hat geschrieben:
Rocket-star hat geschrieben:
Es geht nur darum die Situation vor der sie Panikt zu ändern!
Bei meinem waren das die Gamaschen!
Das heißt ja nicht, dass du sie nie wieder anziehen sollst!
Versuch macht kluch :wink:

Mein Stütchen fährt von klein auf ohne alles!
4x Eisen mit Vidia Stiften drin! Ganz ohne zermatschen [smilie=timidi1.gif]



Aber wenn ich sie in der aktuellen Situation ablasse, dann SIND sie zermatscht. Irgendwas muss definitiv um die beide dabei, denn so wie sie die linke Gamasche und Glocke bei ihren Panikattacken jetzt zerstört hat, würden sonst die Beine aussehen.

Ich glaube definitiv nicht dass die Gamaschen das Problem sind, aber ich versuche es jetzt einfach mal bandagiert, das ist ja jetzt kein Problem das einfach mal zu versuchen.


ich hab ja auch die erfahrung gemacht, dass gerade solche von "jetzt auf gleich-Paniker" ohne Gamaschen auf einmal ruhiger standen. Ich hatte da alleine im Bekanntenkreis mindestens 3 Fälle. Jungen Pferden z.b. pack ich grundsätzlich keine Transportgamaschen an. Die haben da meist eher ein Problem mit, als ohne.


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem im Anhänger
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Mai 2019, 11:21 
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Meine trägt auch keine Transportgamaschen. Die rastet aus. Ich mache meist auf der Hinfahrt (wenn sie nicht zu lange geht) schon die Reitgamaschen drauf, auf dem Rückweg dann nur noch Hufglocken. Finde ich auch unter dem Aspekt ""Hitzestau und daraus resultierende Gewebeschäden" besser.

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem im Anhänger
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2019, 17:21 
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Update:

Da mein Auto ja ständig in der Werkstatt war und ich nicht mit fremden Auto anhängen/fahren wollte, haben wir jetzt ca 14 Tage nicht mehr geübt.

Etwas traurig blicke ich immer auf unsere genannten Turniere, denn der Zwerg steppt zu Hause fröhlich durchs Viereck :rosawolke:

Heute habe ich wieder verladen.
Pferd ohne zögern links und rechts abwechselnd alleine rein/raus, sofort die Futterschüssel vorne gestürmt, Stangen zu kein Problem.
Dann habe ich mich getraut die Klappe zu schließen. Es ging problemlos! Nächster Versuch war dann die Tür vorne wieder auf zu machen, hatte die mit einem Heunetz bisher verdeckt. War auch kein Problem.

Ich bin so vorsichtig, weil ich fast immer alleine am Hof bin bzw. nur das Personal in Rufweite wäre.

Morgen bin ich aber nicht alleine und versuche evtl ein paar Meter auf dem Hof zu fahren, ich stelle sie dafür diesmal nach links.

Sie hat kein einziges mal gezuckt heute.


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem im Anhänger
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juni 2019, 18:28 
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Das klingt doch schon sehr gut. :brav: :daumen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem im Anhänger
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juni 2019, 13:54 
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wir sind gefahren, sie stand links.

Ganz langsam, über den Hof, vor, zurück, mehrere Kurven über den Hof, weil der direkte Weg aufgrund Strassenarbeiten nicht befahrbar war, vom Hof runter, durch den Kreisverkehr, über den großen Schwimmbadparkplatz durch die einzelnen Parkreihen, wieder Kreisverkehr und zurück zum Stall.
Alles vollkommen ruhig, hat gefressen und wollte dann ungern aus dem Hänger weil die Schüssel noch nicht leer war :muahaha:


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem im Anhänger
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Juni 2019, 11:10 
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Klingt doch prima.
Wenn Du es vom Kopf her packst, tust Du ab sofort einfach so, als hätte es die Problemphase nie gegeben.


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