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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd ist schlecht gelaunt
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2018, 22:07 
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Die Laune der Zwergin wird etwas besser. Sie hat sich mit ihren Aufgaben offenbar arrangiert.

Und ich mich auch. Ich habe keine Lust zu reiten. Letztendlich war das auch der Grund weshalb aus der kleinen Pause eine ziemlich große geworden ist :?


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd ist schlecht gelaunt
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2018, 11:35 
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Liesi hat geschrieben:
Ich habe keine Lust zu reiten.

Weißt Du woher das kommt?

Ich habe es in meiner gesamten Reiterkarriere noch nie erlebt das jemand die Lust verloren hat, bei dem es gut lief. Die Lust ging verloren wenn entweder das Pferd keinen Spaß mehr gemacht hat (krank, unrittig, gefährlich), die äußeren Umstände blöd waren (schlechte Stallgemeinschaft, schlechte Haltung, schlechte Reitmöglichkeiten) oder die äußeren Lebensumstände sich so geändert haben, dass es einfach nicht mehr gepasst hat (sehr zeitaufwändiger Job, Baby, finanzielle Notlage). Aber ich habe es tatsächlich noch nie erlebt, dass jemand die Lust verloren hat, wenn das Pferd, der Stall und die Lebensumstände gepasst haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd ist schlecht gelaunt
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2018, 12:30 
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Ich weiß es nicht. Sie läuft ja so schön und ich tüddeln so gern mit ihr herum, bewege sie, versorge sie usw.

Äußere Umstände haben sich verändert, ja. U.a. auch nicht gewollte aber eben nicht änderbare.
Jetzt veränder ich aber etwas, nach langem Überlegen, und ich hoffe wir kommen wieder da hin, wo wir beide Spaß hatten.

Eigentlich freue ich mich darauf wieder zu reiten-aber ich mache es einfach nicht :-?


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd ist schlecht gelaunt
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2018, 13:09 
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Diva, aber ist es nicht immer ein Mix aus allem irgendwie?

Ich persönlich kenne auch niemanden der einfach so plötzlich morgens aufwacht und sagt: Nee, genau jetzt hab ich plötzlich und unerklärlich gar keinen Bock mehr aufs Pferd.
Aber ich kenne einige Leute bei denen es nicht schlecht lief und die trotzdem ihr Leben und damit auch die Einstellung zu Pferd und Reiten umgekrempelt haben.

Meist war schon ein wie auch immer gearteter äußerer Auslöser da. Sei es ein Schicksalsschlag, ein positives Erlebnis, neue Bekanntschaften, ein neuer Job etc oder auch nur ein Überdenken der eigenen Lebensziele und Inhalte. Die Leute hatten Pferde die liefen, waren vorher wirklich gern am Stall etc. Haben für sich dann aber einfach gemerkt, dass sie nicht mehr so viel Zeit und Gedanken in das Pferd bzw. ihr Hobby investieren wollen sondern andere Dinge inzwischen einen höheren Stellenwert haben. Und da das meist Leute vom Typ "ganz oder gar nicht" waren, die vorher 100% fürs Pferd gegeben haben, konnten die sich meist auch nicht mit "ich reite nur noch zum spaß wenn ich Zeit und Lust habe" zufrieden geben. Denn ja, wenn man selber sich nur noch einmal die Woche selber rauf schwingt is da meist nicht mehr viel mit Entwicklung und reiterlich voran kommen bzw. mit dem Pferd eine perfekte Einheit sein usw. Und so ner richtigen Pferdemutti fällt loslassen meist auch schwer- da ging während des Abnabelungsprozesses vielen die Lust einfach auch gänzlich verloren ;)

Ich habe vor ein paar Jahren immer schon gesagt: ich habe nicht vor mir nach meiner direkt wieder einen Neuen zu kaufen, aber reiten würde ich immer weiter, ich such mir dann halt ne RB.
Inzwischen hat sich mein Leben um 180 Grad gedreht. Und irgendwie bin ich mir nicht mehr sicher ob ich das Reiten wirklich brauche. Die Gemeinschaft am Stall, das mal kurz vorbei schauen und Schnacken etc... ja! Aber das kann man auch bei anderen Hobbies oder im Bekanntenkreis haben- und genau sind Dinge für die wegen dem Pferd derzeit kaum Zeit mehr bleibt. Für meine Figur und zum mental abschalten tut es bei mir außerdem ne h Fitnesstraining zehnmal besser als ne h Reiten bzw. am Stall. Irgendwann ist mein Hobby durch die veränderten Lebensumstände mehr zur Verpflichtung als zur Freizeit geworden. Sehr schade, aber das kriegt man auch irgendwie kaum mehr geändert. Was mich dabei hält, ist nur noch die Tatsache, dass ich an meinem Tier hänge und finde, dass ich es ihr schuldig bin bis zum Ende weiter für sie zu sorgen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd ist schlecht gelaunt
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2018, 13:48 
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Doch, ich hatte das teilweise und habe mich für völlig bescheuert erklärt...

Pferd lief wirklich toll und nach einiger Zeit war mir das zu langweilig... :roll: Völlig bescheuert! :wallbash:
Meist war das nach kurzer oder längerer Zeit dann auch wieder ok. Aber solche Phasen hatten öfter. Teilweise dann auch ausgelöst durch weniger Zeit durch Lernphasen oder so, aber nicht nur...

Sprich: Das waren einzelne Phasen, in denen ich dann eher ins Gelände gegangen bin oder longiert habe oder auch mal gar nichts gemacht habe (und Herr Pferd sich auf der Koppel vergnügt hat).

@ Liesi: Meinst du nicht, dass das nur eine Phase ist oder krempelst du aktuell dein Leben so um, dass Pferd(e) dann keinen Platz mehr haben? Oder war die Saison doch einfach etwas viel und du brauchst einfach eine Phase mit mehr tüdeln und "runterkommen" und irgendwann geht es wieder in eine andere Richtung?


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd ist schlecht gelaunt
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2018, 14:55 
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Sie haben beide einen sehr großen Platz in meinem Leben, das ist es wirklich nicht.
Ich nehme mir auch gerne die Zeit für die beiden, nur reiten...da komme ich irgendwie nicht ran.

Die kleine steht super da, toll trainiert, auch in den letzten Wochen Dank Longe, Doppellonge usw.
Frisch geschoren, Sattelzeug schön geputzt und ordentlich weggehangen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd ist schlecht gelaunt
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2018, 15:05 
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Ist doch völlig okay. Solange die Pferde genügend Bewegung und vierbeinige Sozialkontakte haben braucht kein Pferd die Reiterei, das ist unser Hobby(auch wenn wir Pferdemuttis uns da gern was anderes einreden). Nimm dir alle Zeit die du brauchst, dann wird sich schon ein Weg finden. In welche Richtung auch immer :knuddel: .

Ich hab so lustlose Zeiten auch schon ohne großen Anlass erlebt. Sowohl selbst als auch von anderer Seite. Und die Lösungen waren komplett unterschiedlich. Einfach wieder Lust haben und weitermachen wie immer, Arbeitsweise mit dem Pferd/ Reitweise verändern, verkaufen, Aktivstall als Tüddelpferd - alles dabei. Und völlig unabhängig davon ob es ein „gutes Pferd“ war oder ein Wald-und-Wiesen-Zumpel war


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd ist schlecht gelaunt
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2018, 15:11 
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Wo ist das Problem? Dann schmeiß Sie doch einfach beide irgendwo über den Winter auf die Weide und gut ist. Vielleicht hast Du im Sommer ja wieder Lust. Gibt sicherlich kein Pferd dem ein paar Monate Auszeit auf der Weide geschadet haben. Und das Antrainieren geht fix, die bewegen sich ja draußen und spielen zusammen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd ist schlecht gelaunt
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. November 2018, 13:10 
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Ich verstehe Dich gut, Liesi, ich habe solche Phasen auch immer wieder mal... :aoops:

Bei den 3, die ich zu Hause stehen habe, stellt das auch kein Problem dar, die sind genügsam & werden auch nicht komisch, wenn ich mal 6 Wochen nur spazieren gehe, longiere, Bodenarbeit mache etc. (habe heute das erste Mal nach 2 Monaten wieder auf meinem Schimmelmann gesessen, weil ich einfach BOCK drauf hatte - und plötzlich macht reiten wieder Spaß & ich freu‘ mich auf morgen... :wink: ).

Mit meiner „Guten“ ist das aber auch nicht so einfach, die wird auch ziemlich grantig, wenn die länger als eine Woche Pause hat... :-?

Ich hab‘ mich da 14 Tage mit herumgequält, als die Unlust wieder hochkam (war übrigens etwas gesundheitlich bedingt bei mir, aber ich hätte schon reiten KÖNNEN, wenn ich denn GEWOLLT hätte...), dann habe ich sie kurzerhand bei der SB in Beritt gegeben...
War eigentlich nur für 4 Wochen geplant, aber ich finde es gerade soooo herrlich, da abends nur hinzufahren und ein wenig zu tüddeln & zu pusseln, dass wir dieses Arrangement jetzt erstmal auf unbestimmte Zeit verlängert haben (ich könnte natürlich jederzeit reiten, wenn ich wollte, ich müsste ihr nur morgens kurz Bescheid geben, dass ich selber reite)...
Pferd bleibt in Schuss, lernt im Zweifel noch dazu & ich habe keinen (mentalen) Stress... :drunk:

Vielleicht wäre das für Dich ja auch eine Option?

Irgendwann kommt die Lust (erfahrungsgemäß) schon wieder... :wink:

_________________
"Beim Rückwärtsrichten ist Stehenbleiben kein Fortschritt"


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd ist schlecht gelaunt
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. November 2018, 20:50 
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Sass_a hat geschrieben:
Ich verstehe Dich gut, Liesi, ich habe solche Phasen auch immer wieder mal... :aoops:

Bei den 3, die ich zu Hause stehen habe, stellt das auch kein Problem dar, die sind genügsam & werden auch nicht komisch, wenn ich mal 6 Wochen nur spazieren gehe, longiere, Bodenarbeit mache etc. (habe heute das erste Mal nach 2 Monaten wieder auf meinem Schimmelmann gesessen, weil ich einfach BOCK drauf hatte - und plötzlich macht reiten wieder Spaß & ich freu‘ mich auf morgen... :wink: ).

Mit meiner „Guten“ ist das aber auch nicht so einfach, die wird auch ziemlich grantig, wenn die länger als eine Woche Pause hat... :-?

Ich hab‘ mich da 14 Tage mit herumgequält, als die Unlust wieder hochkam (war übrigens etwas gesundheitlich bedingt bei mir, aber ich hätte schon reiten KÖNNEN, wenn ich denn GEWOLLT hätte...), dann habe ich sie kurzerhand bei der SB in Beritt gegeben...
War eigentlich nur für 4 Wochen geplant, aber ich finde es gerade soooo herrlich, da abends nur hinzufahren und ein wenig zu tüddeln & zu pusseln, dass wir dieses Arrangement jetzt erstmal auf unbestimmte Zeit verlängert haben (ich könnte natürlich jederzeit reiten, wenn ich wollte, ich müsste ihr nur morgens kurz Bescheid geben, dass ich selber reite)...
Pferd bleibt in Schuss, lernt im Zweifel noch dazu & ich habe keinen (mentalen) Stress... :drunk:

Vielleicht wäre das für Dich ja auch eine Option?

Irgendwann kommt die Lust (erfahrungsgemäß) schon wieder... :wink:



Durch die aktuelle Veränderung hat sich zumindest eines gebessert: Ihre Laune ist wieder "on point" :mrgreen:
Mein fröhliches Pferdchen ist wieder da- falls man das so nennen kann.
Ich habe nun auch 3x drauf gesessen, es fühlt sich anders an, aber dafür kann sie jetzt nichts.
Ich war direkt beim ersten mal auf einem für sie fast unbekanntem großem Dressurviereck, bei Herbstwind, kurz nach dickem Regen. Brav. Einfach brav.
Zweites mal in der Halle und bei dritten mal in der Abenddämmerung auf dem kleinen Viereck. Auch brav.
Und ja, Beritt ist eine Option.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd ist schlecht gelaunt
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Januar 2019, 17:35 
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Ich gebe mal ein Update:)

Der kleine Grinch ist nur nun in Ausnahmefällen ein mini Grinchlein. Sie hat durchgehen gute Laune, bewegt sich gern, ist rittig wie nie zuvor und sieht gut aus. Ich glaube sie ist glücklick.

Sie spiegelt mich aber extremer als je zuvor. Da habe ich manchmal echt ein Problem mit, wenn mir jemand so deutlich zeigt " hey, geh weg...du tust mir heute nicht gut- und Dir selbst auch nicht"
Das kann sie...und dafür liebe ich sie...

ich habe eine Entscheidung getroffen, die ich nun treffen musste. Ich glaube es ist für uns im Moment das einzig richtige. Sonst würde ich alles so nicht mehr packen gerade. Kopfsache...

Sie hatte auch öfter Beritt, da ich richtig krank war und ich kann mich 100% darauf verlassen, dass alles für sie richtig ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd ist schlecht gelaunt
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Januar 2019, 17:43 
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Gibst du sie ab?
Wie auch immer, das klingt insgesamt ja wirklich gut. Fürs Pferd und auch für dich, weil es so klingt als wenn du mit der Situation im Reinen bist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd ist schlecht gelaunt
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Januar 2019, 17:56 
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schnucki hat geschrieben:
Gibst du sie ab?
Wie auch immer, das klingt insgesamt ja wirklich gut. Fürs Pferd und auch für dich, weil es so klingt als wenn du mit der Situation im Reinen bist.



ohhh nein, nein! Die gebe ich ganz sicher nicht ab! Beide nicht:)

Sie ist nur umgezogen. Ist eine sehr schwere Entscheidung für mich gewesen, aber ist es erst einmal besser für uns. Es sollte eigentlich temporär sein, aber es wird nun erst einmal so bleiben.

Mit der Situation insgesamt bin ich wohl im Reinen, ja. Aber wenn mir die klare Struktur fehlt, also ein Plan, dann reite ich plötzlich wieder nicht, obwohl es mir eigentlich Spass macht.
So haben wir beide mehr "Luft" gerade, sie kommt jeden Tag raus, Koppel oder Paddock und ich bin nicht jeden Tag bei ihr. Ich hätte nicht gedacht dass ich das mal mache. Aber auch wegen meiner Uni ist es jetzt so genau richtig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd ist schlecht gelaunt
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Januar 2019, 18:08 
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Das klingt doch gut.

Was das Spiegeln betrifft - ich habe miterlebt wie im Rahmen einer Beziehungs-/Trennungskrise ein bombesicheres Quarterhorse bei uns am Stall zum Rodeopferd mutiert ist. Und man konnte im Prinzip am Gesicht der Besitzerin wenn sie dem Auto ausstieg schon sehen ob das ein Rodeotag wird oder nicht. Hat etwas gedauert bis sie eingesehen hat, dass es nicht am Pferd liegt und sie eine Weile nur ihre Trainerin und ihre RB hat reiten lassen. Als sie dann endlich eine eigene Wohnung und auch noch einen neuen Job hatte hatte sie auch ihr braves Pferd zurück.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd ist schlecht gelaunt
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Januar 2019, 18:20 
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schnucki hat geschrieben:
Das klingt doch gut.

Was das Spiegeln betrifft - ich habe miterlebt wie im Rahmen einer Beziehungs-/Trennungskrise ein bombesicheres Quarterhorse bei uns am Stall zum Rodeopferd mutiert ist. Und man konnte im Prinzip am Gesicht der Besitzerin wenn sie dem Auto ausstieg schon sehen ob das ein Rodeotag wird oder nicht. Hat etwas gedauert bis sie eingesehen hat, dass es nicht am Pferd liegt und sie eine Weile nur ihre Trainerin und ihre RB hat reiten lassen. Als sie dann endlich eine eigene Wohnung und auch noch einen neuen Job hatte hatte sie auch ihr braves Pferd zurück.


Ja, das spiegeln sollte man wirklich wahrnehmen und darüber nachdenken. Das hat sie erst ab dem Herbst so gezeigt....und nach und nach ging es mir einfach immer weniger gut. Ich habe es nicht gleich gemerkt...aber sie.
Sie hatte "Angst" vor mir, mal ganz komisch ausgedrückt.Sie wußte ja nicht was los ist.
Sie war immer anständig, hat nie was gemacht, aber sie wurde immer unglücklicher.
An einigen Tagen kann ich sie auch nur longieren, weil ich selbst merke, dass es jetzt gerade einfach nicht anders geht. Da schaut sie mir auch ganz anders an und ich bin einfach froh dass ich abends meistens alleine im Stall bin....

Es kann nun nur besser werden...für uns beide...


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