Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2018, 18:21 
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Ich kann da immer noch keine Verarsche finden, wenn einer sagt, dass er dieses Jahr seinen Bestand massiv kürzen musste, weil es sich ansonsten nicht rechnet. Das ist nicht Tränendrüse, sondern schlichte BWL.

Aber wir können gerne auch den Maisbauern nehmen, der zweite Orte weiter interviewt wurde und sagte, seine Pflanzen seien zum aktuellen Zeitpunkt mindestens einen halben Meter zu klein und er rechne mit mindestens 30% Ettragsminderung.

Ich fand nur die Kühe passender, da es hier ja um Heu und nicht um Mais ging.

Edit: "Drama" war meine Wortwahl und bezog sich nicht auf die Schlachtung süsser kleiner Kälbchen, sondern auf die Ertragssituation in der Landwirtschaft in diesem Jahr. Das kam wohl nicht rüber.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2018, 18:47 
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Singvogel hat geschrieben:

Das Drama daran ist, dass offensichtlich kaum ein Landwirt für Unvorhergesehenes plant, wie jeder andere Selbstständige auch, sondern das anbaut, was am meisten Subventionen bringt und sich, wenn dann bei einem Teil seiner Kalkulation (witterungsbedingt) was schief läuft, auf unser Geld verlässt.



Singvogel, dieser Satz ist eine schlichte Unverschämheit, auch wenn Dein Schwippschwager mal einen Landwirt gekannt hat. Selbstverständlich sind Landwirte Unternehmer und als solche planen die auch vor. Aber bei der Kumulation von Ereignissen im Wirtschaftsjahr 2017/18 sind in machen Regionen nicht mehr beherrschbar. Herr Ruckwied mit seiner Milliardenforderung übertreibt, geschenkt.

Diese ganzen Zusatzprogramme kommen übrigens daher, daß irgendjemand immer ganz tolle Ideen hat, was anders werden sollte in der Landwirtschaft. Um das Jahr 2000 herum liefen z.B. Künast und Trittin durch die Lande und haben jedem Landwirt, der nicht bei 3 auf dem Baum war, einen Biogasanlage aufgeschwatzt. Die gleichen Leute reden jetzt von einer Vermaisung und meinen, es müsse wieder ganz anders werden...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2018, 19:13 
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Finde nur, da wird jetzt so kurzfristig nach staatlicher Hilfe gekrischen. Statt dass man mal vorsorgen würde. Oder z.b. Das Versicherungssystem für die Bauern umbaut. Nee, is ja einfacher wenn die Versicherung am Ende Steuerzahler heißt...

Die Frage wie man dem Klimawandel begegnen möchte- und zwar nicht erst irgendwann in 50 Jahren sondern in den nächsten Jahren, die Frage, ob es bei den aktuellen Entwicklungen an den Weltmärkten weiter Sinn macht einfach auf Masse zu produzieren, die Überlegung, wie man es schafft, mehr für den regionalen Markt zu produzieren und damit nicht so abhängig vom Weltmarkt zu sein.. das wären doch zentrale Themen für die Bauernverbände... dazu hör ich aber irgendwie nix.

Der Artikel bzw Kommentar hier beschreibt das ganz gut: https://www.google.de/amp/s/www.zeit.de ... sregierung

Bei uns war der erste Schnitt Heu eigentlich sehr gut und reichlich. Das Gras stand früh im Jahr sehr hoch und dicht. Die meisten pferdebauern haben eh immer nur ersten Schnitt genommen. Der zweite wurde nur in schlechten Jahren als Puffer verwendet, oft gabs den nur als silage für die Rinder, weils Wetter eh nicht für ein zweites Mal Heu getaugt hat... derzeit ist natürlich der Verbrauch etwas höher, weil die koppeln nix mehr hergeben, aber da die meisten größeren Ställe eh nicht genug Weidefläche haben um sie da mehr als ein paar Stunden drauf zu stellen, ist das nicht so dramatisch spürbar im Vergleich.

Wen es trifft sind die rinderhalter, die normalerweise min 3 Schnitte für silo machen und zusätzlich im Sommer frischgras mähen und füttern. Da is seit Juli Essig mit. Und die Ackerbauern... Getreideernte war schon schlechter als letztes Jahr und der Mais ist nur halb so hoch wie die letzten Jahre und hat nur mickrige Kolben gebildet, wird von unten her aber schon gelb und vertrocknet. Kartoffeln und Zuckerrüben sehen auch übel aus.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2018, 19:57 
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Ich bin ganz bei Travi und Pegasus!

Nur weil ein Teil der Landwirte Mais für Biogas anbaut, machen das noch längst nicht alle oder gar die Mehrheit :keineahnung: . Das ist auch sicherlich wieder regionsabhängig. Ich kenne genügend, die es nicht tun. Es ist, wie Travi sagt, einfache BWL. Kein Futter, also müssen die Tiere schneller zum Schlachter und bringen aufgrund der geringeren Lebendmasse weniger Geld. Ich finde auch nicht, dass das Rumgejammere ist. Die meisten Menschen haben von Landwirtschaft keine Ahnung und sehen die Auswirkungen des warmen Sommers in ihrem Schwimmbad nicht, also finde ich es schon wichtig, dass auch solche Menschen aufgeklärt werden. Zudem würdest du dich umgucken, wenn du wüsstest wie gut mittlerweile die meisten Bauern kalkulieren können. Es gibt auch immer mehr studierte auf den Betrieben.Dieses Klischee vom dummen Bauern, der nicht rechnen kann nervt mich echt gewaltig :twisted: ! Aber wie das Wort "Unvorhergesehen" schon sagt, kann man nicht alles einplanen. Eine gewisse Marge ist immer kalkuliert, aber mit so was wie diesen Sommer konnte keiner rechnen :keineahnung: . Der Mai war der heißeste seit 125 Jahren (?). Wer soll denn so was ahnen? Und wenn man alles dauerhaft höher kalkuliert, um jede noch so unwahrscheinliche Eventualität mit einzuplanen, dann will ich mal sehen wie die ganzen Verbraucher Sturm laufen, weil das Billighack plötzlich 7 €/ kg kostet :roll: .

Noch problematischer als Heu wird bei uns in SH übrigens Stroh.


Zuletzt geändert von Eskadron am 5. August 2018, 20:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2018, 20:10 
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Ich verstehe jeden Bauern die die Verluste beklagt. Nicht den Schrei nach den Millardensubventionen, aber die Klagen sehr wohl. Wer soll auch Freudentänze aufführen, während ihm grad der Arsch auf Grundeis geht.

Aber „Wer soll denn sowas ahnen?“, das kann man leicht beantworten :keineahnung: . Es ist ja nun nicht so, dass uns nicht seit zig Jahren von diversen Seiten vorgerechnet wird wie schnell der Klimawandel fortschreitet und was er bewirkt. Nun fangen die Auswirkungen halt langsam an wehzutun.
Ob das uns Menschen dazu bringt nachhaltig und sofort ALLE etwas zu ändern bezweifle ich leider, denn noch tut es ja nur einzelnen weh....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2018, 20:18 
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Bei uns in der Region hatten wir letztes Jahr fast keinen Sommer. Ich erinnere mich daran, dass ich fast jeden Tag mit Gummistiefeln los musste. Dieses Jahr extreme Dürre. Natürlich breitet sich der Klimawandel aus, aber ich finde es normal, dass man mit einer schrittweisen Veränderung rechnet. Ich meine, dass das Klima sich erwärmt wissen wir mittlerweile alle, aber dieser Prozess erstreckt sich ja auch über einen gewissen Zeitraum. Auch Anpassungsprozess gehen langsam voran. Die Landwirte wissen um den Klimawandel und berücksichtigen ihn durchaus, aber trotzdem innerhalb eines gewissen Rahmens, dass es jetzt so eskaliert ist unvorhersehbar gewesen (zumindest in diesem extremen Ausmaß). Es hat einfach keiner mit diesem Tempo gerechnet. In Zukunft werden die Leute sich wohl auch anders vorbereiten, aber manchmal sind solche Schocks halt unvermeidbar, um eine Anpassung voranzutreiben. Nichts desto trotz ist es nun wie es ist und es hat viele hart getroffen. Ich meine wir reden nicht von 10 Bauern, die zu dumm waren zu planen. Es stehen etliche vor dem Existensende und da kann man nicht mehr von Einzelfällen reden an denen der Klimawandel vorbeigegangen ist :keineahnung: .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2018, 20:41 
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Ich glaube, wir müssen hier mindestens 3 Gruppen unterscheiden:
1) Großbauern
2) kleine (Familien)Unternehmen
3) Sonstige, grundsätzlich nicht selbst produzierende

Bei Nr. 1 höre ich seit Jahren wie die Geld verpulvern. Die meisten haben hier eine Biogasanlage (oder sogar mehrere), nur 1 Anlage läuft mit halbwegs gutem Wirkungsgrad. Die GF brauchen jedes Jahr neue PKWs und sonstige technische Spielereien usw. Denen würde eine gute Unternehmensberatung und Überbrückungskredite vermutlich helfen. Wegen mir auch mit staatlichen Bürgschaften.

Nr. 2: Die, die ich hier kenne sind schlicht zu klein. Heute Dürre, morgen eine Seuche. Die meisten betreiben Landwirtschaft ohnehin nur noch als Nebenerwerb weil es sich auch ohne Dürre nicht reicht. Verstehen kann ich, das auch die jetzt versuchen etwas vom Kuchen abzubekommen. Das ist kein Vorwurf, würde ich auch versuchen wenn ich in der Situation wäre. Aber auch hier ist die Frage, ob man da mit Krediten (Kfw) helfen kann.

Nr. 3: Da haben wir einmal diejenigen, die es weiter geben können. An die Einsteller. Klingt hart, ist aber so in der Marktwirtschaft. Diejenigen, die ihre eigenen Tieren füttern müssen haben ein Problem. Auch hier ist wieder die Frage warum? Keine Flächen? Warum? Letztlich kann man da auch wieder mit Krediten arbeiten.

Kurzum: Ich bin selbst Selbstständig. Ich weiß wie es ist, wenn das Geld alle ist und die Rechnungen bezahlt werden müssen. Nur, wenn ich nicht genügend Umsatz erwirtschafte muss ich notfalls mit Krediten überbrücken - da kommt auch kein Staat und sagt "Wir schenken die Geld".


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2018, 21:51 
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Weiden haben wir keine mehr, das sind nur noch Paddocks. Die Pferde werden komplett mit Heu gefüttert. Die Heuwiesen, für den Eigenbedarf, wachsen nicht. SB sucht das Internet rauf und runter nach bezahlbarem Heu. Was zum Winter hin werden soll, noch keine Ahnung.
Regen gabs hier zuletzt am 28.7. für sagenhafte 15 Minuten, davor am 3.7. nachmittags ganz, ganz leichter Niesel für knappe zwei Stunden und davor glaube ich irgendwann Mitte Juni mal ein, zwei Sommerschauer. Das wars.
Ob man damit so unbedingt rechnen konnte wage ich mal zu bezweifeln, Klimaerwärmung hin oder her.
Ansonsten ist es hier wie bei vielen anderen auch, wer noch Heu übrig hat, der sitzt wie eine Glucke drauf und wartet weiter ab, um mehr Kohle zu bekommen. Eigentlich wartet man nur noch darauf, dass das Heu teuer von sonstwo zugekauft wird und man eine Erhöhung der Stallmiete hat.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. August 2018, 03:54 
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Und genau das Verhalten ist zwar unter wirtschaftlichen Aspekten verständlich, aber unter kundenbindungsaspekten sehr kurz gedacht...

Statt dass man froh wäre, wenn man langjährige Kunden hat, die einem einen fairen Preis zahlen und ne sichere Menge abnehmen, lässt man die aus Raffgier am ausgestreckten Arm verhungern und spekuliert auf mehr Kohle... Dass man sagt: du wir müssen wegen dem Preis nochmal gucken dieses Jahr, das geht grad durch die Decke.. - kein Thema. Auch dass man wenn die Ernte schlechter war nicht jeden voll beliefern kann ist logisch. Aber einfach Stammkunden hängen lassen mit der Lieferung, obwohl das Zeug in der Scheune sitzt und die Lieferung schon vereinbart war- geht moralisch h einfach gar nicht.

Genau die Bauern weinen dann in Jahren in denen es viel gibt rum, dass sie die Scheune noch so voll haben und jetzt das Heu 150 km weit weg liefern müssen. Und der böse Kunde drückt ja plötzlich den Preis, wenn die Heupreise gesunken sind und droht sonst woanders hinzugehen- wie kann er nur? Oder sie meckern über die bösen wählerischen Kunden, die qualitätsschwankungen nicht akzeptieren. Tja... das ist halt der Preis. Ein Stammkunde, der sich auf mich verlassen kann, drückt eher auch mal nen Auge zu, wenn ein einzelner Ballen äbsch ist und zahlt mir auch in nem günstigen Jahr einen Preis an dem man noch was verdient. Einer der opportunistisch immer wo anders kauft eher nicht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. August 2018, 05:16 
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Ich hatte 100ballen bestellt. Aus Angst hab ich angerufen, ob ich noch 50bekommen kann zur Sicherheit. Er hat gesagt, kann ich, aber mehr dann nicht, er möchte keinem gern absagen. So hat er seine Kunden etwas limitiert. Der Preis ist von 22auf 24€ für 275kg gestiegen. Find ich absolut ok. Er ist die einzige agrarproduktion in der Umgebung, die heu verkauft weil sie keine tiere haben. Ich kaufe da seit 5 Jahren das Heu. Ansonsten hätte ich von viel weiter (60km) und teurer kaufen müssen....
Die lpg in unserem Ort schlachtet schon.. Sie haben statt 5 schnitt Silo nur zwei gute und einen sehr mageren machen können. Wenige herden kühe sind noch draussen und bekommen auch zugefüttert... Schlimm isses.

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Der Weg ist das Ziel!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. August 2018, 07:15 
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Hier ist es ganz schlimm. Kein weiterer Schnitt, gras ist null auf den wiesen. Ballen Neu kostet 80 Euro.
Eigentlich müssten die Wissenstests rein, da die grasnarbe kaputt geht.

Bekannter Bauer hat die Rüben und den Mais hin! Also wirklich hin.zwischendurch ging noch nicht mal mehr in den Boden.

Ich werde zum zu füttern heu und luzerne Dogs kaufen.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. August 2018, 07:53 
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La Traviata hat geschrieben:
Daran ist überhaupt nichts Verarsche. Er hats vorgerechnet. Das Futter zukaufen zu müssen kommt ihn zu teuer. Der ist ja nicht Tierhalter aus Leidenschaft, sondern ein Wirtschaftsbetrieb. Und so fürchterlich unglücklich sahen seine Kühe auf der Weide nicht aus. Obwohl da nix aber auch gar nichts mehr stand.


Das Problem ist leider das die meisten Landwirte nicht genug Rücklagen bilden. Das ist das Dilemma.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. August 2018, 08:19 
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Das mag durchaus sein, ich kenne keine Bücher auch nur eines einzigen Landwirtes daher kann ich das nicht beurteilen. Aber die Situation ist und bleibt nunmal dramatisch.

Der Rhein hat nun über 28 Grad Wassertemperatur und entfällt ab sofort als Kühlmittel für die ansässigen Industrieanlagen.

Und hier stehen die Rehe an unserem Gartenrand und schielen nach unserem Rasen. Am hellichten Tag.

Wer das alles noch normal findet und meint, es wäre absehbar gewesen :keineahnung:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. August 2018, 08:33 
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dazu passt dieser Artikel.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 21528.html

Ich finde es auch gerade erschreckend, wie schnell der Klimawandel jetzt zu spüren ist.
Ich sehe aber nicht, dass wir Menschen dadurch aufgerüttelt werden, um nötige, massive Änderungen vorzunehmen...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. August 2018, 08:49 
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Und ich finde es lächerlich, dass jetzt a<uf einmal gesagt wird, der Klimawandel wäre spürbar da.
Sorry, dass ist Bullshit. Der Klimawandel ist da und war auch schon vorher deutlich spürbar da, aber anscheinend noch für genug Menschen nicht spürbar genug.
Dieser Sommer ist ein ein Extremwetter, aber sowas gab und gibt es immer mal wieder und hat in erster Linie nichts unmittelbar mit dem Klimawandel zu tun.

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Childhood is not from birth to a certain age and at certain age
The child is grown, and puts away childish things.
Childhood is the kingdom where nobody dies.

- Edna St. Vincent Millay -


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