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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2018, 12:13 
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Falko war beim Ausladen ähnlich wie dabadus Stute.
Sobald die Klappe aufging, klebte der Hintern an der Stange, und wenn man diese wegmachte, kam er raus.
Da das kalkulierbar war und er auch nicht rausgaloppierte, sondern geradeaus rückwärts rausging, habe ich für die paar Mal, die er verladen wurde, keinen Aufriss gemacht.

Panik hatte er aber nie - vor der Rampe blieb er beim Verladen immer einmal stehen, man zupfte am Strick, man sah das Seufzen im Blick und schon ging er rauf.
Auf der Fahrt (länger als 20 Minuten ist er glaube ich in seinem ganzen Leben nicht gefahren) stand er immer ruhig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2018, 14:03 
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Credibility hat geschrieben:
Tasha hat geschrieben:
maharani hat geschrieben:
schnucki hat geschrieben:
Und dann aber auch noch etwas machen was machen „Profis“ gern weglassen - losfahren, ausladen und nach ner Weile wieder aufladen. Erst wenn das genauso problemlos gelingt ist der „Fall“ abgeschlossen.



genau, das ist wichtig.


Wir hatten Timo Ameruoso da. Er war toll, wir haben ja keine Problempferde, wir wollten einfach entspanntes Verladen mit gelassenen Pferden und ich halt die Sicherheit das ich mein Pferd immer verladen kann. Timo hat uns ein Konzept erstellt das wir abarbeiten. Jetzt warte ich seit 2 Wochen auf einen Folgetermin um einen Schritt weiter zu kommen. Timos Konzept ist halt nicht mit einem einmaligen Training abgetan. Er hat uns aber zugesagt das unsere Pferde nach dem Training immer auf den Hänger gehen werden, egal wo und was passiert. Dafür hat man aber auch ca 3-4 Monate Verladetraining. im Idealfall 2 x wöchentlich. Wir schicken immer mal wieder ein Video und bekommen dann ein Feedback. Wie gesagt, Zeitaufwändig aber Erfolgversprechend. Hoffe das es jetzt bald mit einem 2ten Termin klappt.


Wow, da zieht Euch jemand vermutlich jede Menge Geld aus der Tasche.

Ich hätte jetzt selbst bei einem echt problematischen pferd keine Idee was ich so lange und in so vielen Schritten üben soll.

Da wird eher ein Problem gemacht weil hier dem besitzer und dem Pferd suggeriert wird das Verladen eine Riesensache ist.

Aber Verladen ist ungefähr so aufregend wie ein pferd in eine Box zu stellen. :-|

Wie kommst du solchen Unterstellungen :ashock:
Nein da zieht keiner Geld aus der Tasche. Er war jetzt 1x da und sämtliche Videoanalysen und eventuelle Rückfragen sind dann kostenlos. Und er suggeriert auch nicht das es eine Riesensache ist. Er sagte das dies die maximale Zeit wäre. .. aber ich gedenke nicht mich hier für etwas zu rechtfertigen was für uns Sinn macht aus diversen Gründen


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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2018, 14:55 
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Ja entschuldige Bitte, ich kenne den Mann nicht.

Aber ich habe schon von Verladeprofis gehört die 200 EUR nehmen und den Besitzern weiß machen das sie mehrfach kommen müssen.
Davor sollte man sich schützen, meiner Meinung nach.

Aber ob das bei Euch der Fall ist kann ich natürlich nicht beurteilen, nur darauf hinweisen das man eveeeeentuell veräppellt wird. Wenn das nicht so ist, ist ja Prima! :-|

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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2018, 17:18 
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niemand löst ein verlade Problem mit einmal. Rein kriegen ist doch nicht das Thema. Der Besitzer muss es mit seinem Pferd dauerhaft alleine können, und das kostet Zeit. Immer


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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2018, 18:41 
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baura hat geschrieben:
niemand löst ein verlade Problem mit einmal. Rein kriegen ist doch nicht das Thema. Der Besitzer muss es mit seinem Pferd dauerhaft alleine können, und das kostet Zeit. Immer

:thxs:
rein bekommen wir unsere beiden auch ohne Training... wir wollen aber tiefenentspanntes Verladen und Fahren in allen Situationen


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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2018, 08:18 
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baura hat geschrieben:
niemand löst ein verlade Problem mit einmal. Rein kriegen ist doch nicht das Thema. Der Besitzer muss es mit seinem Pferd dauerhaft alleine können, und das kostet Zeit. Immer

Absolut richtig.

Wobei ich es durchaus erlebt habe, dass ein einmaliger Besuch am Stall, bei dem vernünftig mit den Besitzern erarbeitet wurde, wie man was machen soll und wie man weiter zu üben hat, bei drei von vier Teilnehmern dieses Verlade-Kurses absolut ausreichend war. Da war aber eine Basis da, mit der der Trainer arbeiten konnte und der Wille konsequent alleine weiter zu üben.

Und natürlich war es für alle von Vorteil, nicht nur das eigene Pferd und das eigene Coaching zu erleben, sondern auch bei den anderen zuzuschauen.

Und wenn ich als Trainer sehe, dass die das noch nicht umsetzen können, dann muss ich sagen, ich muss nochmal oder öfter kommen. Es steht schließlich auch mein Name auf dem Spiel. So jedenfalls würde ich als Trainer das sehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2018, 08:51 
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Natürlich reicht ganz oft 1x. Ich würde behaupten bei 4 von 5 fällen.
Das „Problem“ ist hier nämlich oft sehr leicht zu lösen.

Und natürlich weil der Mensch nicht richtig auf das Pferd reagiert.

Wir verladen das Pferd und lassen (wenn es gut rein geht) den Besitzer ran.
Dann sehen wir noch was an seiner Körpersprache und Taktik zu beachten ist und fertig.

Keine zauberei. Viele Pferde haben Keine Angst, keine schlimme Vorgeschichte und kein tief sitzendes Problem. Sie sind nur nicht sofort bereit weil es ihnen nicht geheuer ist. Dann reagiert der Besitzer falsch und schwupp verstärken sich die Seiten. Das Pferd ist verwirrt geht mit mehr Nachdruck nicht dahin wo es soll und der Besitzer fängt mit abenteuerlichen Experimenten an bis der Hänger zum Objekt von Stress für beide wird.

Dann kommt jemand der es kann, das Pferd findet den Hänger cool und der Besitzer lernt wo das Problem lag - dafür ist kein pat parelli Level 100 nötig.

Definitiv bei der Mehrzahl mit einem mal üben/zeigen gelöst. Also gelöst im Sinne von: der Besitzer braucht mich nicht mehr. Selbst WENN ne Woche später noch kurz die gewohnte Gegenwehr vom Pferd erstmal da ist - der Besitzer kann richtig reagieren und kann zügig verladen.
Natürlich klappt es nachdem 5. mal noch besser aber das ist ja auch klar.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2018, 11:19 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
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Credibility hat geschrieben:
Viele Pferde haben Keine Angst, keine schlimme Vorgeschichte und kein tief sitzendes Problem.

Das ist völlig richtig. Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, es werden jetzt echte Verladeprobleme (egal ob auf Seiten der Besitzer oder der Pferde) mit Null-Routine-Situationen (auf Seiten der Besitzer oder der Pferde) argumentativ in einen Topf geschmissen. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Februar 2018, 11:15 
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Wir haben auch einen Verlademuffel und wissen nicht mehr weiter. Kennt jemand einen Experten der rauskommt ?
Pferd steht in Erkrath bei Düsseldorf.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Februar 2018, 11:56 
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Kennst du Bettina Hupe aus Neuss? Ist auch bei Facebook meine ich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Februar 2018, 14:04 
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Beiträge: 11258
Die hatte ich auch da. Mein Pferd steigt Jahre später immer noch super ein.
Kann ich absolut empfehlen!

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2018, 14:35 
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Pferdeelse:
Oliver Bahn
https://www.oliver-bahn.de/impressum/


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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2018, 08:05 
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Lena1995 hat geschrieben:
Guten Morgen Zusammen,

Hat wer DEN ultimativen Tipp, wie ich meinem Pferd das Verladen schmackhaft mache? Futter findet sie zwar gut, aber SO gut das man dafür in den Hänger muss nun auch nicht. Longe hintenrum und damit leicht schieben bewirkt das genaue Gegenteil. Da wir bei der Stutenschau ein riesen Verladeproblem hatten wollen wir es nun angehen, da ich Verladen schon wichtig finde...

Leider ist das Tier ein ziemlich stures Ponykind, unbeeindruckt von allem...


Bist du schon weiter gekommen?

Ich hab ja auch so einen Kandidaten, der Anfangs beim Verladen "Probleme" gemacht hat. Es hat immer mehr Anläufe gebraucht, bis er drin war. Dann kam der Tag X, als er halb drin war und nach links wieder rausgesprungen ist und mich dabei gegen Kante der Wand bzw. in die Öse zur Fixierung der Rampe gequetscht hat. Seitdem muss er alleine einsteigen, hat immer die Kette drauf und ich eine Gerte dabei.
Die ersten Male nach dem "Unfall" hat mein Springtrainer ihn verladen und zwar nach dem Prinzip "Zuckerbrot oder Peitsche".
Und dann hab ich immer mal wieder geübt.
Da wir vor dem Stallwechsel 1-3x die Woche ohne Begleitung zum Unterricht gefahren sind, hab ich immer alleine verladen (geübt).
Heute geht er in 9 von 10 Fällen sofort brav drauf, beim 10ten mal kann es passieren, dass er einen zweiten Anlauf braucht.

Am alten Stall gibts auch so ne "Alternativ/Western/Was-auch-immer" Trainerin, die selbstverständlich auch Verladetraining anbietet. Da werden die Gäule ÜBER DIE RAMPE LONGIERT!!! Mal vom Verletzungsrisiko abgesehen, so kann man sich seinen Hänger auch mutwillig zerstören. Die nimmt dann schon mal ein paar Hundert € und die Pferde steigen immer noch nicht ein. Ich hab so einen Fall von ihr "übernommen"; ein paar Tage in Folge haben die RB und ich das Pony mehrmals verladen; ja es gab auch mal eins mit der Gerte, wenn er rein ist immer Futter; der steigt selbst nach wochenlanger "Hängerpause" brav ein.
Sofern man nicht ein richtiges Problempferd hat, das gefährlich wird, steigt, tritt, beisst,.. was auch immer, kann man mit Konsequenz und Routine auch selbst daran arbeiten.

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"Die echte Geduld zeugt von großer Elastizität." - Novalis


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