Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Rehe am Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Januar 2018, 10:26 
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Die Pferde gewöhnen sich dran, das Problem ist wohl eher der unsichere Reiter. Wir haben hier ein ähnliches Problem, neben dem Reitplatz ist ein kleiner Bach mit Enten und anderem Federvieh. Tagsüber ist das kein Problem, aber im dunkeln sieht man nichts und wenn die dann mit Schmackes ins Wasser fliegen, hat es mich einmal auch fast aus dem Sattel gehoben. Da bin ich allerdings auch selbst fast zu Tode erschrocken. Die normalen Geräusche, die die machen haben nachher höchstens kleine Unaufmerksamkeiten hervorgerufen, aber kein Wegspringen. Ich bin aber auch nicht ängstlich und die Pferde merken es leider auch, wenn es nicht so ist.

In DE ist um den Platz auch Gestrüpp wo die Hunde und Katzen drin rumspringen. Meiner wackelt da höchstens mal mit dem Ohr, aber mehr passiert nicht.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rehe am Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Januar 2018, 10:29 
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kildare hat geschrieben:
@lila:
Nein, kein Jäger kann "im Vorgarten rumballern wie es ihm beliebt". Sorry, aber wie kommst Du zu dieser "Erkenntnis"?

Jedes Wohnsiedlung ist per se "befriedet" und zwar nicht nur bis an die Ortsgrenze, sondern auch darüber hinaus. Ich weiß nicht, ob das bundeseinheitlich ist, was den Umkreisradius angeht, der dann auch für Aussiedlerhöfe usw. angeht, deshalb schreibe ich da nichts zu, Ich meine, dass in BaWü z.B. 150 Meter um Siedlungsgebiet ist. Ob sich das im Außenbereich anders darstellt, also vielleicht enger gefasst ist, weiß ich nicht, bin keine Jägerin nur Jägerstochter und die kompetente Person der Familie ist nicht greifbar im Moment.
Das bedeutet dann auch, dass z.B. (hier schon geschehen) ein verletzter Hase oder ein kranker Fuchs, der im WOhngebiet aufgefunden wird, nicht einfach geschossen werden darf, sondern da muss das zuständige Amt erst prüfen, ob es verhältnismäßig ist, für diesen Einzelfall die Befreidung aufzuheben ... und dann muss der Jäger auch immer noch entscheiden, ob er es als "sicher" einschätzt, also z.B: die Polizei wirklich dafür gesorgt hat, dass keine Personen in der Nähe sind, Kugelfang gewährleistet ist, und es keine Gefahr von Querschlägern gibt.

Eine Koppel ist per se nicht befriedet, weil ein Zaun drum ist, denn die Befriedung geht meines Wissens immer von Wohngebäuden aus und wenn die Koppel weit genug von bewohnten Gebäuden entfernt sind, dann ist der Eigentümer des Landes, zumindest bei uns aufgrund dieses Eigentums automatisch Mitglied der Jagdgenossenschaft, die dann durch Verpachtung das Jagdrecht aus Ausübungsberechtigt übergibt.

Und jetzt mal noch polemisch zu den "bösen Jägern", die angekündigt auf Deiner Koppel jagen: Was machst Du wenn Wildschweine Deine Koppel umdrehen? Alles wieder mit eignen Mitteln herstellen, oder nicht doch schauen, ob nicht die "bösen Jäger" dafür blechen müssen? Wenn das der Fall ist, dann gibt es da außer freiwilligen kommunalen Ausgleichskassen keine Versicherung gegen Wildschaden, d.h. Jäger zahlen Wildschadensausgleich - der im Zweifel von eine sachverständigen Schätzer festgestellt wird - aus der eigenen Kasse.


Ich schrieb nichts darüber das meine Jäger böse sind. Ich schrieb lediglich das Sie mir netterweise bescheid sagen obwohl Sie es nicht müssten.
Die Ausgleichszahlung bekomme ich wenn überhaupt in Wildschwein :-|
Ab gesehen davon schrieb ich auch prinzipiell. Soweit ich das im Hessischen Jagdgesetz nach gelesen habe darf z.B. ein Jäger ein Wildschwein das ausgebüxt ist im Vorgarten von irgendwem das Schwein erlegen - OHNE vorher den Hausherren kontaktieren zu müssen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rehe am Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Januar 2018, 10:54 
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Registriert: 2. Mai 2007, 16:25
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@lila:
Dann ist ja alles gut, was Dein Verhältnis zu Jägern angeht. Ich bin da manchmal - je nach "Begegnungslage" in den letzten Wochen - ein wenig empfindlich. Sorry dann dafür.

Aber: Ein Jäger darf vielleicht ohne dem Hausherren Bescheid zu geben, im Vorgarten eine Wildsau erlegen, aber da handelt er nicht aus eigener Macht und Vollkommenheit, denke ich mal - siehe Ausführung zur Befriedung. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass in diesem Punkt so viel mehr Wildwest in Hessen als in BaWü herrscht.

Ein Wildschwein, dass hier (ich rede von BaWü) mal eben durch ein Wohngebiet läuft - ausgebüxt ist es ja im Zweifel nicht, da der Wald noch nicht eingezäunt ist - wird erstmal gar nicht erschossen. Es sei denn es ist tatsächlich aus einem Gatter ausgebüxt und hat daher z.B. keine Scheu vor Menschen. Ansonsten heißt es vielmehr, dass eigentlich nur dann geschossen wird, wenn es verletzt ist und deshalb z.B. "wie von Sinnen" durch die Gegend rast oder eine marodierende Rotte durch Häuser und Geschäfte tobt und wohl auch nicht mehr hinausfindet. Wenn Wildscheine "nur" die Gärten umdrehen, dann müssen die Hausherren selber dafür Sorge tragen, dass diese durch einbruchssichere Zäune, die z.B. weit genug ins Erdreich reichen, dass sich die Säue nicht unten durchwühlen, gesichert werden. Hier gibt es dann auch keinen Wildschaden, der von der Jägerschaft bezahlt werden muss. Und der Jäger wird auch nicht einfach auf der Terrasse Position beziehen können, um die Schwarzkittel beim nächsten Besuch zu erlegen.

Wenn aber der Fall eintritt, dass ein Jäger ein Wildschwein im Vorgarten erlegt, dann hat er mMn eine entsprechende behördliche Anordnung erhalten, die mit der Aufhebung der Befriedung einhergeht (die hier nicht leichtfertig vergeben wird, wie wir erst kürzlich erfahren haben. Ein augenscheinlich an Räude erkrankter Fuchs, der auf einem Reiterhof Unterschlupf gesucht hatte, war für das zuständigen Amt zumindest kein Grund, dass die Befriedung zum Abschuss aufgehoben wurde). Falls dies aber eben doch mal passiert, dann ist per se Gefahr im Verzug. Und dann wird nicht erst versucht, den Hausherren, der ja eventuell auch im australischen Outback weilen könnte, zu erreichen, weil es da dann auch darauf ankommt, das Tier schnell zu erlösen oder den Bevölkerungsschutz wiederherzustellen.

Was sich in nächster Zeit mit der drohenden Ausbreitung der afrikanischen Schweinepest in diesem Punkt mit Blick auf Wildschweine alles ändern, also lockern wird, das wird sich noch zeigen. Aber Wohngebiete sind dennoch absolut nicht das bevorzugte Jagdrevier von Jägern, das kann ich hier versichern.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rehe am Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Januar 2018, 13:10 
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Musik zum Reiten?

Das Unterholz etwas lichten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rehe am Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Januar 2018, 13:39 
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kildare hat geschrieben:
@lila:
Nein, kein Jäger kann "im Vorgarten rumballern wie es ihm beliebt". Sorry, aber wie kommst Du zu dieser "Erkenntnis"?

Jedes Wohnsiedlung ist per se "befriedet" und zwar nicht nur bis an die Ortsgrenze, sondern auch darüber hinaus. Ich weiß nicht, ob das bundeseinheitlich ist, was den Umkreisradius angeht, der dann auch für Aussiedlerhöfe usw. angeht, deshalb schreibe ich da nichts zu, Ich meine, dass in BaWü z.B. 150 Meter um Siedlungsgebiet ist. Ob sich das im Außenbereich anders darstellt, also vielleicht enger gefasst ist, weiß ich nicht, bin keine Jägerin nur Jägerstochter und die kompetente Person der Familie ist nicht greifbar im Moment.
Das bedeutet dann auch, dass z.B. (hier schon geschehen) ein verletzter Hase oder ein kranker Fuchs, der im WOhngebiet aufgefunden wird, nicht einfach geschossen werden darf, sondern da muss das zuständige Amt erst prüfen, ob es verhältnismäßig ist, für diesen Einzelfall die Befreidung aufzuheben ... und dann muss der Jäger auch immer noch entscheiden, ob er es als "sicher" einschätzt, also z.B: die Polizei wirklich dafür gesorgt hat, dass keine Personen in der Nähe sind, Kugelfang gewährleistet ist, und es keine Gefahr von Querschlägern gibt.

Eine Koppel ist per se nicht befriedet, weil ein Zaun drum ist, denn die Befriedung geht meines Wissens immer von Wohngebäuden aus und wenn die Koppel weit genug von bewohnten Gebäuden entfernt sind, dann ist der Eigentümer des Landes, zumindest bei uns aufgrund dieses Eigentums automatisch Mitglied der Jagdgenossenschaft, die dann durch Verpachtung das Jagdrecht aus Ausübungsberechtigt übergibt.

Und jetzt mal noch polemisch zu den "bösen Jägern", die angekündigt auf Deiner Koppel jagen: Was machst Du wenn Wildschweine Deine Koppel umdrehen? Alles wieder mit eignen Mitteln herstellen, oder nicht doch schauen, ob nicht die "bösen Jäger" dafür blechen müssen? Wenn das der Fall ist, dann gibt es da außer freiwilligen kommunalen Ausgleichskassen keine Versicherung gegen Wildschaden, d.h. Jäger zahlen Wildschadensausgleich - der im Zweifel von eine sachverständigen Schätzer festgestellt wird - aus der eigenen Kasse.


:thxs:

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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 Betreff des Beitrags: Re: Rehe am Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Januar 2018, 13:40 
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Hast du mal versucht das Wild aus dem Unterholz zu vertreiben, bevor du reitest?

Ich habe hier beim Ausreiten so ein paar Ecken, da weiß ich, dass garantiert was im Unterholz raschelt, wenn ich mich zu leise nähere. Mache ich mich vorher bemerkbar oder rede laut (er als nötig) mit dem Pferd, während wir da langreiten, sind Rehe, Fasane und Wildschweine rechtzeitig abgehauen und hüpfen auch nicht direkt vor der Pferdenase über den Weg.

Also einfach mal ausprobieren, was da funktioniert: Mit einem Stecken da lang gehen und reden, Musik spielen? Äste oder Steine reinwerfen ... der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rehe am Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Januar 2018, 13:42 
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Es gibt so ein Stinkezeug...

Huckinol oder so ähnlich. Stinkt aber barbarisch. Am Vorabend getränkte Lappen aufhängen, dann sind die weg.
Aber der Geruch bleibt vorerst... :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Rehe am Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Januar 2018, 14:39 
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Meine Freundin fährt regelmäßig mit dem Trecker durchs Unterholz (Brombeeren), das nützt tatsächlich für ne gewisse Zeit.
Ansonsten hat sie schon versucht die Rehe vom Pferd aus anzuschreien, stört die nicht, die bleiben nur stehen und glotzen.

Für eine Gewöhnung taucht das Wild nicht regelmäßig genug auf, mal ist wochenlang nichts, dann sind sie wieder häufiger da. Ich will das auch nicht mit dem Pony ausdiskutieren, ich muss und will mir da nichts mehr beweisen. Dann longiere ich eben an dem Tag, wenn ich schon auf den Platz komme und am Dinoschnorchelgeräusch neben mir merke, dass wieder was im Busch ist.
Die Stallkatzen machen dem Pony übrigens nichts (mehr) selbst wenn sie uns direkt aus dem Baum vor die Füße hüpfen.


Nur mal zur Klarstellung- auch wenn mich der Reitunfall (3 facher Schulterbruch und 2 Rippen) zugegebenermaßen nicht mutiger gemacht hat- ich bin ziemlich sattelfest. Lossprinten, Bocken und sogar steigen (was das Pony zum Glück nicht tut) macht mir nicht viel.
Das Pony schlägt aber Haken, d.h. man reitet z.B. völlig ahnungslos im Leichtraben mit längerem Zügel und urplötzlich quasi ohne Vorwarnung dreht sie um 90-180Grad um und rast los. Man hängt dann schon etwas zu einer Seite und wenn dann am Zaun die nächste plötzliche Wendung erfolgt, natürlich in die ungünstige Richtung, dann ist es meist zu spät. Und wer mal ab und an ein Pony reitet weiß auch, dass man da erheblich weniger zwischen und vor sich hat und deswegen doch schneller aus dem Gleichgewicht kommt.

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Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück."


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 Betreff des Beitrags: Re: Rehe am Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Januar 2018, 15:28 
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Beiträge: 1617
@yoko:
Nachdem ich mich in diesem Thread zwar schon beteiligt habe, aber ohne Dir Konstruktives zu bieten, dann mal noch in Deine Richtung ein paar Anregungen bzw. Fragen.

Wie ist den der Wald am Reitplatz strukturiert?
1. Älterer, gewachsener Wald, eher lichter mit mehr oder weniger vorhandener Naturverjüngung mit auch "großen Bäumen" und einem Hecken-artigen Waldsaum (Brombeeren, Schlehen usw.), der quasi eine undurchdringliche und undurchschaubare Hecke bildet.
2. Oder eine größere Jungbestandsfläche, wie es sie z.B. im Süden nach Sturm Lothar des Öfteren gibt. Dort stehen die jungen Bäume oftmals im größflächigem - im besten Fall durch Walderbeiter um sie herum ausgeschnittenen - Brombeerverhau.

So wie ich die verstehe, ist das größte Problem der Pferde das Nicht-Sehen der Gefahr in Verbindung mit der verursachten Geräusch-Kulisse. D.h. im besten Fall müsste das Dickicht gelichtet werden, wie hier auch schon jemand schrieb.
Aber hier gilt: Nicht einfach auf eigene Faust die Motorsäge auspacken, denn der Wald gehört ja jemandem. Wie die Besitzverhältnisse des angrenzenden Waldes aussehen - Kommune, Land, Bund, Privat -, sollte eigentlich das zuständige Forstamt wissen. Und zumindest im Süden ist man dann oftmals erstaunt, wie kleinteilig Waldbesitz verteilt sein kann ...

Im 1. Fall mit dem Hecken-Waldsaum ist es so, dass dieser grundsätzlich eine Schutzfunktion für die größeren Bäume dahinter als Puffer im Sturmfall hat. Allerdings neigt der Waldsaum dazu, sich im Laufe der Jahre in die Freifläche, also Wiesen oder angrenzende Feldwege, auszubreiten. Bei uns in der Gemeinde wird der Saum daher von Zeit zu Zeit zurückgestutzt, wodurch wahrscheinlich in Eurem Fall die total undurchdringlichen Hecke minimiert werden würde. --> Vielleicht ein möglicher Ansatzpunkt.

Im 2. Fall ist das Problem das großflächige Brombeer-Verhau. Dem wird kein Waldbesitzer, v.a. wenn doch auch ein wenig auf die Wirtschaftlichkeit schauen muss, von Grund auf den Kampf ansagen. Das wären einfach zu viele Mannarbeitsstunden, die dafür draufgingen. Aber vielleicht wäre hier ein Deal mit dem Besitzer möglich, wenn ein paar Leute aus dem Stall, die Freischneider (wohl eher mit Messern, nicht mit Faden) ihr Eigen nennen, selbst Hand anlegen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rehe am Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Januar 2018, 16:07 
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Wald und Unterholz gehören meiner Freundin. Das ist Wildwuchs pur :alol: . Ich guck mal ob ich ein Bild finde, wo das deutlich wird.
Die Brombeeren lassen sich nicht völlig plattmachen, die überwuchern irgendwelche Reste/ Fundamente.
Dahinter befindet sich ein Feld, welches ihr auch gehört, das aber verpachtet ist. Auf dem Feld wächst zur Zeit noch dies gelbe Zeugs (zum Unterpflügen?) . Das ist recht hoch und Rehe und Schweine halten sich teilweise auch dort auf.

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Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück."


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 Betreff des Beitrags: Re: Rehe am Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Januar 2018, 16:15 
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Rechts sieht man das Unterholz hinter der langen Seite, da stehen auch noch ein paar große und dicke Bäume, links kann man einen Blick in den Wald hinter der kurzen Seite werfen. Im Sommer ist das durch das Laub alles noch viel dichter.


Hier im Sommer:

Bild

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Zuletzt geändert von Yoko am 25. Januar 2018, 18:22, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rehe am Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Januar 2018, 16:59 
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Zum Thema Aussiedlerhöfe: da ist zumindest mal in Hessen nix befriedet. Bei meinem EX-Hof hat ein Jäger einen Hochsitz direkt neben die Auffahrt geklemmt und dann mit Rücken zu uns fröhlich spätabendliche und nächtliche Balleraktionen (wie mein Ex-Mann es nannte) gestartet. Es ist wirklich nicht schön, von so einem Knall aus dem Schlaf gerissen zu werden.

Ich wage übrigens sehr zu bezweifeln, dass der Pferdegeruch das Wild vertreiben soll. Ich wüsste nicht, warum ich sonst bis auf wenige Meter an Rehherden heran reiten konnte und sogar die zwei weißen Hirsche zusammen gesehen habe beim Ausritt, die nicht mal der Förster jemals zusammen sah. Besagter Förster meinte, mit Pferd wäre ich quasi unsichtbar fürs Wild.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rehe am Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Januar 2018, 17:08 
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allrounder hat geschrieben:

Ich wage übrigens sehr zu bezweifeln, dass der Pferdegeruch das Wild vertreiben soll. Ich wüsste nicht, warum ich sonst bis auf wenige Meter an Rehherden heran reiten konnte und sogar die zwei weißen Hirsche zusammen gesehen habe beim Ausritt, die nicht mal der Förster jemals zusammen sah. Besagter Förster meinte, mit Pferd wäre ich quasi unsichtbar fürs Wild.



Das scheint wirklich so zu sein. Ich hab das selbst noch nicht erlebt, aber meine Freundin sagte, die Rehe wären, während sie auf dem Pferd saß, direkt hinter dem Zaun- also an der langen Seite zwischen Reitplatz und Gestrüpp -vorbei gelaufen. Die ließen sich auch von wildem Geschrei ihrerseits nicht vertreiben- ebenso die Wildschweine

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 Betreff des Beitrags: Re: Rehe am Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Januar 2018, 17:11 
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@Allrounder:
Den Pferdegeruch betreffend stimme ich Dir voll und ganz zu. Das "bisschen" Mensch wird von der Masse Pferd und dessen Geruch auf jeden Fall überdeckt. Bin früher z.T. 2 Meter an im Wald stehenden Wäldern vorbeigeritten und die haben ohne Unruhe weitergeäst.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rehe am Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Januar 2018, 17:15 
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Yoko hat geschrieben:
wenn ich schon auf den Platz komme und am Dinoschnorchelgeräusch neben mir merke, dass wieder was im Busch ist.

Ich tippe mal, das sind dann eher die Schweine, die das Prolem sind. Das kenne ich jedenfalls von meinen so. Frischer Wildsaugeruch ist anscheinend echt spooky. Meine erschrecken mal vor 'nem Reh, wenn es unvermutet weghüpft oder den Weg kreuzt, aber nur bei frischen Sauenspuren geht das Geschnorchel los. Nützt dir aber auch nicht wirklich was.

Musik könnte ich mr trotzdem hilfreich vorstellen, wenn man an guten Tagen das Pony konditioniert, dass das was Nettes ist. Dann kann man später die Geräusche damit maskieren.


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