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Stallsuche: die Wahl zwischen Pest und Cholera
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Autor:  Roniybb [ 25. Januar 2018, 08:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stallsuche: die Wahl zwischen Pest und Cholera

Finde ich auch, und eine Doppelbox wäre dann eigentlich gar nicht mehr zu überlegen,klingt erstmal kompromissbereit vom SB!

Autor:  zuzi [ 25. Januar 2018, 08:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stallsuche: die Wahl zwischen Pest und Cholera

Hört sich doch gar nicht so schlecht an.
15 min zur Reithalle ist vielleicht bei Regen und Schnee nicht gerade angenehm. Aber die Investition in eine ordentliche Regenjacke und -decke ist sicherlich lohnenswert. Man ist so auch „gezwungen“ vernünftig Warm- und Trockenzureiten und dem Pferd tut die Bewegung an der frischen Luft am besten. Klar kann man nicht mal schnell das Pferd laufenlassen wenn man es eilig hat, scheint aber bei täglichem Weidegang auch nicht notwendig.

Autor:  Carole [ 25. Januar 2018, 08:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stallsuche: die Wahl zwischen Pest und Cholera

Zitat:
Das Problem ist, dass es in unserer Region kaum Ställe gibt. Wir sind einfach keine Pferdegegend.
Die paar Reitställe, die es gibt, haben alle ihre Tücken: entweder unverhältnismäßig teuer, gestörte Betreiber, die Pferde kommen kaum raus, ...
Viele sitzen es aus, weil sie keine Alternative haben oder es sich schön reden. Ich bin mir sicher, dass die Warteliste irgendwann auch nicht mehr voll sein wird.
Es hat sich halt langsam aber stetig so entwickelt. Schade um die Anlage, Potential wäre vorhanden.

War bei uns leider exakt gleich :asad:

Man könnte echt meinen wir wären in der gleichen Anlage und Gegend (gewesen) :asad:

Wer weiss ... wäre das mit der Sehne nicht passiert und hätte ich nicht das grosse Glück gehabt diesen Aktivstallplatz zu bekommen ... sässe ich viel. auch noch immer im alten Stall fest. Mit unreitbarem Pferd und gefrustet bis zum geht nicht mehr :keineahnung:

Ich hoffe es klappt Alles so wie du willst !
Ich drücke die Daumen !

Aber so oder so .... du musst dir und deinem Pferd zu Liebe da weg !

Autor:  Luna~Beccy [ 25. Januar 2018, 09:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stallsuche: die Wahl zwischen Pest und Cholera

Eskadron hat geschrieben:
Diva hat geschrieben:
Eskadron hat geschrieben:
Was ich mir da auch gut überlegen würde, ist die Bereitschaft zu fahren. Auch, wenn es nur 15 Min. sind. Im Winter kann das kurze Stück schon unmöglich zu gehen sein, so dass du täglich aufladen müsstest.

Die 15 Minuten sind ja zu Fuß, ob man in der Halle warm reitet oder hinreitet und dann direkt loslegen kann ist ja fast egal. 15 Minuten kann man auch bei fast jedem Wetter reiten mit Mantel und Regendecke. Und die Tage an denen man zwar mit dem Hänger fahren könnte aber nicht gehen könnte werden ja nun auch nicht allzu viele im Jahr sein.


Ne Bekannte von uns stand mal 100 m die Straße runter und musste täglich zur Halle aufladen, weil der Weg dorthin immer gefroren war :keineahnung: . Ich sag nicht, dass es ein Ausschlusskriterium sein soll, bloß muss man sich dessen halt auch bewusst sein und sich hinterfragen, ob man damit leben möchte. Täglich zu verladen würde für mich nicht in Frage kommen.



OT:
Warum befährt man eine gefrorene Straße lieber mit Auto und Hänger, wenn man sich schon nicht traut das Pferd dort entlang zu führen?
Und warum muss man überhaupt für diese kurze Strecke das Auto anmachen? Also da kriege ich schon ein bisschen den Hals. Umweltschonend sind wir alle heute nicht mehr, aber so ein bisschen Umweltbewusstsein sollte mal drinnen sein.

Autor:  Hanno92 [ 25. Januar 2018, 09:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stallsuche: die Wahl zwischen Pest und Cholera

Juhu, ich hab die Doppelbox (zu einem suuuper Preis) :-| :rosawolke:

Und wegen dem Weg zur Halle; die Anfangszeit bis zur Zeitumstellung werde ich den Weg wahrscheinlich fahren. Ja, das ist nicht unbedingt umweltschonend, ABER mein Esel wird jetzt 7 Jahre alt, ist extrem glotzig und nicht immer ganz einfach. Die Hälfte des Weges geht am Feldrand entlang, ist also nicht beleuchtet. Muss ich wirklich (aus umweltschutzgründen) das Risiko eingehen, dass da was passiert? Wenn es wieder länger hell ist bzw. wenn ich am Wochenende tagsüber reite, werde ich den Weg natürlich "üben". Außerdem verpeste ich die Umwelt aktuell durch meine ganze Fahrerei wesentlich mehr, als wenn ich 1,2km in die Halle fahre! :twisted:

Leute ich freuuuuu mich soo!!! Samstag oder Sonntag ist Umzug, wir telefonieren Samstag vormittag ob alles fertig ist :rosawolke:

Autor:  zuzi [ 25. Januar 2018, 11:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stallsuche: die Wahl zwischen Pest und Cholera

Dein Pferd ist glotzig?! Dann würde ich erst recht jeden Tag da lang reiten bzw. führen.
Ansonsten Glückwunsch zur neuen Heimat!

Autor:  Phillis [ 25. Januar 2018, 11:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stallsuche: die Wahl zwischen Pest und Cholera

Klingt nach der richtigen Entscheidung. Hoffe es entwickelt sich möglichst postiv.

Das war der Untergang einiger Ställe hier; dass sie stark vergrößert haben und ihre Leistung dann nicht halten konnten.

Autor:  Eskadron [ 25. Januar 2018, 11:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stallsuche: die Wahl zwischen Pest und Cholera

@Luna~Beccy:
Weil die Straßen durch die Autos und Räumdienste freier sind als die Bürgersteige, aber auf einer viel befahrenen Landstraße muss ich mein Pferd nun auch nicht wirklich führen. Und zum Thema warum... Die gute ist Berufsreiterin und kann die Tiere nicht einfach mal ne Woche stehen lassen. Ich selbst hätte da aber auch wenig Lust drauf.

Autor:  Chandra [ 25. Januar 2018, 12:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stallsuche: die Wahl zwischen Pest und Cholera

ich würde auch vorerst in den kleinen Stall wechseln ..

wir haben ja einen uralten Stall, mein Endmaßpony wohnt ja im Offenstall, hat aber auch noch eine Box die 3,3 x3,3 ist, mit zusätzlich vone komplett offen, heißt sie können mit der Brust bis vor die Tür und auf die Diele ( Stallgasse) schauen ..
dann haben wir aber auch noch kleinere Boxen mit ca 2,50 und 2,70 x 3,3, die dienen aber nur als absolute Notfallboxe (Wir können leider nicht vergrößern da massiv gemauert und teils tragende Balken/Wände) wenn ich überlege, als ich vor fast 20 jahren in diesen Stall kam, da standen in den kleinen Boxen auch gerne mal ( OFT) 2 Shettys und in den 3x3, 2 Endmaßsponys .. schrecklich wenn ich an die Zeit zurück denke... :asad: :twisted:


EDIT: Glüsckwunsch zum Umzug :alol:

Autor:  Schlaflos82 [ 25. Januar 2018, 12:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stallsuche: die Wahl zwischen Pest und Cholera

Phillis hat geschrieben:
Klingt nach der richtigen Entscheidung. Hoffe es entwickelt sich möglichst postiv.

Das war der Untergang einiger Ställe hier; dass sie stark vergrößert haben und ihre Leistung dann nicht halten konnten.



Hier sind die trotzdem noch voll, aber eben mit enormer Fluktuation.

Autor:  Fienchen [ 25. Januar 2018, 12:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stallsuche: die Wahl zwischen Pest und Cholera

Ja das scheint so ein Phänomen zu sein. wir haben die Infrastruktur, dann erhöhen wir die Pferdeanzahl immer weiter damit mehr übrig bleibt ... ohne die Grenzen der Infrastruktur zu denken (wegfallende Lagerflächen, Paddocks/Koppeln, Abnutzung der Böden etc etc).

Und es funktioniert ... es funktioniert ja auch in genug Ställen, wo die Futterqualität unterirdisch ist. Zwar mit viel Fluktuation, aber voll sind sie oft genug :roll:

Viel Erfolg für den Umzug Hannos!

Autor:  Hanno92 [ 25. Januar 2018, 12:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stallsuche: die Wahl zwischen Pest und Cholera

zuzi hat geschrieben:
Dein Pferd ist glotzig?! Dann würde ich erst recht jeden Tag da lang reiten bzw. führen.
Ansonsten Glückwunsch zur neuen Heimat!


Bei Tageslicht werde ich das auch machen!
Aber sicherlich nicht, wenn es stockdunkel ist... da hab ich ehrlich gesagt etwas Angst um meine Knochen (und auch um die des Pferdes und der umliegenden Bewohner) :twisted:

Autor:  Hanno92 [ 29. Januar 2018, 11:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stallsuche: die Wahl zwischen Pest und Cholera

:meld: Wir sind am Samstag umgezogen :meld:

Was soll ich sagen, der Esel und ich haben uns von der ersten Sekunde an wohl gefühlt. :rosawolke:
Wir sind direkt mit zwei Einstellern den Weg zur Halle gelaufen, absolut machbar, mehr als 10min ist man nicht unterwegs.
Die Box ist echt riesengroß, dick eingestreut und trotz vier Pferde, nur einem großen Tor und ein paar Fenstern stinkt es überhaupt nicht nach Ammoniak.

Jetzt leben wir uns mal schön ein und freuen uns auf Frühjahr / Sommer :rosawolke:

Autor:  Killerfauli [ 29. Januar 2018, 13:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stallsuche: die Wahl zwischen Pest und Cholera

Hanno92 hat geschrieben:
:meld: Wir sind am Samstag umgezogen :meld:

Was soll ich sagen, der Esel und ich haben uns von der ersten Sekunde an wohl gefühlt. :rosawolke:
Wir sind direkt mit zwei Einstellern den Weg zur Halle gelaufen, absolut machbar, mehr als 10min ist man nicht unterwegs.
Die Box ist echt riesengroß, dick eingestreut und trotz vier Pferde, nur einem großen Tor und ein paar Fenstern stinkt es überhaupt nicht nach Ammoniak.

Jetzt leben wir uns mal schön ein und freuen uns auf Frühjahr / Sommer :rosawolke:


ähm, dass es nicht stinkt, würde ich ja mal erwarten...sollte ja wohl gemistet werden

Autor:  Falko [ 29. Januar 2018, 14:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stallsuche: die Wahl zwischen Pest und Cholera

Killerfauli hat geschrieben:
Hanno92 hat geschrieben:
:meld: Wir sind am Samstag umgezogen :meld:

Was soll ich sagen, der Esel und ich haben uns von der ersten Sekunde an wohl gefühlt. :rosawolke:
Wir sind direkt mit zwei Einstellern den Weg zur Halle gelaufen, absolut machbar, mehr als 10min ist man nicht unterwegs.
Die Box ist echt riesengroß, dick eingestreut und trotz vier Pferde, nur einem großen Tor und ein paar Fenstern stinkt es überhaupt nicht nach Ammoniak.

Jetzt leben wir uns mal schön ein und freuen uns auf Frühjahr / Sommer :rosawolke:


ähm, dass es nicht stinkt, würde ich ja mal erwarten...sollte ja wohl gemistet werden

Oh, das gibt es doch durchaus, dass es in einem Stall mit Innenboxen, der weitgehend "zu" ist, übel stinkt und das für viele Leute "normal" ist, weil halt Pferd.
Dass es da nicht nach Pferd riecht sondern nach Urin und Pferdesch****, kapieren viele gar nicht.

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