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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Mai 2019, 11:33 
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Das Problem ist doch: Egal wie schlecht man es macht, in Ballungsgebieten sind die Ställe voll. Vielleicht mit Fluktuation, aber sie sind voll. So zumindest bei uns. Die Stimmung ist zwar absehbar bei allen Beteiligten schlecht, aber die Kohle füllt monatlich das Konto.

Mir setzt das auch mal mehr oder weniger zu. Die Pferde sind mir echt wichtig, aber ich habe auch schon den Gedanken gehabt, alles an den Nagel zu hängen. Mehr oder weniger habe ich das ja gemacht. Sie sind grade ausgewildert und müssen sich aktuell nicht fürchten, wieder auf eine "richtige" Reitanlage umziehen zu müssen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Mai 2019, 11:51 
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Auf dem Land sieht es aber auch nicht zwingend besser aus, da mag zwar mehr Fläche zur Verfügung stehen, doch was vernünftige und qualitativ hochwertige Fütterung & Service angeht, muss man trotzdem Glück haben. :?


Mir macht mein Hobby aktuell ziemlich wenig Spaß und das nur wegen diesem ganzen Drumherum am Stall, die ständigen Sorgen und anstatt Anregungen mal zu überdenken, wird immer gleich alles lamentiert .....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Mai 2019, 11:58 
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Wir wohnen ländlich, aber Platz gibt es hier keinen - alles Wein :kotz:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Mai 2019, 12:06 
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Liesi hat geschrieben:
ich glaube oft muss man auch noch unterscheiden WO der Stall ist.

Ich komme ja ursprünglich aus einer "ländlicheren" Region, weniger Ställe, keine Ställe die ihr als "Luxusställe" bezeichnen würdet, weniger Angebot insgesamt, dafür mehr Fläche und daraus auch resultierend andere Möglichkeiten.
Es ist ein ganz anderer Focus, als in der Ecke, wo ich seit längerer Zeit nun lebe. Auch ein Zeitfaktor der Pferdebesitzer spielt eine Rolle. Brauche ich Vollversorgung? Was kann ich selbst leisten? Wie weit sind meine Wege zum Stall? Welche Wünsche habe ich sportlich, welche Art von Service möchte ich?

Hier im Rhein-Main Gebiet MUSS man einfach Kompromisse eingehen, gerade wenn man zeitlich begrenzt ist- und das ist man in der Regel einfach allein schon aus beruflichen Gründen, Fahrtzeiten, Berufsverkehr usw...
Natürlich kann man das Pferd "weiter raus" aus dem Ballungsraum stellen. Aber wie oft schaffe ich es dann reell zeitlich dort auch hin zu fahren? Und stimmt die Versorgung WIRKLICH, wenn man selbst nicht vor Ort ist?
Finanziell ist das hier auch eine ganz andere Nummer....


Vielleicht etwas vom Thema abgeschweift, aber irgendwie doch passend.
Man kann leider weder optimale Versorgung voraussetzen noch gute Boden, Auslaufflächen usw....leider.

ich bin z.B. froh jetzt beide Pferde so untergebracht zu haben, dass sie wirklich gut versorgt sind- insbesondere auch wenn ich NICHT da bin- auf Service zurückgreifen zu können der top funktioniert (Beritt, longieren, führen, Medikamentengabe, umdecken usw) und Auslauf zu haben, Sommer wie Winter Koppel und Paddock (halbtags) und zudem keine endlose Fahrtzeit zu haben.
Top Böden habe ich auch, Futterqualität bestens und Menge ebenso.

Und meine Pferde haben beide ja vollkommen unterschiedliche Ansprüche, das war nicht einfach für mich. Finanziell ist das halt Großstadtniveau..... :evil:

Da gibt es Paddockservice? Halbe Tage? wow, das hört sich ja echt super an. Leider haben ja die meisten, wenn überhaupt, ne halbe Stunde. Daher kommen Ställe wie Kronenhof und Hof Löwenheck null in Frage. Das ist halt ein "Vorteil" unseren Stalles, die Pferde kommen 2h im Service raus, auf relativ großen Paddocks und man kann nachmittags auch immer noch selbst rausstellen. Meinen Traumstall habe ich ja bereits, zumindest für meinen Frührentner. Da läuft jetzt der Bauantrag für eine Reithalle.... und ich bin ewig am rumüberlegen mein Reitpferd auch da hin zu stellen, allein die 63km einfache Strecke schrecken mich ab. Das kann ich nicht täglich bzw unter der Woche wuppen.... :-(


Zuletzt geändert von Tasha am 2. Mai 2019, 12:38, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Mai 2019, 12:23 
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Tasha hat geschrieben:
allein die 63km einfache Strecke schrecken mich ab.

Ich habe ja eigentlich mein ganzes Leben auf mein Pferd und den Stall abgestimmt. Ursprünglich habe ich da auch nur eine Rentnerin hingestellt, die ich einfach nur gut versorgt wissen wollte. Dann hing ich so viel im Stall rum, dass ich auch wieder ein Reitpferd wollte - also habe ich mir ein Reitpferd gekauft, bei 75 km einfacher Fahrt. Mittlerweile wohne ich am Stall und habe einen Job in der Nähe und habe das Stadtleben völlig hinter mir gelassen. Das war die beste Entscheidung meines Lebens.
Natürlich ist bei uns im Stall auch nicht alles golden, aber die grundlegenden Sachen passen einfach: Die Pferde sind super versorgt und die Reitmöglichkeiten sind fast optimal.
Ich finde das echt furchtbar wie viele hier schreiben, dass sie den Spaß am Pferd verlieren weil sie es nicht vernünftig untergebracht kriegen. Das ist so schade und so unnötig. So schwierig ist das jetzt auch wieder nicht - echt schade, dass so viele Stallbetreiber das einfach nicht begreifen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Mai 2019, 12:27 
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ja genau - aber irgendwer schrieb: so lange zu viele das noch hinnehmen bleibt das auch so- genau so ist
ich fahren z.b. morgens ganz früh in den stall und stelle meine selbst raus - damit ich weiß dass sie auch draußen sind.. und dann beim heu füttern --- anwesend :angellie: total bekloppt - und das für viiiel geld im monat

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Mai 2019, 12:45 
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Beiträge: 2316
gigoline hat geschrieben:
ja genau - aber irgendwer schrieb: so lange zu viele das noch hinnehmen bleibt das auch so- genau so ist
ich fahren z.b. morgens ganz früh in den stall und stelle meine selbst raus - damit ich weiß dass sie auch draußen sind.. und dann beim heu füttern --- anwesend :angellie: total bekloppt - und das für viiiel geld im monat


Das habe ich lange gemacht, bekomme das aber jetzt einfach nicht mehr in meinem Alltag unter.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Mai 2019, 12:49 
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Das bittere ist ja wie oben schon gesagt wurde: es warten im Ballungsgebiet so viele auf einem Platz, da kann man sich meckern gar nicht leisten.
Beim Nachbarhof haben im Februar ein paar Einsteller in ihrem Heu Herbstzeitlose gefunden (gibt es hier viele auf den Streuobstwiesen, die natürlich letztes Jahr bei der Trockenheit dann auch für Heu abgemäht wurden). Die haben sich beim SB eschwert. Da hat er halt einfach den 8 Leuten gekündigt - er hat ja genug andere Leute auf der Warteliste.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Mai 2019, 13:09 
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Schlaflos82 hat geschrieben:
Das Problem ist doch: Egal wie schlecht man es macht, in Ballungsgebieten sind die Ställe voll. Vielleicht mit Fluktuation, aber sie sind voll. So zumindest bei uns. Die Stimmung ist zwar absehbar bei allen Beteiligten schlecht, aber die Kohle füllt monatlich das Konto.

Mir setzt das auch mal mehr oder weniger zu. Die Pferde sind mir echt wichtig, aber ich habe auch schon den Gedanken gehabt, alles an den Nagel zu hängen. Mehr oder weniger habe ich das ja gemacht. Sie sind grade ausgewildert und müssen sich aktuell nicht fürchten, wieder auf eine "richtige" Reitanlage umziehen zu müssen.


So ist es. Wenn man sich umschaut, gibt es überall wo es einigermaßen erträglich ist ne Warteliste. Ist sofort ein Platz frei (wenn nicht gerade neu gebaut wird), dann wird man schon misstrauisch.

Ich gebe auch zu: Mein Pferd ist für mich nicht mehr der Nabel der Welt. Es tut mir leid, ich habe einen ausfüllenden Job, einen Mann, der Karriere machen möchte, ein Kind und möchte ab und an noch leben. Ich mag nicht 70 km zu meinem Pferd pendeln, dann kann ich es in Rente schicken. Und nein, einfach mal umziehen ist auch nicht drin. Als wir uns den Hintertaunus angeschaut habe war der erste Kommentar meines Mannes: Aber nicht das Du glaubst das wir jetzt nach Wehrheim ziehen?!? Gut, gib den Immobilien noch drei Jahre bei den Preisen, dann denkt der auch anders über den Hintertaunus (zumal Wehrheim und Neu-Anpach noch erträglich sind) :wink: Trotz allem: Ich muss das Pferd noch irgendwie unterbekommen. Im Durchschnitt kommt mein Mann um 19 Uhr nach Hause - und da habe ich schon gesagt, er soll früh kommen. Dann kann ich los zum Pferd. Wenn es dann im Winter grau und kalt und dunkel ist, dann kostet mich schon die 3km von heute Überwindung, aber dafür habe ich Disziplin genug. Für 30km und mehr, nein Danke.

Dazu kommt halt, dann die Schwarze schon 17 ist. Ich habe eigentlich gehofft, der Stall wo wir jetzt sind hält noch ein paar Jahre durch, dann hätte ich sie von dort in Rente schicken können. Das ist nun aber absehbar, dass das nicht funktionieren wird. Was also tun? Man kann die noch sehr schön reiten, aber sind wir ehrlich, die Jahre sind gezählt. Seit 13 Jahren steht die im Aktivstall. Sie ist zwar nicht die Bewegungsfreudigste, aber es schon durchaus gewohnt. Ich brauche also etwas, wo Sozialkontakt und Auslauf stimmen und ich reiten kann. Zumindest noch ein paar Jahre. Und das ist zum Haare raufen. Entweder sage ich, dass sie in einen Stall geht mit viel Auslauf und Sozialkontakt und ich verzichte großteils aufs Reiten, was mir schwer fällt, weil ich weiss, dass uns nicht mehr ewig Zeit bleibt und ich das unheimlich genieße und auch als Auszeit brauche, oder ich muss ihren Komfort beschränken. Das mag ich auch nicht. Ich weiss auch noch nicht, wie ich das Dilemma auflöse :roll:

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Vergiss nie den Zauber der Träume, der dich vorwärts trägt
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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Mai 2019, 13:32 
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Ich habe meinen Rentner gut untergebracht. Er steht zwar erst 4 Monate dort, aber der Winter ist ja immer die übelste Zeit. Bisher passt's. Wird noch besser, wenn die Pferde komplett angeweidet und die 2 Neuen integriert sind.

Aber für ein Reitpferd wüßte ich keinen Stall im Umkreis, wo ich es hinstellen wollte. Ich weiß sehr genau was ich NICHT mehr will! Dazu gehört auch, weiter als ca. 20 km zu fahren, da ich (fast) täglich zum Pferde fahren wollen würde. Aber das Hauptkriterium ist die Unterbringung: Artgerecht mit optimalen Trainingsmöglichkeiten gibt es nicht. Entweder - oder. "Pest oder Cholera :wink: "

Ich wohne ländlich mit relativ vielen Pensionsställen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Mai 2019, 16:18 
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Total traurig...vor allem weil jeder immer einen Teil total nachvollziehen kann. In vielen Ställen scheitert es an eigentlich so „einfachen“ Dingen!

Ich bin derzeit eigentlich mit dem Großteil sehr zufrieden, hätte ihn zwar auch gern mehr draußen und die Winterpaddocks matschfrei, dafür sind Hallen und Plätze täglich gepflegt und die Futterqualität gut. Service ist möglich, was immer man braucht und die Versorgung/Umgang ist fachgerecht.
Auch der menschliche Umgang miteinander ist wertschätzend, da hab ich auch schon anderes erlebt.

Allerdings wird mein Pferd diesen Monat 18 und irgendwann Rechtfertigt sich der Preis für den „Sportstall“ halt auch nicht mehr. Was und wohin ich irgendwann im ein paar Jahren mal kann, und das auch noch mit Hengst, das ist halt echt die Frage :? Wenn, dann muss es ja für IHN eine Verbesserung sein...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Mai 2019, 18:09 
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Wohnort: Kiel
Diva hat geschrieben:
Eskadron hat geschrieben:
Ich habe die letzten Jahre zum Großteil im teuersten Kieler Reitsall gestanden und glaube mir, es lief so vieles sch**** :klappe: . Geld hat dort nie eine Rolle gespielt. Wie dabadu sagt, entweder gibt es keine Rausstellmöglichkeiten, keine Reithalle, nicht genügend Futter, katastrophale Böden oder am besten alles zusammen :evil: .


Ich bin gerade echt irritiert. Klar, in diesen Schicki-Micki-Luxusställen geht es häufig mehr um Luxus für die Reiter als um artgerechte Haltung, aber ich gehe doch davon aus, dass dort ausreichend und in guter Qualität gefüttert wird und die Böden top sind. Lange raus in Gruppen ist bei dem Klientel meistens eher nicht gewünscht und daher auch eher nicht angeboten


Also lange raus war bei dem Stall tatsächlich weniger das Problem. Die Pferde standen fast alle in der Herde (zu Spitzenzeiten 40 Stück). Nur die Einzelpferde waren entsprechend kürzer draußen, aber ausreichend Futter in vernünftiger Qualität war immer problematisch. Vernünftige, sprich annähernd bereitbare Böden auch :roll: .

Und das mit dem "wehren in Gruppen"... Also bei uns hat eigentlich jeder zugeflüstert und regelmäßig gemotzt, aber es gab keine Alternativen und der SB kann es sich finanziell leide erlauben, dass der Stall komplett ohne Einstallerist und so hat er sich auch benommen (mittlerweile stehen auf der Anlage auch nur noch eine Handvoll Pferde, wovon ein Großteil sein eigener ist :keineahnung: ).
Grundsätzlich habe ich aber auch schon oft erlebt, dass alle maulen, aber kaum wer zum SB geht und wenn es heißt, dass alle was sagen, dann sind es am Ende doch wieder nur 2-3 Leute und selbst, wenn andere daneben stehen, stellen die sich auf einmal hinter den SB, obwohl sie erst noch ganz anders dahergeredet haben :roll: . Viele sind da echt rückgratlos!


Zuletzt geändert von Eskadron am 3. Mai 2019, 20:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Mai 2019, 22:19 
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Tja, ich wiederum kann als Stallbetreiber im erweiterten Rhein-Main Gebiet nur sagen, es ist wahnsinnig schwer vernünftige Einsteller zu bekommen. Was verstehe ich unter vernünftig? Nun, daß sie artgerechte Pferdehaltung nicht nur theoretisch sondern auch bei Regen im Winter bejahen wenn sie die frische Macke mit Blauspray bearbeiten, vernünftig mit ihrem Pferd umgehen, so reiten, daß man auch mal hinsehen kann und dabei im wesentlichen zufrieden sind, sozial kompatibel sind und sich den ganzen Spaß auch noch leisten können.

Gerade sind bei zwei Einstellern wieder mehrere Monate Pension offen...

Die Wanderpokale, die alle 6 Monate den Stall wechseln will keiner.

Gruß,
Pegasus


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Mai 2019, 06:16 
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ich denke die vernünftigen suchen halt die eierlegende ... usw. und arrangieren sich irgendwo (zähle mich gerade mal dazu :muahaha: ) bzw- müssen das weil alternativlos
bei uns gibt es im umkreis (berechnet bis 50 km in jede Richtung) - wie so oft erwähnt - leider nirgends die Möglichkeit zur Vereinigung artgerechter Haltung mit guten (bis wünschenswert sehr guten) Trainingsbedingungen. Es gibt nur raus raus raus oder Training training.. das eine schließt das andere leider komplett aus und ich bin z.b. wirklich bereit ordentliches geld zu zahlen (und tue das auch wenn auch für nicht ganz optimale bedingungen...) aber ich KANN nicht so weite strecken (zeitlich) fahren :-( so viele stunden hat der tag leider nicht

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Mai 2019, 07:07 
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Hier oben bei uns hier oben gibt es ja die klassischen „Luxusställe“ gar nicht. Ein einziger Stall hat zwei Hallen + Reitplatz, wobei da zumindest als ich vor einem Jahr zuletzt dort war nur eine Halle einen bereitbaren Boden hatte. Und ich weiß auch nicht was da grad der Status ist, da hat immer wieder der Pächter gewechselt, mehrfach wurde der Stall leergekündigt weil er verkauft werden sollte, keine Ahnung ob es da inzwischen eine klare Linie gibt. Zwei andere haben eine 20x40 Halle, beide haben aber viele Pferde, Schulbetrieb, und unterirdische Fütterung. Der Rest hat vielleicht eine kleine Wetterschutzhalle oder (die meisten) einen kleinen mehr oder weniger guten Reitplatz.
Der Offenstall in dem ich jetzt gelandet bin hat nichts davon, allerdings einen ebenen Paddock mit brauchbarem Boden, von dem man sich zum Arbeiten einen „Reitplatz“ abtrennen kann. Trotzdem nehme ich die 30 km Fahrt gern auf mich, weil es der einzige echte Offenstall ist den ich gefunden habe. Ich habe aber auch einen Teilzeitjob und keinen Anhang. Mit Job, Kind und Kegel sieht die Zeitplanung da doch deutlich anders aus.

Und obwohl für den herkömmlichen Freizeitreiter alles passt haben wir aktuell Plätze frei, was unter anderem am Preis liegt, die Leistung die wir kriegen müssen wir nämlich auch bezahlen (und ich finde es dafür günstig, höre aber durchaus immer mal „das ist aber teuer). Und es liegt zum Glück auch an unserem SB. Der ist zwar schon ein Typ der unter die Kategorie „ muss man mögen“ fällt, aber dadurch hat er auch schon mehrere Interessenten weggeschickt weil sie ihm nicht passen. Er nimmt keine mehr oder weniger bekannten Stallwechsler (zum Glück hat er uns trotzdem genommen, hab ihm aber im ausführlichen Vorstellungsgespräch auch die Hintergründe erklärt ohne die SB irgendwie schlecht zu machen :alol: ), er nimmt auch keine „ich hab keinen Plan, kauf mir aber morgen ein Pferd“- Kandidaten, und er lässt sich in sein Konzept nicht reinreden.


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