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Das große Geschnatter geht weiter!
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Reell richtig wasserdichte und reissfeste Weidedecke ?
Fedimax 7%  7%  [ 5 ]
Bucas 13%  13%  [ 10 ]
Amigo 24%  24%  [ 18 ]
Rhino 23%  23%  [ 17 ]
Rambo 28%  28%  [ 21 ]
Weahterbeeta 3%  3%  [ 2 ]
Andere ... 3%  3%  [ 2 ]
Abstimmungen insgesamt : 75
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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2017, 14:17 
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Hexi, meine Erklärungen bezogen sich auch tatsächlich nicht auf normalen Einsatz im offenstall mit halbwegs intelligenten Pferden, die sich temporär auch mal unterstellen- sondern wirklich auf den eher seltenen Zustand: Pferd steht 24h oder mehr durchgehend im Starkregen ohne irgendeine möglichkeit sich unterzustellen und am besten beißt und zerrt noch einer an der Decke rum dabei :alol:

Ich bin der Meinung eindecken ist bei Pferden, die sich nicht unterstellen bei dauerregen immer schwierig. Denn anatomisch läuft einem immer irgendwann irgendwo das Wasser rein, auch wenn die Decke dicht hält.

Carole, hast du mal dicker gefüttert probiert? Bei ungefütterten und dünn gefütterten decken mit hoher denierzahl liegen die decken oft platt auf dem Pferd sobald sie nass - und damit schwer werden. Pferd kühlt aus und schwupp wird die Decke Klamm.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2017, 14:38 
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Schinkengrab hat geschrieben:

(Wenn du 1,55 brauchst, hätte ich noch eine mit 200g Füllung abzugeben, nur zwei Winter getragen, da mein Pferd gestorben ist)

LG Anna


Also...ich hätte da Interesse dran, wenn wir uns preismässig einig werden. Die sind ja auch gebraucht immer noch teuer... :-|

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2017, 14:53 
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@dabadu : Nein nicht dicker wie 100g.

Finde auch nicht, dass die Decken platt auf dem Pferd liegen.
Pferd schwankt zwischen 2 Grössen und ich nehm dann lieber immer die grössere damit eben nix
stramm und eng aufliegt oder iergendwo ziept oder drückt.
Und klamm sind Sie bis jetzt auch noch nicht gewesen. Immer leicht temperiert drunter.
Die 100g genauso wie die 50g.

Die 100g mach ich eigentich drauf bei ab 3-4°C abwärts und bei wärmer die 50g.

An versiegeln mit Wachs habe ich noch nicht gedacht.

Hatte bei der Bucas und Weahterbeeta jetzt 1x Imprägnierspray auf die Nähte gemacht und dann 1 Tag trocknen lassen.

Ob's was bringt die punktuellen Stellen wo die Ösen und Schnallen angenäht sind von innen mit Gewebeklebeband abzukleben ?
Wenns Klebeband denn hält ...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2017, 14:56 
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Ielke steht grundstätzlich draußen auf dem Paddock wenn es regnet, solange er eingdeckt ist. Auch wenn es schüttet. Die Decken werden einem echten Härtetest unterzogen und halten zuverlässig dicht - sowohl die Amigos als auch die Rhino. Klamm werden sie lediglich, wenn ich sie zum reiten runternehme und nicht aufpasse, wie ich sie in der Zwischenzeit lagere.

Der Boxennachbar trägt Buccas und lässt sich von meinem inzwischen zum Rausgehen verführen - und ist regelmäßig unter der Decke nass. Früher war das wohl kein Thema, da hat er bei Regen nur die Nase aus der Box gesteckt, aber mein Pferd hat da wohl einen "schlechten Einfluss" :wink:

Gereinigt werden die Decken meist nur einmal am Ende des Winters und dann lasse ich sie von der Deckenwäscherei mit imprägnieren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2017, 15:35 
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Beiträge: 495
Mein Pferd trägt seit Jahren Amigo-Decken in den unterschiedlichsten Dicken, teilweise auch mit Unterdecke.
Solange er warm drunter ist, ist er nicht nass drunter.
Ab und an läuft es an der Brust/Schulter etwas rein, solange er dabei warm ist, nehme ich das in Kauf. Dafür kann er sich in der Decke auch bewegen und v.a. auch aufstehen.

Er steht in einem Aktivstall und steht öfter an der Rentner-Heuraufe. Wenn er dann an der Seite steht, auf der das ganze Wasser runterläuft, trieft die Decke, aber innen ist er warm und trocken.
Nur, wenn ich die Decke dann runternehmen zum Reiten, dann mache ich hinterher eine andere Decke drauf, damit die trocknen kann, auch weil sie sich dann vollzieht, wie man das von Jacken kennt.

Ich hatte aber noch nie Probleme mit nassem Pferd unter der Decke.
Meine Amigos sind meistens sogar die mit nur 600D. Reicht meist und ist in der Übergangszeit sogar atmungsaktiver als die meisten anderen Decken.
Meiner ist auch einer, der gerne spielt und auch an den Futterstationen erst 3 Sekunden zu spät geht, wenn ein Ranghöherer kommt. Bisher haben die Decken das überlebt (einige sind über 10 Jahre alt). Nur eine habe ich mal geflickt, weil einer oben am Rücken ein Stück eingerissen hat. Das ist mit dem Reparatur-Set von Krämer aber echt gut und dicht geworden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2017, 16:15 
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Dann machen unsere Pferde bei uns im Aktifstall etwas falsch :keineahnung:

Amigo 1200D einer Stallkollegin grosser Riss aussen.
Meine Bucas 1200D nach ein paar Tagen ein Loch aussen.
Fedimax 1800D einer Stallkollegin Futter innen grosser Riss.
Meine Ruggles 1200D Futter innen kleiner Riss.

Wie gesagt Rücken bei all meinen Decken dicht und temperiert.
Wenn ich reite hänge ich die Decken so auf, dass Unterseite oben und Aussenseite unten ist.
Decke ist dann in der Tat minimal klamm wenn ich Sie wieder auflege. Nach ein paar Minuten aber wieder temperiert.

Stören tut mich wie gesagt, dass bei keiner Decke die Näthe oder Stellen wo was aufgenäht oder angenäht ist dicht sind.
Von den Näthen her Bucas am schlimmsten.
Und, dass bei der Weatherbeeta vorne soviel reinläuft, dass Schultern und Brust klatschnass sind.

Denke ich versuch jetzt mal ob ich eben diese punktuellen undichten Stellen innen abkleben kann. Und hoffe, dass es etwas hilft ...

Und überleg mal weiter welche 100g Decke ich mir noch holen soll ...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2017, 16:38 
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Überlege doch lieber mal, ob du nicht mal eine 200g Decke nehmen willst.

Und mal ganz nebenbei - schreibt man in Luxemburg "aktiv" tatsächlich mit f?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2017, 17:41 
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Es gibt auch Decken, bei denen unten im "kleingedruckten" ausdrücklich drinsteht, dass nur der Bereich am Rücken wasserdicht ist und alles, was unter den Abnähern kommt nicht mehr (z.B. bei der Amigo Mio Turnout). Vielleicht ist das bei deinen Decken ja auch so, wenn die unten an der Seite nass sind.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2017, 19:55 
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Beiträge: 2316
Meiner Stute passen die Amigo Decken einfach am besten. Habe eine 200 g, die ist mehrere Jahre alt, die trägt sie auch jetzt wieder.

Letztes Jahr wollte ich mir und dem Pferd was gutes tun und habe in eine Bucas power Turnout light investiert. Habe ich nach wenigen Tagen waschen lassen und eingemottet. Die passte gar nicht. meine Stute hat zwar viel Hals, aber nicht übermäßig viel. Trotzdem war die sowohl am Widerruft als auch an der Brust VIEL zu eng und saß gar nicht.

Vielleicht wird der Nachwuchs schmäler und kann das gute Stück mal tragen. Die Beschreibung hatte mich sonst echt überzeugt.


Weiß eigentlich jemand von euch, worauf sich die Gramm Zahlen beziehen? Fütterung pro Quadratmeter? Oder was?

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In den Sattel gehören nur zwei Emotionen:
Humor und Geduld.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2017, 20:01 
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Beiträge: 1143
Sebjes hat geschrieben:
Überlege doch lieber mal, ob du nicht mal eine 200g Decke nehmen willst.


Warum soll sie denn einem ungeschorenen Pferd, das sich 24/7 frei bewegen, ergo also auch warm laufen kann, eine 200g Decke drauf packen, wenn das Pferd prima mit 50 und 100g zurechtkommt?

Zitat:
Und klamm sind Sie bis jetzt auch noch nicht gewesen. Immer leicht temperiert drunter.
Die 100g genauso wie die 50g.


Genau so soll es doch sein!? Mal davon abgesehen, sind die meisten Pferde eh eher zu warm, als zu kalt eingedeckt, weil die Besitzer das eigene Kälteempfinden oftmals übertragen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2017, 22:05 
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Ich kann mit dem Handy nicht so viel zitieren.
Deshalb mit eigenen Worten:
Laut Carole ist seit Wochen richtig schlechtes Wetter: Wind, Regen, Schnee. Täglich. Kein trockener Tag seit zwei Wochen.
Und ihr Pferd steht dauerhaft draussen, weil es sich nicht unterstellt.
Nun sind ihre Decken undicht.
Decken können aber nur dicht sein, wenn das Pferd Körperwärme abgibt.
Deshalb würde ich tatsächlich mal eine dickere Decke nehmen, unter der das Pferd richtig warm bleibt.
Und dann wahrscheinlich auch trocken.
( Ich würde mein Pferd so gar nicht stehen lassen, aber das ist ja noch mal ein anderes Thema...)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Dezember 2017, 08:15 
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Beiträge: 1987
Wohnort: Thüringen
Carole hat geschrieben:
Danke Schinkengrab. Aber 200g ist mir zu dick.

Ballistisches Nylon ... ist auch kein Garant.

Eine Bekannte hatte den 1. Winter bei ihren Pferden im Aktifstall Decken von Premier Equine. Die sind auch aus ballistischem Nylon.
Die waren nicht dicht und Sie hat Sie zurückgeschickt.



Ballistisches Nylon hat doch nichts mit der Dichtigkeit zu tun sondern mit der Haltbarkeit! Die Dichtigkeit ergibt sich aus der Zwischenmembran.
Bei meinem Pferd war die Rambo die einzige Lösung, die dicht war und gehalten hat. Habe die auch heute noch für die Hunde.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2017, 08:07 
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Beiträge: 686
*Klammer auf* Sorry, dass als Luxbg. Deutsch nicht meine Muttersprache ist und dass ich deshalb vielleicht auch mal Schreibfehler mache und mich manchmal etwas ungeschickt ausdrücke.
Aber schreibt ihr mal luxbg. oder französich ...
Sorry, aber immer dieses auf Schreibfehlern rumgehacke nervt ! *Klammer zu*

Danke Whippy :knuddel:

Und Danke allen Die mir auf meine Frage geantwortet haben und mir ihre Deckenerfahrungen mitgeteilt haben :bussi:

@sebjes : Die Decken sind ja nur undicht unten an der Seite oder an den Nähten.
Der Rest ist trocken. Aber es nervt trotzdem.
Denke daher nicht, dass das mit fehlender Körperwärme zu tun hat.
Sonst müsste ja nach der Theorie überall nass sein.

Gehe ich mit den Fingern durch Fells auf die Haut oder fühle unten zwischen die Hinterbeine ist temperiert.
Ich habe mir mal sagen lassen, dass wenn da auch kalt, dann ist dem Pferd nicht warm genug.

Du würdest dein Pferd nicht so stehen lassen ? Bitte wieso ? Und was würdest du tun ?
Ich kann mein Pferd nicht zwingen sich unter zu stellen. Und ich kann ihr auch in der Rangordnung nicht helfen.
Dazu kommt, dass die Ranghohen auch zu 98% immer draussen stehen.

Hatte mein Pferd vorhher in Boxenhaltung und wurde deswegen hier immer kritisiert. Also wegen der Haltung.
Jetzt steht es in einem Aktivstall und es gibt wieder Leute Die das nicht gut finden ?
Dazu fällt mir jetzt auch Nichts mehr ein :keineahnung:
Zumindest Nichts wo ich mich in einer Fremdsprache korrekt ausdrücken könnte und hat ja auch mit meinem Thema jetzt hier nichts zu tun.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2017, 08:26 
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Registriert: 3. Mai 2007, 07:00
Beiträge: 2715
Wohnort: Dresden
Ich hab auch 9 Pferde,die im grössten Regen und Schnee nicht in den Unterstand gehen..ist halt so... mach dir keinen Kopf.

Ansonsten ein interessanter Threat. Ich habe eine uralte, dünne Decke, super leicht, mit Fleece gefüttern, steht leider kein Label drin. Die ist super dicht, trocknet schnell. Würde ich gern eine 2. davon haben....

Aber ich hab immer 2 Decken im Wechsel, Einfach, dass die eine aussen mal abtrocknen kann....

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Der Weg ist das Ziel!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2017, 08:41 
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Registriert: 24. November 2013, 21:06
Beiträge: 582
Ich habe auch billige und teure Decken, und kann im Bezug auf die Dichtigkeit keine Unterschiede feststellen. Das die Decken durchnässen, wenn die Pferde es darunter zu kalt haben, kann ich aber so bestätigen. ich weiß auch nicht, was schlimm daran sein soll, die Pferde etwas zu warm eindecken, so lange sie nicht schwitzen ist doch alles okay, und stört das Pferd doch nicht? Ungefütterte Decken ziehe ich echt nur bei sommerlichen Temperaturen an.
Ich kann aber schon Unterschiede im Tragekomfort feststellen, die teuren Decken sitzen oft besser, als die No name Produkte, und sind auch trotz dickerer Fütterung leichter und nicht so steif.
Wenn die Decken ein paar Jahre (und ein paar Wäschen) hinter sich haben, imprägniere ich die ein-zweimal im Jahr mit einfachem Imprägnierspray, dann sind sie dicht.
Zu der Reissfestigkeit: meiner Erfahrung nach, halten Decken in ruhigen, freundlichen Pferdegruppen ewig, (wenn es sich nicht gerade um junge Wallache handelt, die wild spielen). Ich hatte in unserer Pferdegruppe nur zwei mal Schäden an Decken, weil der Oldie beim aufstehen in die Kreuzgurte geraten ist. Das haben wir dann mit diesen Sicherheitsgummis gelöst, und seitdem halten alle Decken wieder.


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