Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Stallüberlegungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2017, 11:23 
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Ich hätte da mal überhaupt keine Lust drauf.
Und mal im Ernst - wieviel bewegen die sich denn wirklich? Weiterhin finde ich Hang- bzw noch schlimmer Steilhangkoppel auch nicht klasse.

Wenn ich sehe, wieviel sich die Pferde bei uns im Stall bewegen, wenn sie draussen auf ihren Winterpaddocks stehen. Null, gar nicht, nix. Außer dass sie im Matsch (wenn auch nur 2-3 cm) blöd rumstehen. Sehe ich persönlich gar keinen Sinn drin :keineahnung:

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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 Betreff des Beitrags: Re: Stallüberlegungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2017, 11:29 
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Schließe mich da auch den Meinungen meiner Vorrednerinnen an.
Meine beide RBs haben wirklich großzügige Paddocks, aber im Winter sind die trotzdem stellenweise sehr matschig. Da wird nicht viel getobt, sondern nur mal von A nach B gelatscht und gedöst/geschlafen.
Einziger Unterschied: Der Junge kommt bei gutem Wetter (und Boden, was sich seit 14 Tagen auch erledigt hat) auf einen großen Paddock (hat die Maße einen kleinen Reitplatzes) und da bewegt er sich schon mal etwas mehr. Getobt wird da aber maximal, wenn mal ein Kumpel dabei steht. Was er tatsächlich eher im moment täglich braucht, ist, mal in der Halle sich ausbocken zu gönnen. Das nutzt er dann auch ohne größere Animation sehr gerne. Aber dafür bietet kein Auslauf bei dem derzeitigen Wetter die richtigen Verhältnisse, insofern ist dafür ein ordentlicher Platz oder eben eine Reithalle von Vorteil.

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Childhood is not from birth to a certain age and at certain age
The child is grown, and puts away childish things.
Childhood is the kingdom where nobody dies.

- Edna St. Vincent Millay -


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 Betreff des Beitrags: Re: Stallüberlegungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2017, 12:43 
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für mich ganz klar: ein Stall ohne täglich mehrstündigen Auslauf im Winter kommt nicht in Frage :keineahnung:

und weil immer rumtoben erwähnt wird: ums rumtoben geht's dabei nicht, sondern um die Möglichkeit sich immer wieder ein bisschen zu bewegen - ganz in Ruhe.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stallüberlegungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2017, 13:14 
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debs hat geschrieben:
für mich ganz klar: ein Stall ohne täglich mehrstündigen Auslauf im Winter kommt nicht in Frage :keineahnung:

und weil immer rumtoben erwähnt wird: ums rumtoben geht's dabei nicht, sondern um die Möglichkeit sich immer wieder ein bisschen zu bewegen - ganz in Ruhe.


Diese immer wiederkehrende Bewegung braucht dazu einen Anreiz... z.B der Kumpel, der in der Schweifrübe hängt oder dieses andere Pferd, was man dringend verscheuchen muß. Es muß also Gruppen Haltung auf den Paddocks sein, Einzelpaddock kann man auch lassen.

Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Stallüberlegungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2017, 13:41 
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Einzelpaddock kann man auch lassen.
finde ich nicht - immer noch besser als nix
ich hatte meine immer zusammen (großer Paddock - also echt massig Platz) - aber die ständigen Verletzungen durch ihre blöden Spielereien waren nicht nur nervig sondern auch oft gefährlich und wenn dann noch der boden rutschig oder gefroren ist ... machte es das auch nicht besser - also gehen meine alle auf riesengroße einzelpaddocks - man muss ja immer im Einzelfall gucken was passt und geht - nicht jeder hat ihr die perfekten Bedingungen wie er sie gerne hätte (ich auch nicht) - aber immer diese "pauschalaussagen" finde ich echt doof - man muss dafür zu oft Kompromisse im Leben schließen - in allen bereichen

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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 Betreff des Beitrags: Re: Stallüberlegungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2017, 14:44 
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Pegasus hat geschrieben:
Aber, wenn ich mir die Beschreibung anhöre, warum man nicht rausgehen kann: Bist Du sicher, daß Du nicht etwas zu ängstlich bist? Meine persönliche Erfahrung ist, daß Pferde ohne Eisen da noch laufen können, wo man als Mensch schon erhebliche Schwierigkeiten hat und sobald etwas Schnee liegt ziemlich problemlos, auch wenn Eis drunter ist. Vorrausgesetzt, das Pferd hat Erfahrung mit unterschiedlichen Böden und ist nervlich in der Lage, sich auf die Füße zu konzentrieren...mit meiner alten Buschstute bin ich früher über blankes Eis auf dem Radweg geritten, das ging auch...

Wenn man 20 Meter über den Hof muß oder spezielle Stellen kann man auch mit einem Eimer Sand richten!

Gruß,
Pegasus

Ich bin nicht ängstlich. Ich reite hier seit 16 Jahren im Winter, auch übers Eis. Sowohl barhuf als auch beschlagen mit Widiastiften als auch mit Hufschuhen mit Schraubstollen/-spikes.
An dieser Stelle geht es nicht. Wir haben zwei Norweger, sehr trittsicher und meist in der Lage erst ihr Hirn einzuschalten bevor sie loslaufen. Wir haben es probiert. Sowohl barfuß als auch mit Schuhen mit Spikes. No way. Bei reichlich Neuschnee überm Eis ist es möglich. Aber das ist dann ein Tag. Es geht auch nicht um 20 m übern Hof. Es geht um 100 m Straße (von insgesamt 400 m) mit nicht unerheblicher Steigung, rechts Graben, links Böschung. Wenn ein Pferd sich da langmacht kann ich vielleicht die Feuerwehr rufen, alleine kommt es dann vermutlich nicht wieder hoch.
Klar, ich könnte jeden Tag in den Baumark fahren und drei Zentner Sand kaufen um das abzustreuen, denn spätestens morgens schiebt der Bauer ja alles wieder am so dass wieder nur die Eisfläche bleibt. Dazu bin ich aber tatsächlich nicht bereit.
Gesalzen habe ich in den letzen beiden Jahren selbst (auf meine Kosten, mit OK von SB) reichlich, aber das hilft natürlich nur zum Winterende, wenn es tags taut und nachts wieder friert und die Eisschicht dünn ist.

Unsere Pony sind wie ich festgestellt habe aber noch gut „bedient“, sie dürfen ja zumindest auf den Reitplatz um mal bissl geradeaus zu laufen. Das Pferd aus dem Nachbarpaddock hat diesen seit etlichen Tagen nicht mehr verlassen, weil die Besitzerin Angst hat dass er gar nicht erst über den Hof kommt (Körperklaus mit Hang zu Kapriolen an der Hand und wenig Erziehung)


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 Betreff des Beitrags: Re: Stallüberlegungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2017, 15:14 
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Ich bin ja der Ober-Offenstall-Nazi und halte Boxenhaltung für schlicht falsch, trotzdem würde ich in Deinem Fall wohl wechseln. Eine Doppelpaddockbox kann man ja schon fast als kleinen Offenstall bezeichnen und mit eingestreuter Box und gepflastertem Paddock hat man zumindest mal unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten.
Bevor ich in einem Stall bleibe in dem ich mich nicht wohlfühle und der ja nun auch nicht das absolute Optimum an Pferdehaltung ist, würde ich lieber etwas ändern und wieder mehr Spaß an meinem Hobby haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stallüberlegungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2017, 15:45 
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Diva hat geschrieben:
Ich bin ja der Ober-Offenstall-Nazi und halte Boxenhaltung für schlicht falsch, trotzdem würde ich in Deinem Fall wohl wechseln. Eine Doppelpaddockbox kann man ja schon fast als kleinen Offenstall bezeichnen und mit eingestreuter Box und gepflastertem Paddock hat man zumindest mal unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten.
Bevor ich in einem Stall bleibe in dem ich mich nicht wohlfühle und der ja nun auch nicht das absolute Optimum an Pferdehaltung ist, würde ich lieber etwas ändern und wieder mehr Spaß an meinem Hobby haben.


Offenstall Nazi :muahaha: [smilie=hate-bravo2.gif]


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 Betreff des Beitrags: Re: Stallüberlegungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2017, 15:46 
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schnucki hat geschrieben:
Pegasus hat geschrieben:
Aber, wenn ich mir die Beschreibung anhöre, warum man nicht rausgehen kann: Bist Du sicher, daß Du nicht etwas zu ängstlich bist? Meine persönliche Erfahrung ist, daß Pferde ohne Eisen da noch laufen können, wo man als Mensch schon erhebliche Schwierigkeiten hat und sobald etwas Schnee liegt ziemlich problemlos, auch wenn Eis drunter ist. Vorrausgesetzt, das Pferd hat Erfahrung mit unterschiedlichen Böden und ist nervlich in der Lage, sich auf die Füße zu konzentrieren...mit meiner alten Buschstute bin ich früher über blankes Eis auf dem Radweg geritten, das ging auch...

Wenn man 20 Meter über den Hof muß oder spezielle Stellen kann man auch mit einem Eimer Sand richten!

Gruß,
Pegasus

Ich bin nicht ängstlich. Ich reite hier seit 16 Jahren im Winter, auch übers Eis. Sowohl barhuf als auch beschlagen mit Widiastiften als auch mit Hufschuhen mit Schraubstollen/-spikes.
An dieser Stelle geht es nicht. Wir haben zwei Norweger, sehr trittsicher und meist in der Lage erst ihr Hirn einzuschalten bevor sie loslaufen. Wir haben es probiert. Sowohl barfuß als auch mit Schuhen mit Spikes. No way. Bei reichlich Neuschnee überm Eis ist es möglich. Aber das ist dann ein Tag. Es geht auch nicht um 20 m übern Hof. Es geht um 100 m Straße (von insgesamt 400 m) mit nicht unerheblicher Steigung, rechts Graben, links Böschung. Wenn ein Pferd sich da langmacht kann ich vielleicht die Feuerwehr rufen, alleine kommt es dann vermutlich nicht wieder hoch.
Klar, ich könnte jeden Tag in den Baumark fahren und drei Zentner Sand kaufen um das abzustreuen, denn spätestens morgens schiebt der Bauer ja alles wieder am so dass wieder nur die Eisfläche bleibt. Dazu bin ich aber tatsächlich nicht bereit.
Gesalzen habe ich in den letzen beiden Jahren selbst (auf meine Kosten, mit OK von SB) reichlich, aber das hilft natürlich nur zum Winterende, wenn es tags taut und nachts wieder friert und die Eisschicht dünn ist.

Unsere Pony sind wie ich festgestellt habe aber noch gut „bedient“, sie dürfen ja zumindest auf den Reitplatz um mal bissl geradeaus zu laufen. Das Pferd aus dem Nachbarpaddock hat diesen seit etlichen Tagen nicht mehr verlassen, weil die Besitzerin Angst hat dass er gar nicht erst über den Hof kommt (Körperklaus mit Hang zu Kapriolen an der Hand und wenig Erziehung)


Du hast Dich doch längst entschieden [smilie=timidi1.gif]


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 Betreff des Beitrags: Re: Stallüberlegungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2017, 16:10 
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Nö. Es hängt jetzt am Gespräch. Ohne die Garantie, dass sie täglich rausgestellt werden gibt’s keinen Wechsel.
Die ausführliche Strassenerklärung gabs nur, weil ich es nicht besonders mag wenn man mein Urteilsvermögen in Frage stellt :-|


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 Betreff des Beitrags: Re: Stallüberlegungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2017, 16:26 
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schnucki hat geschrieben:
Die ausführliche Strassenerklärung gabs nur, weil ich es nicht besonders mag wenn man mein Urteilsvermögen in Frage stellt :-|

Was im übrigen auch egal gewesen wäre. Ob ein Pferd jetzt wirklich nicht darüber gehen kann oder ob nur Du einem Pferd nicht zutraust da zu laufen bleibt im Ergebnis genau gleich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stallüberlegungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2017, 21:20 
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Das meiste ist ja inzwischen gesagt.....nochmal ein anderer Ansatz, angenommen die Zusagen werden alle verlässlich eingehalten.
Mit Selbstversorgung kommst du schon auf 240 Eus, die investierte Zeit die du einbringst noch gar nicht mitgerechnet.
Für 40 mehr erkaufst du dir Zeit, die du komplett für deine Ponies nutzen könntest, oder kann man den Reitplatz dann doch nicht nutzen, wegen der anderen Pferde die sich auslaufen sollen?
Wie ist das Gelände, sind die Wege um den anderen Stall? Alles uneingeschränkt nutz- bzw.bereitbar?
Was erwarten, außer pünktlichen Zahlungen, die SB im Gegenzug von Euch?

_________________
Humor und Geduld, sind zwei Kamele mit denen Du durch jede Wüste kommst :- )


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 Betreff des Beitrags: Re: Stallüberlegungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2017, 22:22 
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Wir haben zum 1.2. zugesagt. Vorausgesetzt, alles was versprochen wurde kommt in den Vertrag. Es zeigte sich mal wieder dass sprechen hilft. Es gibt die Möglichkeit tagsüber unseren Paddock zu erweitern (durch SB), was die Fläche deutlich vergrößert und mit zwei bis vier E- Bändern problemlos machbar ist. Vor den Paddocks ist der Weg zum Misthaufen. Wassergebundene Wegedecke, 4,5 m breit. Dahinter kommen dann auf der einen Seite die Koppeln, auf der anderen Seite der Reitplatzzaun, die Flöche wäre dann nicht nur grade raus sondern noch ums Eck, weil wir die Eckboxen kriegen. Reitplatz als Paddockersatz ist damit vom Tisch, eine zuverlässigere Lösung aber gegeben. Freilauf dort ist erlaubt, aber selbst zu organisieren. Reiten hat Vorrang.
Das Ausreitgelände ist toll, deutlich weitläufiger und vielseitiger als aktuell, mit viel weniger/kürzeren Strecken an Straßen und auch mit weniger steilen Bergen. Die Ställe liegen zwar nur wenige km voneinander entfernt, aber auf verschiedenen Seiten der Bundesstraße.
Die Ausstattung ist gut, es gibt Material für einen Springparcours (nicht, dass ich das brauchen würde, aber mal Trabstangen legen oder Freispringen lassen ist ja auch prima :mrgreen: ), ein Podest, eine Aufstiegshilfe. Und auch Platz für unsere Geitnergassen.
Erwartet (und vertraglich festgelegt) wird alle zwei Wochen zwei- bis dreimal Hufschlag glattziehen auf dem Reitplatz und im Sommer alle zwei Wochen das Abmisten der Koppel, wobei man entscheiden kann ob man es täglich oder nur zweimal in der Woche macht. Geregelt ist das so, dass immer eine Woche SB dran sind und eine Woche Einsteller. Da es außerer uns noch einen weiteren Einsteller geben wird teilt sich da die Arbeit nochmal auf.
Ich bin nicht davon überzeugt dass ich da bis ans Ende meiner Tage glücklich werde. Ich will immer noch mehr für mein Pony und werde vermutlich auch nicht aufhören zu suchen. Und es kann ja auch sein, dass in dem eher „klassisch“ ausgerichteten Stall unsere Zumpelponys und unser etwas alternatives System doch aneckt. Aber für eine Weile bringt es etwas Ruhe rein.
Und wir hatten ein sehr interessantes Gespräch zum Thema Reittherapie und Arbeit mit Kindern. Ganz eventuell ergibt sich da sogar noch eine Zusammenarbeit. Aber das ist nicht Bedingeung. Erstmal ziehen wir einfach nur um und schauen was passiert.
Wenn es trotz allem dort ganz ganz schlimm wird hätten wir für den Sommer die Option bei „unserer“ Almwirtin zwei Almplätze in ihrer Herde zu bekommen. Da hätten wir dann zwar auch nix von den Ponys, aber sie hätten definitiv eine tolle Zeit und wir keine Sorgen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stallüberlegungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2017, 22:41 
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Meine Meinung: Machs nicht.

Ihr redet hier über gefrorenen Boden und dass die Pferde sich da nicht viel Bewegen. Mag stimmen.
Aber der Winter ist mehr als die Zeit mit Eis u Schnee. In den meisten Pensionsställen geht der Winter von November bis einschließlich April. Heißt da sind die Weiden dicht. Also auch an schönen Herbsttagen, an trockenen Wintertagen und den ersten Frühlingstagen.
Ich stehe weil ich keine Wahl habe an einem Stall wo mein Pferd ohne mich nur Paddockbox hat (Box 3x4 m, Paddock 6x 6 m), Bewegung ist das nicht. Wir haben auch Pferde die sich das doppelte zu zweit teilen- ein Offenstall ist das mMn auch dann nicht sondern weiter eine Paddockbox für 2 (man kann es sich auch schönreden....). Das ist nur Wind und Sonne an einer Box wo es Futter u Wasser gibt. Besser als reine Box aber es wäre keine alleinige Alternative für mehrere Monate. (wir haben inzwischen einen größeren Gruppenpaddock wo jedes Pferd 3 Stunden zusätzlich drauf kann und im Winter die Weiden auf weil es nicht ein einziger Einstaller als zufriedenstellend empfand mit den kleinen Paddocks)

Hast Du Lust im Winter stundenlang am Reitplatz zu sitzen und Deinem Pferd auf dem Reitplatz beim rumstehen zu beobachten? Dafür immer extra an den stall zu fahren? Und erfahrungsgemäß - wenn das der einzige mögliche Winterauslauf ist- werden das auch andere wollen.

Im Winter auch mal zuhause bleiben zu können- DAS ist für mich Luxus.

Vielleicht ist der alte Stall nichts für Eure Ansprüche, der neue klingt aber auch eher nach "vom Regen in die Traufe". Spätestens wenn Du mal richtig krank bist oder Dein Pferd nicht geritten werden kann....


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 Betreff des Beitrags: Re: Stallüberlegungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Dezember 2017, 22:55 
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Hochfahren um meinem Pony beim (überwiegenden) Rumstehen auf dem Reitplatz zuzuschauen ist genau das was ich seit zwei Wochen tue, Ende nicht in Sicht.
Zum Rest - siehe oben, Entscheidung ist getroffen :wink: . Der nun mögliche Paddock ist von den Quadratmetern fast genauso groß wie der, den ich aktuell habe.
Und von Weidezeit von April bis November träume ich im Oberallgäu nichtmal, da gebe ich mich keinen Illusionen hin. Beginn Mitta Mai wäre früh, Anfang Juni realistischer, Ende ist allerspätestens Ende September.
Jetzt schaun mer mal.
Ja, es kann ein Griff ins Klo sein, keine Frage. Das Risiko gehe ich ein.
Ich habe ein „Rettungsnetz“, sowohl für den Winter als auch für den Sommer, falls es komplett schief geht. In beiden Fällen hätte ich zwar gar nichts vom Pony, aber dem Pony ginge es gut, was die Hauptsache wäre


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