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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2018, 07:56 
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Beiträge: 198
Guten Morgen Zusammen,

Hat wer DEN ultimativen Tipp, wie ich meinem Pferd das Verladen schmackhaft mache? Futter findet sie zwar gut, aber SO gut das man dafür in den Hänger muss nun auch nicht. Longe hintenrum und damit leicht schieben bewirkt das genaue Gegenteil. Da wir bei der Stutenschau ein riesen Verladeproblem hatten wollen wir es nun angehen, da ich Verladen schon wichtig finde...

Leider ist das Tier ein ziemlich stures Ponykind, unbeeindruckt von allem...


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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2018, 08:43 
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Beiträge: 8724
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Wir hatten im Stall einen Verladekurs. Ich wr keine Teilnehmerin, daher habe ich das nur am Rande mitbekommen.
Da wurde zunächst mal in der Halle mit allerlei Hindernissen Engpässe durchgehen geübt, um dem Pferd erstmal die Angst vor der Enge zu nehmen.
Vielleicht ist das ein Anfang für euch?

Woher kommst du?
Am 9.2. ist dazu wieder ein Theorie Abend. Standort Hofheim a.Ts.

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Moin - Lust auf Urlaub an der Nordsee?
http://www.boje-9.de


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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2018, 08:46 
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Registriert: 24. November 2008, 11:25
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Man kann mich jetzt für blöd erklären, aber ich würde mir - wenn das Jungpferd das nicht von klein auf gelernt hat und Verladen für es normal ist - nicht mehr selbst rumdoktern, sondern mir hier einmal einen Profi holen, der das installiert und dann entsprechend oft üben, auswärts fahren usw und nicht nur alle Jubeljahre mal verladen und dann wundern, wenn das Pferd nicht mehr drauf geht. Und vor allem kein Theater ums Verladen machen mit Karöttchen hier und Leckerli da, dass muss das normalste der Welt sein


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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2018, 08:53 
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Ohne es zu sehen ist es schwierig etwas zu sagen.
u.U. hilft Bodenarbeit im Sinne von Vertrauensarbeit, z.B. unter einem Bogen durchgehen, auf einem schrägen Brett etc.,beim Reinführen im Nebenabteil mitgehen, nicht rückwärts davor. Beim Verladen anderer sicherer Pferde zuschauen lassen. Zwischentrennung weit stellen
(meine hat sonst das Gefühl es passt nicht,geht dann aber ohne Probleme).
Auf der Rampe füttern, vielleicht herausfinden welche Seite ihr besser gefällt.
Und sonst hilft nur üben ohne Druck wie bei allen Dingen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2018, 12:10 
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Eigentlich ist es ziemlich simpel. Einfach zu zeigen, schwer zu erklären, gut zu lernen...

Woher kommst Du denn?

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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2018, 15:24 
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An sich finde ich den ultimativen Tip: am besten täglich in kleinen Schritten üben.

Man kann natürlich auch die Radikalkur machen ... aber meist scheitert es ja an der Mensch-Pferd-Kombination und genug haben beim Verladetraining dann den Aha-Effekt ... können da auch was mit nach Hause nehmen ... oft schleicht sich aber schnell wieder ein Problem ein.

Geübt wird auch gerne so bis das Pferd oben steht, was ich schon zu viel finde. Ich würde da schon ruhig anfangen mit: wir gehen vor die Rampe und stehen da ruhig und entspannt. Wenn das gut klappt -> fertig. Nächster Tag: ist das direkt abrufbar: Vorderfuß auf die Rampe und da ruhig stehen. zurückschicken geht, wieder bis an den Punkt geht. Und wenn das in 2 Minuten gegessen ist: um so besser.

Gerade wenn sie eigentlich wissen, was man will - aber Hänger eben doof finden, ist man ggf recht überrascht an welchem Punkt (an dem man eigentlich nicht mal will das das Pferd einsteigt), es beschließt, das es jetzt gut ist mit dem Kasperlskram und hoch wollen. Allerdings um so was wie schnell hoch und aber auch schnell wieder runter im Keim zu ersticken - zäh bei dem Schritt für Schritt Programm bleiben. Das größte Problem ist meist: die Pferde fühlen sich unsicher (der enge Kasten ist auch nicht toll), die Verladerei artet in Druck aus, also hat das immer einen unangenehmen Beigeschmack. Die Ruhe dabei bewahren und dadurch sich eben damit auch auseinandersetzen und merken: ist alles kein Problem geht nur, wenn die Pferde sich das auch in Ruhe anschauen und sacken lassen, kontrollierbar bleiben. Und wenn man ihnen die Zeit dafür gibt, sich in Ruhe mit dem Hänger auseinander zu setzen.

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2018, 15:38 
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Kommen aus dem Kölner Raum.

Führen durch Stangen und „Engpässe“ stört sie gar nicht, vertrauenstechnisch sollte es bei uns auch stimmen. Schritt für Schritt und lange vorstehen und nur gucken etc hatten wir erfolgreich gemacht, es ging danach auch kurzzeitig. Danach dann wieder nicht mehr. Scheint am sinnvollsten zu sein da wen professionelles zur Hilfe zu holen. Hat da wer eine Empfehlung hier in der Gegend?


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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2018, 16:27 
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Puh Köln ist mir leider zu weit sorry da bin ich raus :(

kenne da auch niemanden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2018, 16:51 
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Wir hatten auch mal einen Verladetrainer da (westerntrainer).
Technik in kurzzusammenfassung:
Antippen (ganz leicht) mit der Gerte auf den Rücken = vorwärts
Das ganze ein paar mal im Kreis
Dann Pferd ganz gerade drauf zu,wenns vorbei ziehen wollte Kopf gerade und zurück (mit knotenhalfter)
Die Pferde ca 10 sind ALLE mehr oder weniger schnell rein und das war dann auch echt auf Dauer installiert

Alles ohne Hilfsmittel, Futter , hauen, schreien usw

Ich würde gar nicht so viel rumeiern sondern einen ranlassen der das wirklich kann, dann gehen die einfach rein und fertig. Hört sich verrückt an wenn man so ein Monster am Strick hat geht aber tatsächlich so :wink: (sagt die Besitzerin eines solchen Monsters)

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Volles Vertrauen zu einem geliebten Menschen zu haben, ist wie das Urvertrauen eines Kindes zu seiner Mutter; es weiß instinktiv, daß es immer geliebt wird, auch wenn es Fehler macht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2018, 17:19 
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Und dann aber auch noch etwas machen was machen „Profis“ gern weglassen - losfahren, ausladen und nach ner Weile wieder aufladen. Erst wenn das genauso problemlos gelingt ist der „Fall“ abgeschlossen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2018, 18:47 
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schnucki hat geschrieben:
Und dann aber auch noch etwas machen was machen „Profis“ gern weglassen - losfahren, ausladen und nach ner Weile wieder aufladen. Erst wenn das genauso problemlos gelingt ist der „Fall“ abgeschlossen.



genau, das ist wichtig.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2018, 19:47 
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Leo hat geschrieben:
Wir hatten auch mal einen Verladetrainer da (westerntrainer).
Technik in kurzzusammenfassung:
Antippen (ganz leicht) mit der Gerte auf den Rücken = vorwärts
Das ganze ein paar mal im Kreis
Dann Pferd ganz gerade drauf zu,wenns vorbei ziehen wollte Kopf gerade und zurück (mit knotenhalfter)
Die Pferde ca 10 sind ALLE mehr oder weniger schnell rein und das war dann auch echt auf Dauer installiert

Alles ohne Hilfsmittel, Futter , hauen, schreien usw

Ich würde gar nicht so viel rumeiern sondern einen ranlassen der das wirklich kann, dann gehen die einfach rein und fertig. Hört sich verrückt an wenn man so ein Monster am Strick hat geht aber tatsächlich so :wink: (sagt die Besitzerin eines solchen Monsters)


So in der Arte mache ich das auch bei schwierigen Pferden. Lange Gerte und auf die Kruppe "Klopfen". Sobald das Pferd einen Schritt vor macht loben und mit dem "Klopfen" aufhören. Dann wieder klopfen und wieder einen Schritt vor. Wenn das Pferd zur Seite ausweicht von vorne mit der langen Gerte korrigieren. Das übt man vorher am besten ein bis zweimal am Boden damit das Pferd weiß, Gerte rechts ich muss nach links und Gerte links, ich muss nach rechts weichen.
So habe ich bisher alle Pferde alleine und in relativ kurzer Zeit verladen bekommen.

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Kalorien sind kleine Tiere die Nachts die Kleidung enger nähen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2018, 20:08 
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maharani hat geschrieben:
schnucki hat geschrieben:
Und dann aber auch noch etwas machen was machen „Profis“ gern weglassen - losfahren, ausladen und nach ner Weile wieder aufladen. Erst wenn das genauso problemlos gelingt ist der „Fall“ abgeschlossen.



genau, das ist wichtig.


Wir hatten Timo Ameruoso da. Er war toll, wir haben ja keine Problempferde, wir wollten einfach entspanntes Verladen mit gelassenen Pferden und ich halt die Sicherheit das ich mein Pferd immer verladen kann. Timo hat uns ein Konzept erstellt das wir abarbeiten. Jetzt warte ich seit 2 Wochen auf einen Folgetermin um einen Schritt weiter zu kommen. Timos Konzept ist halt nicht mit einem einmaligen Training abgetan. Er hat uns aber zugesagt das unsere Pferde nach dem Training immer auf den Hänger gehen werden, egal wo und was passiert. Dafür hat man aber auch ca 3-4 Monate Verladetraining. im Idealfall 2 x wöchentlich. Wir schicken immer mal wieder ein Video und bekommen dann ein Feedback. Wie gesagt, Zeitaufwändig aber Erfolgversprechend. Hoffe das es jetzt bald mit einem 2ten Termin klappt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2018, 07:51 
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Man kann das Verladetraining aber auch endlos in die Länge ziehen. 3- 4 Monate finde ich doch arg übertrieben, gerade, wenn es sich um problemlose Pferde handelt.
Würde jemand auch 3-4 Monate üben ein junges, unverdorbenes Pferd zu satteln und aufzusteigen? Ich meine damit noch nicht einmal reiten.

Ich verlade ja fast immer alleine, lediglich bei den Absetzern braucht es manchmal Hilfe. Und ich nutze auch gerne eine Fahrpeitsche (oder sehr lange Gerte) um meine Pferde in der Anfangszeit zu dirigieren, wenn sie am Anhänger ausweichen. Nun kennen meine Pferde aber das Führen sehr gut (ich muß ja immer 5 min an der Landstraße entlang), so daß sie hier schon lernen mit Peitsche zu gehen, in dem diese seitlich nach hinten zeigt, damit die HH nicht quer zur Fahrbahn kommt.

Haben die Pferde gelernt, der Peitsche zu folgen, klappt es auch ohne problemlos sie in den Anhänger gehen zu lassen. Dabei gehe ich auch nicht vorweg, sondern stehe außen seitlich an der Rampe und die Pferde gehen alleine rein.
Sollte es mal zu Diskussionen kommen (meistens wenn wir zuhause weg wollen) reicht das Hervorholen der Peitsche. Sie maschieren dann von alleine rein. Will ich nach hause gehen sie sofort rein.
Mein Dicker ist eine kleine Ausnahme, der legt Wert auf eine Longe um die HH oder auf der Kruppe oder Rücken. Es reicht ihm, daß er die Longe fühlt und geht alleine rein, ohne hat er keine Lust. Aber das kommt auch noch.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verladen
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2018, 09:14 
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DEN Tipp gibt es nicht. Es kommt immer drauf an, wo das PRoblem liegt

Ich habe aktuell 3 innerhalb von 4 Wochen mit 3 Verladepferden zu tun gehabt.
Pferd 1 - Jungpferd - kannte nur LKW vom Kauftransport.
Kleiner Isländer, recht selbstbewusst, setzt bei unsicheren Situationen gerne Steigen ein.
Der wurde standardmäßig ein bisschen am Boden gearbeitet, Schulterkontrolle für "drück nicht in mich rein, häng nicht im Seil" installiert, Engpässe oder komische Situationen durch "vorschicken" überwinden.
Weil dann die Zeit etwas knapp wurde, wetterbedingt nicht viel Üben möglich gewesen und er am 1.1. zum Beritt fort musste, hab ich ihn zwischen den Jahren 2 x am Hänger gearbeitet.
Beim ersten Mal ist er recht schnell drin gewesen, offene Zwischenwand, dann die ERkenntnis "ih, was ist, Hänger? nö, mit mir nicht", bisschen wüldes Steigen, da drüber weg, wieder rein. Fertig - Dauer 30 minuten.
Beim zweiten Mal, rein raus rein raus, bisschen steigen, rein raus rein raus, Zwischenwand normal, rein raus. fertig
Beim dritten Mal rein, Stange zu, und gefahren. Leider isser dann unterwegs trotz ganz engem Strick über die Stange vorne gesprungen. seufz. (der ist auch schon aus der Box raus, weil er Box blöd findet.)
Ist allerdings super brav raus, null gestresst.
Dieses Pferd ist noch nicht fertig mit verladetraining, das sitzt noch nicht, das war als Vorgehensweise ok, um den weg zu kriegen. Für gutes, zuverlässiges Verladetraining, viel zu schnell zu gemacht und weggefahren.

Pferd 2 - Isländer 8 Jahre - 3 x gefahren, davon 2 x im Klinik und musste immer ruckzuck gehen, war außer dem Besitzer immer jemand dabei, der das gemanaged hat.
sehr sensibles Pferd.
Mit Besitzer alleine stand es jetzt vorm Hänger und rührte sich nicht.
Dass es vor Angst eingefroren war, ist dem Besitzer beim alleine verladen nicht aufgefallen.
Das hatte ich - war rein technisch ziemlich einfach - zwar relativ schnell halb / dreiviertel / ganz im Hänger drin, aber dieses Pferd sollte man vorerst nicht fahren, das zittert und atmet nicht und hält den KOpf schräg unten hinten, wenn es im Hänger ist, ist kaum in der Lage rückwärts aus dem Hänger rauszugehen, wenn man vom Hänger weggeht, auf ein Grasstück, dauert es MInuten, bis es den Kopf runter nimmt und fressen kann.
Hier heißt jetzt die Vorgehensweise, so oft wie möglich 10 minuten Einheiten am Hänger mit gut beobachten, wo die Stresszonen anfangen, wie sie sich - hoffentlich - verschieben , rein, drinlassen, aushalten lassen, sorgfältig rückwärts raus einüben.
NICHT fahren.

Pferd 3 - Warmblut ca. 14 Jahre - Turnierpferd, schon immer etwas büffelig am Hänger, seit kurzem eskaliert, bis zu 2stündige Verladeaktionen mit allen möglichen Methoden, von nett bis hau-drauf.
Pferd 2 x am Boden gearbeitet, Hauptproblematik: ignorant, tut das nötigste was es tun soll, reagiert auf energisches Auffordern erst gar nicht, und dann mit mittel-wüld-Kopfschlenkern-Bocken. Beim gemeinsam rumstehen, versucht es einen "wegzustehen".
1. Verladeversuch letzte Woche, rein raus rein rausschießen, steigen, Füße verharren, 5 minuten Diskussion, Zwischenwand breit gestellt, Pferd dann halb/dreiviertel/ganz drin. 20 minuten. Fertig
2. Verladung gestern: Pferd drin im ersten Versuch, 5 oder 6 x rein, drin stehen lassen und auffordern zum rausholen.
Pferd an Besitzer übergeben, bereits im zweiten reinschicken schon deutlich schlechter. Da abgebrochen.
Hier ist es der Besitzer, der quasi am Hänger zittert und auch hier ist heißt, Routine ins verladen bringen, um den Besitzer die Zuversicht zu geben, dass er verladen kann, damit er das Pferd verladen kann.

Rein technisch haben sich die 3 Verlade-Aktionen nicht unterschieden, trotzdem ist die Vorgehensweise vom feeling her unterschiedlich, ich hoffe man versteht, wie ich das meine.

Lange Rede kurzer Sinn.
Es gelten immer die gleichen Zutaten. Das Pferd muss können: vorwärts schicken lassen, rückwärts, Schulterkontrolle, generell REspekt.
Der Besitzer muss können: Zuversicht ausstrahlen, klar, deutlich, verrbindlich sein, das Pferd vorwärts, rckwärts schhicken können und Schulterkontrolle, und es lesen können, und wissen was passiert, bevor es passiert und fix ohne hektisch reagieren können... :-|
Muss man halt alles üben.


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