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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs & Wiesencobs
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. September 2017, 12:07 
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Im übrigen war das ganze perspektivisch gemeint. Der Opa sieht, seit der Zahn raus ist und er auf der Weide steht und auch Heu zur Verfügung hat, auch ohne Kraftfutter wieder gut aus. Lediglich das Minfu hab ich nochmal gewechselt.

Ich wollte halt einfach " gedankliche Vorarbeit" leisten fürs nächste Frühjahr!!!

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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs & Wiesencobs
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. September 2017, 12:32 
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Roniybb hat geschrieben:
Vielleicht hast du nicht richtig gelsesen? Bis März sah er gut aus, dh er war über den Winter nicht abgeklappert. März ist bei mir Frühling.

Äh? Dein Eingangssatz war, dass Deine beiden Oldies über den Winter ziemlich abgeklappert sind...

Eskadron hat geschrieben:
Warum so aggressiv, Pegasus!?

Fandest Du das aggressiv? Ich fand es eher leicht genervt, aber nicht aggressiv.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs & Wiesencobs
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. September 2017, 12:34 
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber bedenke, dass in Soja und Luzerne viel Eiweiß steckt. Das wird viel an Zuchtstuten und Aufzuchtspferde gefüttert (meine laktierende Stute bekommt auch gerade Luzerne dazu). Das kann den Stoffwechsel belasten und ich weiß nicht, ob ältere Pferde einem erhöhten Eiweißbedarf haben oder einfach nur einen erhöhten Energiebedarf (habe mich mit der Fütterung alter Pferde noch nicht auseinander gesetzt).

Außerdem bin ich neulich über die Info gestolpert, dass fast alle gängigen Luzerneanbieter positiv auf Jakobskreuzkraut getestet wurden, was auch wieder sehr belastet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs & Wiesencobs
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. September 2017, 12:34 
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Dann war es falsch formuliert. Ab März abgeklappert, bis dahin sah der wallach gut aus!
Sorry!

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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs & Wiesencobs
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. September 2017, 12:37 
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Er ist der Herdenchef und hat schon Stress damit, bewegt sich dementsprechend viel und hatte mit der luzerne keinerlei probleme.
Deshalb überleg ich ja, heucobs und eine geringe menge soja zu füttern,im austausch quasi um bei bedarf zu erhöhen. Mit öl bin ich vorsichtig, bzgl der nicht vorhandenen galle...da hab ich leinpelletts...

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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs & Wiesencobs
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. September 2017, 12:40 
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Und um mal über die mengen zu sprechen...luzerne pellets hat er 500g bekommen, 100g leinpelletts. Heu ad libidum.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs & Wiesencobs
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. September 2017, 12:43 
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Aber egal, ich glaube nicht, dass ich auf meine eigentliche Frage eine antwort bekommen werde!
Und was die Fütterung angeht,ich glaube da hat jeder eine eigene 'philosophie'....

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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs & Wiesencobs
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. September 2017, 12:58 
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Eine konkrete Antwort auf die Frage wird schwer, weil der Gehalt usw sehr vom Anbaugebiet und der jeweilen Flächenpflege des Landwirts abhängt. Prinzipiell ist Luzerne aber Eiweißhaltiger und ich glaube Heu und Wiesencobs sind das gleiche.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs & Wiesencobs
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. September 2017, 13:05 
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Luzerne ist klar.
Die damen im verkauf wussten nur den unterschied zw. Luzerne und Wiese, da sie heucobs nicht kannten.
Dann geh ich davon aus,dass wiesen und heucobs das gleiche sind. Sehen halt unterschiedlich aus, das erstaunt mich halt...

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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs & Wiesencobs
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. September 2017, 13:31 
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Bei uns im Stall stand ein 28 jähriger Hengst. Keine Zähne mehr, leer wie bei einem Fohli.
Gras konnte er nur noch kurzes knabbern. Der bekam 3x tgl. seinen Eimer Heucobs mit Leinöl.

Der sah besser aus, als so manches Pferd mit Zähnen. Er wurde sogar noch regelmässig geritten
und nicht nur durchs Gelände gejuckelt. Hafer bekam der nicht mehr.

Muss es immer Hafer sein?

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs & Wiesencobs
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. September 2017, 13:56 
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Ich glaube mein sojaschrot ist das problem... :aoops:

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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs & Wiesencobs
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. September 2017, 16:19 
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Lexi hat geschrieben:
Außerdem bin ich neulich über die Info gestolpert, dass fast alle gängigen Luzerneanbieter positiv auf Jakobskreuzkraut getestet wurden, was auch wieder sehr belastet.


Weißt du zufällig noch die Quelle? das würde mich interessieren :-D !

Diva hat geschrieben:
Fandest Du das aggressiv? Ich fand es eher leicht genervt, aber nicht aggressiv.


Also leicht genervt lese ich da nicht :keineahnung: . Bei leicht genervt ist der Umgangston doch noch freundlicher, aber da ist vielleicht jeder anders.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs & Wiesencobs
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. September 2017, 16:51 
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Ronnyb, wie schon mehrere geschrieben haben: Wiesencobs, grascobs und heucobs sind eigentlich alle das gleiche. Wird alles aus Gras gemacht. Durchgetrocknetes Heu könnte man ohne Zusatzstoffe gar nicht zu pellest bzw. Cobs verpressen, das hält nicht. :wink:

Dass die bei der Genossenschaft anders aussehen könnte zum einen daran liegen, dass die von der Pressfeste und Größe auf Rinder zum trocken füttern optimiert sind und nicht auf Pferde zum einweichen, zum anderen liegts ggf. am schnittzeitpunkt. Hersteller wie Agrobs nehmen für die cobs den schnittzeitpunkt der für Pferde optimal ist. In die heutrocknung der Genossenschaften wird meist auch das gefahren, was draußen wegen blödem Wetter nix mehr wird oder wo es reingeregnet hat, oder auch ein zweiter oder dritter Schnitt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs & Wiesencobs
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. September 2017, 19:09 
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Luzerne ist ja schon ein große und gute Eiweißquelle. Wenn der keinen Hafer/Getreide verträgt, würde ich trotzdem keinen Sojaschrot geben, sondern Heucobs/Luzerne. Gggfs Esparsette cobs.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs & Wiesencobs
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2017, 06:47 
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Roniybb hat geschrieben:
Vielleicht hast du nicht richtig gelsesen? Bis März sah er gut aus, dh er war über den Winter nicht abgeklappert. März ist bei mir Frühling.
Er war noch nie abgeklappert, das ist das erste mal!!! Und das ganze innerhalb von 14 Tagen..... spricht eigentlich quasi alles mehr für den gammeligen Zahn als gg meine Fütterung.


Oder für Probleme mit dem Fellwechsel. Bekommen einige Pferde im Alter. Und das halt auch von jetzt auf gleich. Bei uns war es so und da hat lediglich die rechtzeitige Erhöhung der Futterration geholfen ihn nicht weiter abmagern zu lassen. Und ich habe Leinöl gegeben. Ob es unterstützt hat weiß ich nicht, nächstes Jahr bekommt er es früher, dann werde ich es ja sehen. Und jetzt eben Zink.
Ich bin auch noch in der "Austestphase" was gegen das Abmagern um den März herum in Zukunft helfen wird.

Bei Dir wird es sich zeigen, nimmt er nächstes Jahr um diese Zeit bei gleichbleibender Fütterung wie im Vorjahr wieder so ab, war es nicht der Zahn.


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