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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2017, 10:22 
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Das ist ja generell das Problem an Boxenhaltung, wenn die dann auf eine 20x40 Weide stellt, meist ohne Unterstand, alleine oder zu zweit, sind die auch nicht glücklich. Und als nächstes sagt der Besitzer: "Meiner will gar nicht raus, steht immer schon am Tor wenn ich komme." Hat er ja auch recht, in dem Fall. Was sollen sie da auch?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2017, 10:24 
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Zitat:
Pferde sind da tatsächlich sehr unterschiedlich.


Das stimmt.
Ich kenne auch einige Pferde, die draußen gar nicht glücklich sind und nur am Tor stehen oder davor auf und ab rennen. Manche auch nur bei Viechzeugs oder Regen ;)
Bei meinem kommt es eben auch darauf an. Wenn seine Weide abgegrast ist oder ihn die Viecher sehr piesacken, will er auch nicht dort sein. Obwohl er Regen hasst, wollte er dagegen neulich trotz Mistwetter nicht wieder in den Stall (er zeigt seinen Willen immer recht deutlich durch das Tempo, das er an den Tag legt ;)) Da habe ich aber auch das erste Mal gesehen, dass er sich unter die Bäume gestellt hat. Genauso mit dem Paddock. Halbe, dreiviertel Stunde bietet ihm das was, dann wartet er am Tor. Im Winter ohne den Koppelvormittag vielleicht auch mal etwas länger.

Bei meinen Herdenkoppelversuchen wollte er auch nie rein, obwohl er vor Aufregung immer schon nach Minuten fix und fertig war. Der würde sich bis zum Totumfallen nicht beruhigen, sondern weiter die anderen piesacken und Prügel einstecken. Liebend gern würd ich ihm Dauergesellschaft gönnen, aber der überlebt das nur mit ganz besonderen Exemplaren Pferd als Gesellschaft, die aber natürlich in der Herde super klarkommen und nicht mit ihm auf Einzelweide gesteckt werden. Dort hat er immerhin über den Zaun bisschen Kabbelgelegenheit, aber es ist eben kein Problem für beide Parteien, einfach wegzugehen, wenn es keinen Spaß mehr macht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2017, 10:31 
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Nach meiner mittlerweile schon jahrelangen Erfahrung kommen solche Pferde in großen Herden sehr gut klar.

@Bajana
Ich reagiere auch immer leicht gereizt wenn das als Argument gegen Offenstallhaltung genommen wird. Das ist ein Argument für Offenstallhaltung - da kann das Pferd nämlich selbst entscheiden ob es rein oder raus will.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2017, 10:31 
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unterschreibe ich auch @ Diva!

Mein Frührentner, der nur stundenweise Weidegang zu zweit gewohnt war, sollte einen schönen langen Lebensabend auf einer tollen Koppel genießen. Um ihn nicht von 0 auf 100 direkt völlig zu irritieren, nachts in der Box und tagsüber Koppel in Herdenhaltung. Er war damals 16 und wegen wiederholten Sehnenproblemen wollte ich einfach, das es ihm gut geht.

Er fand es schrecklich. Keine 2 Wochen ging es gut, dann stand er am Tor, hat die anderen Pferde geärgert (oder wahlweise die menschen nicht zu den Pferden gelassen). dann hat er gekolikt und vor lauter am-tor-warten nichts mehr gegessen. Er hat angefangen Pferdehängern entgegen zu brummeln. :ashock:
Da hab ich ihn zurück geholt. Jetzt, mit inzwischen 22, steht er wieder in einer Paddockbox und wird beinahe täglich geritten. Seine Stunden auf der Koppel mit einem Pferdekumpel genießt er, aber ich glaube er ist einfach froh in seiner Box, einfach weil er es so kennt.

Meine Tierärztin hat auch davon abgeraten es nochmal zu versuchen. Er ist jetzt nicht mehr so frisch auf den Knochen und zu verlangen, jetzt gegen andere um das Futter zu kämpfen wäre einfach ungerecht. Also bleibt er "boxenpferd" bis zum Schluss. Hatte ich mir anders vorgestellt aber es ist natürlich auch schön ihn nach wie vor so um mich zu haben und ihn nicht so aus zu wildern :)

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Der Feige stirbt schon vielmal, eh' er stirbt,
Die Tapfern kosten einmal nur den Tod.
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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2017, 10:33 
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Unser Offenstall hat die Bewegungskoppel mit kurzem Gras (Fläche weiß ich nicht aber vom Stall ans andere Ende sind es 6-7 Minuten zu Fuß) immer zusätzlich zu Bewegungsstall mit Heu und Schatten auf, zusätzlich 3-5 Stunden am Tag auf wechselnde Fresskoppel mit frischem Gras, die nach dem Abweiden getauscht werden.

Der Fuchs steht bei Hitze zwischen 10 Uhr und 18 Uhr in der Box und genießt das sehr, den Rest auf der Koppel. Wenn keine Hitze ist steht er nachts in der Box und kommt von 8 Uhr bis 19 Uhr auf die Koppel. Die Trennung seiner Herde, ein Teil Box und ein Teil 24 Stunden Koppel liegt daran, dass die eine Hälfte trockenes Heu und die anderen bedampftes Heu bekommen.

Der Fuchs ist aber der klassische Fall von einem Pferd, dass sehr glücklich alleine in der Box ist. Ihm langen 3-4 Stunden draußen egal ob und wie Gruppe, Gras, Wetter sind; er will immer am liebsten nach kurzer Zeit zurück ins Schneckenhaus. Der steht sogar lieber im Hänger alleine als in der Gruppe lange auf der Koppel :evil: Einzel- und Boxenhaltung gibt es bei uns im Stall aber aus Prinzip nur bei Krankheit wenn notwendig, der muss er also da durch :roll:
Futter haben die immer draußen, Schatten auch, er ist der Chef der Gruppe (nur Damen und ein alter Wallach) und ist ganz artgerecht draußen groß geworden, trotzdem ist er auf Dauer so richtig glücklich nur in der Box.

_________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Arthur William Russel


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2017, 10:43 
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Stimmt @credibility
Das ist auch noch ein wichtiger Punkt. Ältere Pferde schätzen eine Änderung ihrer Gewohnheiten oft überhaupt nicht und verstehen das auch nicht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2017, 10:46 
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Mein Pferdchen wollte im vorherigen Stall auch nicht wirklich draussen bleiben.
Auch nicht bei nur 2 Std.
So wie Bajana schreibt ... was soll ich hir ? Warm, alleine, Nix zu fressen. Hol mich rein zu meinem Heu und Müsli.

Dann leider 4. Mal Sehne und ich hab mich zu Aktifstall entschlossen.

Sie ist auch schon 15 und war all die Jahre vorher reines Boxenpferd mit stundenweise Weidegang von Mai-November.

So langsam fängt Sie an sich dran zu gewöhnen. Ist aber noch rangniedrig und setzt sich noch nicht durch.
Läuft oder steht auch öfters irgendwo ganz alleine rum.

Am Putzplatz ist auch die Integrationsbox. Da zieht Sie jedes Mal wieder hin und will da rein.

So ganz hat Sie die Boxenhaltung also noch nicht vergessen bzw. scheint es ihr Nichts auszumachen in eine Box zu gehen.

Es ist und war aber nicht so schlimm wie bei Credibility.

Unsere Herde besteht aktuell aus 24 Pferden aber zum Winter kommen die 2 Zuchtstuten von der SB wieder zurück, wenn die Fohlen abgesetzt sind.
Dann sind wir bei 26.

_________________
* bin Bürosurfer und immer nur zu Bürozeiten online *


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2017, 11:16 
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Meins geht von ca 7 bis 14 Uhr in der Gruppe raus (Sommer Weide, Winter paddock mit raufe- alles ohne Wetterschutz und Schatten). Ansonsten in der paddockbox.

Ich hätte sie schon gern länger draußen, wird vom stall aus aber nicht angeboten. Und bei uns in der Region überall das gleiche: man darf auf Weideland keine festen unterstände bauen, Bäume etc selten vorhanden. Sprich bei Hitze oder extrem nasser und kühler Witterung haste ein Problem.

Wie macht ihr das denn bei 24h Koppel mit sxhlechtwetterperioden? Die wenigsten Ställe haben hier die koppeln direkt an nen offenstall angeschlossen und selbst wenn man nen unterstand auf die Weide stellen darf: bei Gruppen von 10 und mehr Pferden passen da ja Never alle rein. :? Und auch Bäume gibt's meist nur am Rand der Koppel, sprich sie können sich nicht komplett drunter stellen. Eingezäunte Baumgruppen oder Waldstücke haben die wenigsten... in der Regel hast du flurstücke ohne nennenswerten Bewuchs und ohne Genehmigung was drauf zu bauen.

Hatte ja interessehalber auch mal nach rentnerkoppel geguckt oder aktivstall. Die haben die hier aber überall auf genau den eher kargen Stücken (allerdings schon groß wenn man Richtung Odenwald fährt) ohne Wetterschutz stehen. Das kann meine einfach nicht ab mit ihrem Kreuz... bei aktiv bzw offenställe hat man oft das fütterungsproblem (Heu nur rationiert, nur einmal am Tag Kraftfutter, teils haben sie futtersutomaten, die sind aber nicht in Betrieb, weil der Rest der Gruppe so leichtfuttrig ist Usw)- ich habe den Eindruck offenställe fokussieren sich hier auf zum fettwerden neigende robustpferde oder nehmen oft nur Wallache- ich hab aber leider genau das Gegenteil davon :roll: von daher wird sie vermutlich halbtags boxenpferd bleiben bis an ihr Lebensende...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2017, 12:48 
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Beiträge: 1451
Wohnort: Deutschland
Die Frage ist ja: "Warum stelle ich meine Pferde auf die Koppel?"

Die Frage ist nicht so dumm, wie sie klingt, denn es gibt mehrere möglich Antworten.
a) ich möchte mein Pferd von Gras ernähren
b) es soll neben Heu auch Gras fressen
c) es soll sich bewegen und Sozialkontakt haben
d) es soll nicht nur in der Box stehen

Meine Antwort ist a) deshalb braucht es viel Zeit und meine Ansprüche an die Wiese sind hoch, wenn ich sportliche WB nur von Gras ernähren möchte.

Für c) z.B. brauche ich gar kein Gras und für b) reicht 2-3 Stunden am Tag.

Gruß,
Pegasus


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2017, 12:54 
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Schlechtwetterperioden stecken gesunde Pferde fast besser weg als Hitze in Kombi mit Fliegen. Zumindest unsere trotzen dem schlechten Wetter und stehen dann gnadenlos draußen.
Unser Fohlen kam bewusst spät auf die Welt, um gleich draußen bleiben zu können (kam auch auf der Weide zur Welt). Ausgerechnet dann hatten wir tagelangen Dauerregen bei nachts knapp über 10 Grad und die Mutterstute machte keinerlei Anstalten, mit dem Neugeborenen den Unterstand oder die Baumgruppe aufzusuchen :roll: Das hat mir tatsächlich Bauchweh bereitet und der Zwerg tat mir wirklich leid. Aber da Pferde nicht aus Zucker sind, hat sie das unbeschadet überstanden.

Unsere Junghengste hatten wir immer komplett draußen auf einer 14ha Weide mit Baumbestand und Senken, die sie zum Schutz aufsuchen mussten. Die haben das alle ohne einen einzigen Huster überlebt - auch bei Schnee und Eis.

Ansonsten finde ich die Möglichkeit, dass Pferde nur stundenweise im Gras stehen und den Rest des Tages auf entsprechend großen Paddocks mit möglichst unterschiedlichen Böden stehen, weitaus natürlicher und gesünder als die 24h Weidehaltung (die ich aus Bequemlichkeit und Zeitmangel gerade betreibe).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2017, 13:17 
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Beiträge: 5191
Das Gesamtkonzept muss halt passen.

Meine stand erst in der Box, dazu tagsüber Paddock bzw Sommer Koppel .. dann OS im gleichen Stall, Koppel extra, keien Wahlmöglichkeit - da war sie spätestens wenn im August die Koppel eh abgefressen war froh, wenn sie in den OS zurück durfte.

Dann wieder Box, tagsüber Paddock bzw Koppel. Sie fand das m.E nun nicht tragisch, das sie nachts drin war.
So stand der Hungerhaken dann ja auch - war für sie kein Ding, die machte ja auch Monate Boxknast mit und dabei tagsüber ganz alleine im Stall ohne Randale.

War aber immer Gruppenhaltung ... also mehr als 2 Pferde zusammen auch auf dem Paddock.

Jetzt wieder OS für beide ... wobei figurtechnisch Box definitv schlecht war .. bei genug Heu dicker als jetzt im OS mit Heu zur freien Verfügung, dazu Koppel auf der Momentan duchaus etwas steht.
Der Hungerhaken hält die Figur jetzt gut, mal sehen wie das wird, wenn sie was tut. Die Damen sind aber ranghoch.

Aber interessant ist wirklich: wenn die Wahl besteht, stehen Pferde (beobachte ich auch in der Wallachgruppe) nicht zwingend nur auf dem Gras, die stehen auch mal im Schatten unter den Bäumen auf dem Paddock einfach herum, dabei geht das auch unter den Bäumen auf der Koppel mit grasen ...

24 Stunden Weide muss m.E nicht sein ... wichtig finde ich genug freie Bewegung und das in Gesellschaft und da es für mich mit 2 Stunden am Tag einfach nicht getan ist, eben auch Futter und Wasser auf dem Auslauf - was die Auswahl entsprechend stark einschränkt vor allem im Winter.

Gerade haben wir für max 5 Pferd locker die doppelte Koppelfläche wie die Einsteller im normalen Stall ... purer Luxus. Aber auch das reicht eben gerade so bis Oktober ... auf den anderen Koppeln steht jetzt schon nix mehr ... das die Pferde da nicht unglücklich sind, wenn sie nur max 4 Stunden auf dem Gras sind, finde ich völlig verständlich.

_________________
Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2017, 16:48 
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Registriert: 26. September 2009, 11:10
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Wohnort: HSH
Diva hat geschrieben:
Nach meiner mittlerweile schon jahrelangen Erfahrung kommen solche Pferde in großen Herden sehr gut klar..


Welche Art Pferd meinst du jetzt?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. August 2017, 06:19 
Klar, das Gesamtkonzept muss passen.
Es geht ja primär darum, dass das Pferd die Möglichkeit hat sich selbst ausreichend zu bewegen und selbst zu entscheiden wo es hin möchte. In vielen Aktivställen sind auch die Weiden mit Gras satt auch nicht 24h offen, sondern auch nur einen gewissen Zeitraum. Was ich ja völlig in Ordnung finde, bewegen und woanders hin kann es ja trotzdem die ganze Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. August 2017, 07:36 
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Registriert: 22. Januar 2010, 09:23
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Bei uns im Aktifstall sobald Richtung Mai das Wetter gut und trocken ist und so lange Richtung November das Wetter gut und trocken bleibt ist die Weide (2 Weiden zum Wechseln) 24h auf und die Pferde können hin und her und selbst entscheiden wohin Sie wollen.

Klar wenn die Weide nach dem Winter das 1. Mal aufgeht haben Die nur Gras im Kopf und wollen gar nicht mehr runter.

Aber mittlerweile ... nach 4 Monaten und abgegrast sind Sie stundenmässig gekuckt länger oben beim Heu und Kraftfutter wie unten auf der Weide.

Der Aktifstall (von Schauer) ist so angelegt, dass es Wasser, Heu und Kraftfutter nur oben gibt und die Pferde dann von der Weide wieder hoch müssen wenn Sie Durst haben oder Heu oder Kraftfutter wollen. Und somit "gezwungen" werden sich zu bewegen.
Genau wie wenn Sie oben sind und Kraftfutter wollen oder trinken wollen. Sie müssen entweder durch die Kraftfutter- oder Heustation um zum Wasser zu kommen.

Mir gefällt das Konzept wenn auch es noch dauern wird bis mein Boxenpferd komplett angekommen ist und umgeschaltet hat und sich etwas in der Rangordnung hoch gearbeitet hat.
Immerhin ist Sie "schon" 15 und stand seit Sie mit 3 angeritten wurde in einer Box mit nur stundenweise Weidegang.

Es gibt nur 2 Aktifställe hier im Land. Und der Andere ist ca. 50 Minuten weit weg und auch weniger durchdacht mit noch mehr Pferden in der Gruppe. Hat mich nicht so überzeugt.

Ich bin echt froh, dass dieser Stall im November 2016 den Aktifstall (zusätzlich zu ihren Boxen) eröffnet hat und ich Glück auf 1 Platz hatte !! :-D :rosawolke:

_________________
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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. August 2017, 07:48 
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Registriert: 9. Mai 2007, 16:41
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Lexa Loona hat geschrieben:
Diva hat geschrieben:
Nach meiner mittlerweile schon jahrelangen Erfahrung kommen solche Pferde in großen Herden sehr gut klar..


Welche Art Pferd meinst du jetzt?

Die Pferde die keine Ruhe geben, ständig die anderen piesacken und in kleinen Gruppen nicht zu halten sind, weil sie alles aufmischen.

Wir haben von der Sorte mehrere. Die sind bei uns völlig unauffällig, erstens geben die irgendwann (schnell) Ruhe weil es ihnen unmöglich gelingt 65 Pferde zu piesacken und zweitens verteilt sich das auf so viele Pferde dass den anderen das auch egal ist.


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