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 Betreff des Beitrags: Mäuse im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2017, 08:59 
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Mäuse im Stall lassen sich ja nicht vermeiden, allerdings scheinen die sich bei uns in den letzten Monaten rasant vermehrt zu haben :-?
Die Pferde waren nun seit März nicht mehr am Stall (ich auch nicht) und als ich gestern erstmals wieder hin kam, traf mich die "Duftwolke" nach Mäusedreck wie ein Schlag :kotz: :klappe:

Gestern bin ich einfach rückwärts wieder raus, aber das Problem muss ja angegangen werden. Daher meine Fragen:
A) wie werde ich zumindest einen Großteil der Tierchen möglichst tierfreundlich los
B) muss ich außer durchkehren und groben reinigen weitere Reinigungsmassnshmen treffen?

Nicht falsch verstehen: ich bin nicht empfindlich, ich ekele mich auch nicht vor den kleinen Nagern und weiß das die nunmal dort leben wo Stroh und Heu gelagert wird. DAS ist mir aber ne Nummer zu krass. Der Boden liegt voller Mäusekot, es stinkt sehr penetrant (und das obwohl der Stall sehr offen und luftig ist) und außerdem spielen meine Kinder dort (u.a. ein Krabbelkind Bzw Laufanfänger)...

Ich warte jetzt eure ersten Tips ab und dann gehe ich einkaufen (Mundschutz und so :klappe: )


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 Betreff des Beitrags: Re: Mäuse im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2017, 09:58 
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pass auf bei der Reinigung.. hier gabs wohl vermehrt Fälle von Hanta
wird ja durch Mäuse übertragen

Mäuse mögen angeblich den Geruch von Pfefferminzöl nicht
habe immer welches im Stallschrank und seitdem keine Knabberschäden und Bewohner mehr


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 Betreff des Beitrags: Re: Mäuse im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2017, 10:15 
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Bei uns im alten Stall kam allepaar Woche der Kammerjäger (war ja Hotelbetrieb, da kam der eh) und stellte Köderfallen auf. Das war ganz gut.

Der Kammerjäger wies auch immer drauf hin, beim Kehren von Ecken mit Mäusedreck auf jeden Fall Mundschutz/Kopfbedeckung anzuziehen und alle anderen Klamotten + HGesicht und Hände umgehend zu waschen wg. Hanta


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 Betreff des Beitrags: Re: Mäuse im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2017, 10:34 
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Lexi: ganz ehrlich, wenn der Geruch so massiv ist, dann besorg dir einen kammerjäger.
die haben vernünftige mittelchen und stellen die fallen so, dass weder kinder noch hund dran kommen und du auf lange sicht ruhe hast.
die freiverkäuflichen dinge helfen nur bei geringem befall
bist du sicher, dass es "nur" mäuse sind?


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 Betreff des Beitrags: Re: Mäuse im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2017, 11:03 
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Von der Größe der Knöttel leite ich Mäuse ab. Ich hatte als Kind mal Ratten als Haustiere und deren Köttel waren größer.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mäuse im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2017, 11:04 
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Der Stall in dem meine Pferde leben, war zum Zeitpunkt unseres Einzugs ein Mäuse und Rattenparadies. Jetzt leben da immer 1-3 Katzen, das Futter wird super ordentlich immer nur in verschlossenen Behältnissen aufbewahrt und schon war es vorbei mit dem Paradies für Kleinnager.
Ich finde zwar ab und zu mal Mäuseköttel, sehe aber so gut wie nie Mäuse und Ratten schon gar nicht.
Kannst Du nicht 2 oder mehr Katzen an dem Stall ansiedeln? "wilde" Katzen sind meist schwer vermitelbar und werden von Katzenhilfe vereinen oft sogar kostenlos abgeben, die sind dann kastriert und geimpft. Unsere Mäusebeauftragten sind sehr pflegeleicht und ich finde es auch nett, wenn die mit mir kommen wenn ich die Pferde füttern gehe oder herumlungern wenn ich am Stall was arbeite.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mäuse im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2017, 11:21 
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Genau das hätte ich auch empfohlen. 2-3 kastrierte scheue Streuner aus dem Tierheim aufnehmen. Hier ist das TH immer froh, wenn sie für solche wilden einen guten Platz finden, wo die ab und an mal kontrolliert und etwas gefüttert werden und sich sonst den Lebensunterhalt selbst verdienen. Das ist aber vermutlich schwierig wenn Lexi 3 Monate lang gar nicht am Stall war, dann wird sie ja wohl nicht extra hinfahren wollen, um Katzen zu füttern.

Bei so massivem Befall würde ich auch nen Kammerjäger holen, gerade auch in Hinsicht auf Hanta, vor allem mit zwei kleinen Kindern.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mäuse im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2017, 11:44 
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Wie macht ihr das mit den wilden Katzen?
Unsere Stallkatze ist vor knapp 2 Jahren gestorben und jetzt haben wir keine direkt mehr. Wir haben auch überlegt eine aus dem Tierheim zu holen aber wir wissen nicht, wie wir die dazu bringen sollen dazubleiben. Die kann man ja nicht wie zu Hause erstmal für einige Zeit einsperren bis sie heimisch ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mäuse im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2017, 11:50 
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Man muss zu sehr regelmäßigen Zeiten füttern und halt attraktive Plätze zum schlafen haben und man darf keine Nachbarn haben, die bessere Plätze anbieten. Bei uns haben sich die ganzen wilden Katzen alle selbst angesiedelt. Die haben halt die Vorteile von viel Stroh, Heu, Futter (aka hohes Mäuseaufkommen) zusammen mit dem warmen Stall (Milchvieh) und regelmäßig Futter erkannt und sind da geblieben. Wir haben die dann alle eingefangen, über den Tierschutz kastrieren lassen und in Absprache mit dem Tierheim wieder mitgenommen, weil die sowieso keine Chance gehabt hätten, vermittelt zu werden. Dabei wurde unsere SB dann auch gefragt, ob sie ggf. wenn sich bei uns der Katzenbestand wieder reduziert auch wieder 1 oder 2 solcher Wildfänge aufnehmen würde.

Der Katzebestand schwankte immer so zwischen 10 und 15, momentan sind es zwischen 12 und 14 Katzen, die regelmäßig zum Füttern kommen und auf dem Hof leben und die haben das Mäuse- und Rattenproblem auch ganz gut im Griff. Für nen kleinen Pferdestall sollten 2- 3 Katzen ausreichen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mäuse im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2017, 12:39 
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Ich war da jetzt nur mehrere Monate nicht, weil kein Grund bestand hin zu fahren (die Pferde waren auf Weiden, die nicht in Stallnähe lagen). Ich fahre aber täglich dran vorbei u es wäre kein Problem, dann schnell Katzen zu füttern. Problem ist eher, dass der Stall offen ist und ich, wie Diva auch, das Problem habe, dieKstzen zur Eingewöhnung nicht einsperren zu können. Ich rufe aber gleich mal beim Kstzenschutz an und frage einfach mal nach.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mäuse im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2017, 15:21 
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Auf jeden Fall erstmal Kammerjäger, gründliche Reinigung mit Schutzkleidung und dann die 4-beiner einstellen...

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Schnuppe


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 Betreff des Beitrags: Re: Mäuse im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2017, 17:52 
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Die Katzen Idee finde ich gut, ist doch ein Paradies für Tierheimmietzen bei euch!!!

_________________
Der Weg ist das Ziel!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Mäuse im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2017, 19:02 
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Wir haben heute mit Schutzkleidung und Desinfektionsmittel bewaffnet erst mal selbst Hand angelegt, weil der Kammerjäger im Urlaub ist.
Außerdem habe ich mehrere Fallen aufgestellt - mal sehen wie viele tatsächlich rein gehen :knuddel:


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 Betreff des Beitrags: Re: Mäuse im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. August 2017, 06:37 
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Bei uns leiht der Katzenhilfeverein kostenlos einen Eingewöhnungkäfig aus. Ich habe auch schon gesehen, das Leute ihren Pferdeanhänger verbarrikadiert hatten, und die Wildlinge da drin hatten. Die Katzen bei uns am Stall sind immer so leidlich zahm geworden, man kann die streicheln und manche auch festhalten, bzw hochheben. Die sind aber immer standorttreu geblieben. Wenn das so halbwilde sind, die irgendwo mit einer Falle gefangen wurde, wissen die einen trockenen Schlafplatz und regelmässig Futter sehr zu schätzen :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Mäuse im Stall
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. August 2017, 13:39 
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Wohnort: Deutschland
Ob man Katzen als Bauer bekommt, hängt auch von den jeweiligen Damen ab. Ich habe immer so 3-8 Katzen, aber auch einen gewissen "Verbrauch". Mal kommt eine unters Auto, mal kriegt sie eine Krankheit, ich habe schon eine mit dem Mähwerk überfahren, manchmal ist sie einfach spurlos weg.

Das lokale Tierheim vergibt deswegen keine Katzen an Bauern, das wäre tierschutzwiedrig. Die sollen lieber in eine Wohnung vermittelt werden, gerne mit gesichertem Balkon...da sie kaum welche vermitteln, ist bei ihnen natürlich alles voll.

Von zwei Orten weiter kenne ich die Vorsitzende, von da bekomme ich regelmäßig Katzen, insbesondere, weil ich auch die nehme, die sonst keiner will (mit drei Beinen oder gescheiterter Zähmungsversuch). Die vertritt die These, das die Katzen bis zu ihrem Ableben wenigstens ein schönes Katzenleben haben...

Mein Problem sind aber jetzt wie Waschbären, die sind für die Katzen einfach zu groß...ich überlege schon einen Terrier anzuschaffen...

Gruß,
Pegasus


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