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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2017, 07:24 
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Es wäre einfach ein Versuch wert. Wenns nicht geht, dann halt nicht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2017, 08:28 
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Das Problem mit den angetretenen Eisen kenne ich auch- meiner hat das erste manchmal beim ersten traben auf die Weide direkt nach dem Schmiedtermin verloren. Ich habe auch barhuf probiert, und mir tut es jetzt noch leid das ich diesen Versuch nicht früher abgebrochen habe. Mit Hufschuhen konnte mein Pferd laufen, ohne nicht, sogar auf der festeren Sommerweide nicht.
Funktioniert hat bei uns ein Hufschmiedwechsel, wir hatten als erstes PPKombi Kunststoffunterlagen, die mit halben Eisen befestiegt wurden. Damit lief das Pferd sofort wieder locker und zufrieden auf allen Böden ausser grobem Schotter. Auch mit den Schuhen war es nie so gut wie dann mit dem Beschlag.
Später sind wir zu NBS Hufeisen gewechselt und damit haben wir beim reiten noch mal eine große Entwicklung in Richtung Versammlung gemacht. Mit den NBS, einem kurzen Beschlagsintervall von 4-5 Wochen und einem wirklich guten Hufschmied haben wir so im Schnitt 2 Eisen pro Jahr verloren- voll im Rahmen würde ich sagen.
Rückblickend würde ich sagen, das wichtigste war, einen wirklich guten Hufschmeid zu finden!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2017, 08:31 
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Wie gut einPferd mit oder ohne Eisen läuft, steht und fällt mit dem Hufbearbeiter/Schmied. Aber genau diesen Einen passenden zu finden, ist wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
Mein Pony wurde beim Fahren plötzlich fühlig. Abhilfe sollten Hufschuhe schaffen. Bevor die Hufschuhe angepasst werden, ist es bei dem Schmied Usus, dass er die Hufe wenigstens zwei Mal selbst vorher bearbeitet. ..... Ende vom Lied Pony lief wieder so gut wie früher und brauchte keine Schuhe mehr :-D
Wünsche Dir, dass Du eine gute Lösung findest.

Edit: Bis dahin war mir gar nicht aufgefallen, wie sehr sich sein Gangbild über zwei Jahre verändert hatte - von für ein Shettie weiten Bewegungen hin zum Nähmaschinentrab :aoops:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2017, 11:57 
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Eisen ab haben wir probiert. Selbst mit Schuhen etc nichts zu machen er lahmt dann sehr schnell und stark. Auch beim vorbesitzer wurde das mehrfach erfolglos probiert. Die haben ihn dann auch irgendwann nicht mehr auf die weide gelassen sodass er nun die letzten Jahre boxenpferd war. Weil er sich immer sonst die Eisen abgetreten hat und er sich ja hätte verletzen können....

Eisen wurde nun mit kunsthorn wieder unter gemacht.
Leider ist er so groß und massig und hat eig viel zu kleine Hufe für sein Gewicht. Der alte Hs hat auch immer so kleine Eisen gemacht was die Situation nun nicht verbessert.

Vlt hilft uns das kunsthorn ja nun nun ist alles wirklich bündig. Und er hat zwei Glocken über einander. Morgen geht's dann erst nach dem arbeiten auf die weide.

Der neue Hs meint auch einsperren ist keine Option. Dann lieber vorher mal müde machen und tapen.

Blöd ist einfach die scheiß hufqualität. Aber zaubern können wir leider nicht.

Er bekommt schon bierhefe, Zink und biotin.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2017, 12:03 
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Fabelhaft hat geschrieben:
Wie alt ist denn das Pferd? Meiner hatte das als junges Pferd auch, irgendwann hörte es dann auf. Ich denke, kam sicher auch vom Wachstum und etwas unkoordinierte Bewegungen.

Jetzt ist er barfuß, das ist am einfachsten. :mrgreen:

Er ist jetzt 11 seid er fünf ist rund rum Eisen.
Bis vor kurzem beim Vorbesitzer springen M und S gegangen international. Daher dort auch kaum was anderes außer Box ggf mal paddock. Wurde dort auch schon mehrfach probiert hinten zumindest ohne Eisen daraufhin lahmte er aber jedesmal stark.
Kann ich hier so bestätigen. Haben wir auch probiert. In Absprache mit ta Klinik und Hs auf keinen Fall ohne Eisen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2017, 16:13 
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Eine Freundin von mir hatte bei ihrem Pferd das gleiche Problem. Dauernd Eisen ab die Hufe in einem katastrophalen Zustand, bröselig, sofort abgelaufen wenn ein Eisen fehlte, oft schwierig ein Eisen neu drauf zu machen. Sie hat auf anraten des Schmiedes Formula4Feet gefüttert, 12 Monate lang. Schon nach drei Monaten waren die Hufe deutlich besser geworden!
Mittlerweile verliert das Pferd auch keine Eisen mehr, die Hufsubstanz ist weiter gut.

Vielleicht auch eine Idee?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2017, 17:07 
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Danke für den Tipp ! das probieren wir


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2017, 22:54 
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Wohnort: Südheide am Wald
Bevor Du da was auf tauben Dunst hinein fütterst und den Verdauungstrakt zusätzlich belastest, vielleicht mal auf die Leberwerte schauen. Schlechtes Hufhorn kann auf einen Mangel hin weisen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. April 2017, 07:33 
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Es gibt doch von veredus so ballen schöner. Die greifen über das eisen. Vielleicht ware das was. Und immer nach dem reiten raus.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. April 2017, 17:22 
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cora78 hat geschrieben:
Es gibt doch von veredus so ballen schöner. Die greifen über das eisen. Vielleicht ware das was. Und immer nach dem reiten raus.


Die Dinger passen aber nicht jedem Pferd und wenn die nicht 100%ig passen, dann scheuern die sehr schnell. Da würde ich lieber bei Glocken bleiben. Ist auch deutlich günstiger.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. April 2017, 06:43 
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Hat der auch Gamaschen auf der Weide drauf? Im Westernbereich gibt es so Kombi-Teile. Das sind quasi Fesselgamaschen wo die Hufglocken gleich mit dran sind.
Ist natürlich auf Dauer, gerade im Sommer wegen Wärmestau blöd (weiß ja nicht, wie lange der raus kommt), aber evtl. erst mal für den Übergang?

Ich hatte auch mal so nen Künstler, der hat sich sogar die Eisen in der Box oder beim Umdrehen am Putzplatz runter gezogen.

Bei dem hat auf Dauer nur geholfen:

-Panzertape plus große Neopren-Glocken
-immer erst nach der Arbeit raus
-Weidezeit systematisch verlängern bis er schlußendlich den ganzen Tag draußen war und weniger rum getobt hat
-Keralit auf die Nagellöcher
-Hufhorn verbessern (Fütterung + Haltung optimiert)

zum Ende hin konnte der wirklich die eisen runter bekommen und läuft nun barhufals wenn er nie etwas anderes gehabt hätte.

Und der war sogar von 2,5jährig an 4 x beschlagen und reines Boxenpferd incl. Stallbandagen etc. :-?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. April 2017, 07:08 
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Bluee hat geschrieben:
Bis vor kurzem beim Vorbesitzer springen M und S gegangen international. Daher dort auch kaum was anderes außer Box ggf mal paddock. Wurde dort auch schon mehrfach probiert hinten zumindest ohne Eisen daraufhin lahmte er aber jedesmal stark.
Kann ich hier so bestätigen. Haben wir auch probiert. In Absprache mit ta Klinik und Hs auf keinen Fall ohne Eisen


Da stellt sich dann natürlich die Frage: Was hat der außer schlechter Hufqualität noch, was das so schnell derartig schlimm werden lässt? Wenn man das weiß, kann man auch bei der Barhufumstellung entsprechend begleitend vorgehen.
Eine oder zwei Beschlagsperioden mit Kunststoffbeschlag sind auch eine gute Möglichkeit, eine Barhufumstellung vorzubereiten. Ansonsten finde ich die Tipps von Lucky-Nadine sehr gut.

Denn ansonsten ist da ja auch kein Leben für das Pferd. Noch dazu wenn du sagst, dass der jetzt weniger geritten wird.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. April 2017, 18:37 
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Naja weniger geritten ist klar , ich bin im 8 Monat schwanger , ich denke mal noch so 4-6 Wochen und dann ist mindestens 2-4 Wochen schicht wenn ich denn fix wieder aufs Pferd komme wovon ich aber ausgehe.

Im Moment tut er aber jeden Tag was , ich reite im Wechsel mit Longieren.
Nicht lange so 30-40 min aber ich reite noch.

Springen fällt ganz weg aber da wird ihn eine Freundin ab nächster Woche wieder 1 x die Woche Springen

So schlecht geht's ihm hier sicher nicht.
Der steht im Os hat 1000 m2Paddock mit der Herde und geht 5-6 h täglich auf die weide .

Also sag mir mal einer das es dem Schlecht geht.
Von 23h Box beim Vorbesitzer und dann zu mir in den Os ist wohl eine deutliche Verbesserung.

Er hat jetzt seid Sonntag kein Eisen mehr verloren etc ( * auf Holz Klopf * )
allerdings geht er jetzt immer erst nach der Arbeit auf die Weide , sonst habe ich sie immer schon morgens nach dem füttern rausgelassen jetzt erst mittags und vormittags arbeite ich die .

Bei mir hat er keine Gamaschen auf - soll er auf seine Beine aufpassen . Beim Vorbesitzer weiß ich nicht aber da er da nicht draußen war denke ich eher nein .

Jetzt fahre ich ganz gut mit Glocken und eben nach der Arbeit raus und die haben immer ein frisches Stück zugesteckt - dementsprechend auch den Kopf großteils unten.

Heute hat er aber auch gut getobt mit den anderen und die Eisen haen gehalten das macht mir ein bisschen Hoffnung das jetzt alle passend sind und er es vlt auch einfach nun lernt.

Ich will ihn ja schließlich demnächst auch mit Weide offen halten können . Im Paddock tritt er sich nichts ab nur auf der Weide bisher.

aber ich bin guter Dinge das das wird. Wenns so weitergeht jetzt .

Die paar Tage wenn ich dann nicht da bin müssen sie eben nur im Paddock bleiben ist dann eben so.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. April 2017, 07:05 
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Beiträge: 6810
Bluee hat geschrieben:
Der steht im Os hat 1000 m2Paddock mit der Herde und geht 5-6 h täglich auf die weide .

Ah, ich hatte die erwähnte Umstellung OS als geplant und nicht als gegeben interpretiert.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. April 2017, 08:04 
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[smilie=timidi1.gif] nene ich bin schon ein Freund von Artgerechter Haltung
Der war an Tag 1 separat in einem kleinen Paddoch damit er rein und raus versteht - das war ihm absolut unverständlich warum er denn nun alleine rein und raus gehen soll
und ab tag 2 war der normal in der Herde dann erst 1 Woche über nacht alle eingesperrt jeweils separat in die Boxen aber nach 1 Woche 24 h offen außer kurz zum kf geben .

wenn hier keiner Krank ist sind die immer 24 h OS
und ab Mai - Dezember auch Weide ganz offen , aber ich befürchte das klappt mit ihm noch nicht ....


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