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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. April 2017, 11:14 
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War ja nur eine Idee, im Grunde ist das Grundstück für Tierhaltung gemacht, ist ja ein ehemaliges Bauernhaus, nur der Stall ist viel zu klein, drum der Gedanke unterm Carport ne Laufbox und dann immer auf die Weide bringen. Dass da Genehmigungen eingeholt werden müssen ist mir schon klar. Der Mist würde in einem Anhänger gesammelt werden um dann im Garten der Schwiegi verarbeitet werden, der Rest wäre ken Problem, gibt 2 Bauern in der direkten Nachbarschaft. Die Weide ist sicher 3 ha gross. Das mit dem kumpel stimmt schon auch, ursprünglich war ja geplant, zusammen mit dem Nachwuchs, aber das hatte sich ja schnell erledigt

Winter ist echt blöd da, weil halt Schnee liegt und das mitunter nicht wenig. Im jetzigen Stall ist der Auslauf auch sehr eingeschränkt im Winter, aber da haben sie ein kleines Roundpen im Anschluss an den Stall

Ist ja nur Brainstorming

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. April 2017, 11:35 
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Also, ich habe ja ein paar Im Ort, die Pferde direkt am Haus halten. Im Sommer ist das so lala, aber im Winter ist das ohne Infrastruktur ein größeres Problem. Das fängt bei Heu/Stroh/Mistlagerung an, geht über die Wasserversorgung und hört bei der Befestigung von Paddock und Zufahrt noch lange nicht auf.

Eine hatte Pferde neu auf der Hauswiese stehen, unbefestigter Weg. Ich bringe ihr einmal die Woche einen Heubund und habe sie darauf hingewiesen, daß das bei Matsche ein Problem wird. Sie meinte noch ach das macht doch nichts. Natürlich haben sich die Nachbarn beschwert (zu recht) und dann stand sie bei mir auf der Matte, daß ich die Straße fegen soll. Habe Ihr dann freundlich mitgeteilt, daß sie wohl nicht alle Latten am Zaun hat...Soll beim fegen gleich drüber nachdenken, wie sie es nächstes Jahr machen will...

Auf einem (ehemaligen) Bauernhof sieht es meistens besser aus, da ist im Prinzip alles da was man braucht, meist auch noch die Widmung als Bauernhof.

Gruß


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. April 2017, 15:18 
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Was ist denn aus Deinem Jungpferd geworden? Hattest Du nicht noch einen Jungen gekauft?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. April 2017, 16:14 
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Ich habe jetzt nirgendwo heraus gelesen das es um Geld geht. Also um sparen.

Wenn es darum geht, Freund Pferd bei sich zu haben und ihn bestmöglich zu betreuen - dann wäre eventuell ja eine nur-über-den-sommer Lösung etwas?

Im Sommer braucht man weniger Heu, die Pferde können mehr raus, der Mist ist einfacher zu entsorgen, es fällt ggf. weniger Mist an ... letztendlich ist es auch einfach schöner: länger hell, nix gefroren...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. April 2017, 18:55 
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Arbeits- und Kostenaufwand werden schon erheblich sein, ich seh aber wie einige vor mir vor allem das Alter des Pferdes kritisch. Mit zunehmendem Alter fällt den Pferden die Umstellung auf einen neuen Stall und Koppelkumpel häufig deutlich schwerer, die bauen schneller ab und schlechter wieder auf etc... Wenn das Pferd sich im derzeitigen Stall wohl fühlt und der von der Entfernung und sonstigen Rahmenbedingungen in Ordnung ist, würde ich das Pferd eher nicht umstellen. Und den Umbau und das ganze Genehmigungsgedöns (je nachdem) würde ich auch nur anschieben, wenn man sich vorstellen kann, dort längerfristig/dauerhaft Pferde zu halten (und einen erheblichen Teil seiner Freizeit für Reparaturarbeiten, Wasserschleppen, Zaunbau/kontrolle, Abäppeln etc. zu opfern, egal ob man gerade fit ist oder nicht :wink: ).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. April 2017, 20:30 
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Simone hat geschrieben:
Was ist denn aus Deinem Jungpferd geworden? Hattest Du nicht noch einen Jungen gekauft?


Der ist vor 1,5 Jahren dreijährig an der Graskrankheit erkrankt​ und musste leider eingeschläfert werden.

Ne, ums Geld gehts überhaupt nicht, die Wiese ist halt da, wer hätte nicht gern sein Pferd direkt am Haus, nur der Winter ist halt echt blöd.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. April 2017, 21:35 
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Das mit dem Nachwuchspferd ist echt bitter, ich erinnere mich dunkel, dass du davon berichtet hattest :cry:

Ich kann nachvollziehen, dass man das Pferd gerne am Haus halten möchte, aber wenn es sonst immer in Pension stand, unterschätzt man manchmal, wieviel Aufwand das wirklich ist, wenn die Infrastruktur teilweise fehlt und man wirklich alles selbst machen muss und daneben noch einen normalen Job hat. Kommt nicht gut, wenn man eigentlich in die Firma muss und feststellt, dass kein Saft auf dem Zaun ist :wink:
Eine Freundin ist mal auf einen Resthof gezogen und zusammen mit einer anderen Freundin/Mitbewohnerin hatte sie 4-5 Pferde dort stehen. In 10 min Entfernung gab es einen Reitplatz zur Mitbenutzung. Ausreichend Fläche war vorhanden, Helfer und Bauer zum Mistabholen auch, aber auf die Dauer waren die nur noch mit Stallarbeiten, Ausbesserungen, Zaunziehen, Suche nach hochwertigem (!) Heu/Stroh und sowas beschäftigt. Viel geritten sind die nicht mehr, und sowas wie ein Kinoabend hat dann recht viel Planung/Absprache erfordert. Von (Kurz-)Urlaub mal ganz zu schweigen. Der Frust wurde mit der Zeit echt groß und bei meiner Freundin kamen gesundheitliche Probleme dazu. Am Ende war sie froh, beide Ponys (und einen Teil der Verantwortung) wieder (für gutes Geld) in Pension zu geben.
Letztlich spielen da viele verschiedene Faktoren rein, deswegen ist das schwer pauschal zu sagen. Aber "nur" das Vorhandensein der Wiese wäre für mich nicht Grund genug. Gerade bei einem so alten Pferd.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2017, 07:07 
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Vom Arbeitsaufwand mal abgesehen wären mir die Kosten das Ganze pferdetauglich umzubauen einfach erheblich zu hoch. Schon allein der Materialwert von Pflastersteinen für Wege, Putzplatz, usw., Türen/Fenster/Holzbalken für Carport und Koppelzaun + Stromgerät wären mir echt zu hoch.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2017, 07:42 
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Ich hätte einfach nur Panels als Umrandung für die Box genommen, und eine Seite mit Holzbrettern zu gemacht, dann ist auf 3 Seiten zu

Aber stimmt, eigentlich will ich den Alten nicht mehr umstellen, und wenn nur wenns 1000 Prozent passt

Ich mach mir halt Gedanlen, ohne Gedanken und Ideen geht man zugrunde

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Zuletzt geändert von Astrid am 12. April 2017, 14:55, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2017, 07:46 
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Vergiss vor allem den Punkt neues Pony nicht. Wenn der Oldie stirbt hast du einen einsamen Beisteller, der einen Beisteller braucht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2017, 09:11 
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Stimmt auch wieder.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2017, 13:33 
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Oh nein, das hatte ich gar nicht mitbekommen. Tut mir leid mit dem Nachwuchs. :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2017, 14:53 
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Ja, voll schade für ihn.. er war echt n Hübscher. Er wäre jetzt 5... Dafür haben wir noch ein Kind bekommen, iund den Ollen gibts ja auch noch, bisschen reiten kann man noch mit ihm, das passt schon so

So wars halt ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2017, 17:11 
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Abgesehen davon was die anderen schon geschrieben haben. Ist man meisten immer "alleine" im Stall und mit der Arbeit. Man hat keinen zum Ausreiten usw...

Es hat alles sein Vor- und Nachteile nur günstiger wird es nicht wirklich weil du deine Zeit, die du für die Instandhaltung der Infrastruktur etc benötigst eigentlich gegenrechnen müsstest. Und am Anfang stehen halt hohe Kosten und bei Minus Graden morgens/mittags/abends Wasser schleppen etc. machen halt auch nicht wirklich Spaß...


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