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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2017, 14:37 
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Leute, ich brauch mal gedankenanreize weil ich etwas in meinen Überlegungen feststecke...wird vermutlich etwas länger das zu erklären.

Vorweg: Meine Stute wird in kürze 22, ich (oder andere) bewege und reite sie noch fast jeden Tag, aber es ist eben kein sportlich ambitioniertes Reiten mehr sondern Altersgymnastik. Sie hat Spat plus Hufgelenksarthrose vorne, je regelmäßiger man sie gymnastiziert, desto besser läuft sie damit. Derzeit fühlt man von oben zwar, dass es nicht mehr so ist wie früher, aber sie läuft glockenklar. Lasse ich den dressurmäßigen Ausgleich schleifen und geh mal nur noch gradeaus ins Gelände, wird es schleichend schlechter und sie fängt an in der Halle zu tickern in Wendungen. Ebenso wenn sie 1-2 Tage mal nicht zusätzlich zum auslauf bewegt wird... sofort steifer. Die ist wie ein Uhrwerk, dass man in ständigem Gang halten muss inzwischen. Das Pferd hat auch osteopathisch und vom Körperbau her einige Baustellen. O-ton verschiedener Experten (Tierärzte, Osteos, Physios, Reitlehrer): Das ist kein Pferd was man einfach so wegstellen kann. Wenn Du die auf die Wiese packst ist es ganz schnell vorbei bzw. Du willst nicht mehr hinschauen. Noch dazu ist sie eher schwerfuttrig und mit futtequalität sehr schnäkelig (außer wenn sie auf richtig fettem Gras stehen, muss ich ordentlich zufüttern und sie frisst im Winter locker 14 kg heu am Tag weg), im Rücken extrem empfindlich mit nasskaltem Wetter wenn keine Decke drauf ist usw.

Derzeit steht sie in ner 12 qm Paddockbox (Paddock 18 qm) und kommt mit ner Stutengruppe eta 6-7 h auf Paddock mit Heuraufe im Winter und Weide im Sommer. Sie fühlt sich so ganz wohl, macht mit ihrem Boxennachbar auch Fellpflege übern Paddock, sieht gut aus, die Gruppe ist derzeit sehr harmonisch, meine zusammen mit ihrer Kumpeline ganz oben in der Rangordnung.
Wir haben ne tolle Stallgemeinschaft wo immer mal einer nachm Rechten schaut oder nochmal heu nachwirft etc.

Allerdings frag ich mich, wie es langfristig weitergehen soll. Ich selber habe aufgrund Arbeit etc immer weniger Zeit selbst zu reiten. 3-4 mal die Woche würden vollauf reichen. Also habe ich mich von meiner RB auf dem Jungen getrennt, weil es mir mit 2 Pferden zu stressig wurde und meine die Pausen-Tage nicht mehr verträgt. Nun fehlt mir aber auch so bissi der Anspruch und die Ambition. Meine war noch nie ein dressurmäßiges Vergnügen und inzwischen mach ich das nicht mehr weil es spaß macht, sondern nur weils ihr gut tut... sprich, mein Spaß am ambitionierten Reiten ist quasi dahin, bin immer gern Unterricht und Lehrgänge geritten, aber das ist inzwischen mehr betreutes Reiten als dass ich da irgendwie noch weiter käme mit der Konstellation. Ich habe 2 RB aber wie es immer so ist, werden die grundsätzlich beide auf einmal krank, fahren in Urlaub oder ähnliches. Im schnitt reiten 2 mal die Woche die RB ins Gelände und einmal meine Reitlehrerin Dressur (ja, richtig gehört... ich bezahle jede Woche Beritt dafür, dass ich selbst den Gaul nicht so oft Dressur reiten muss :aoops: ).

So und nun geistern mir 2 Überlegungen durch den Kopf: 1) Ich hätte die Stute gerne mehr draußen und mehr in Bewegung, weil ihr das enge rumdrehen in der kleinen Box nicht mehr wirklich gut tut und ich selber mag nicht mehr diese Verpflichtung haben jeden Tag was organisieren zu müssen, damit das Pferd zusätzlich bewegt ist. 2) Wie geht's langfristig weiter, wenn man sie mal nicht mehr voll reiten kann? Denn wenn nochmal umstellen dann eigentlich bald, solange sie noch so fit ist, sich in ner neuen Herde eine Position zu erarbeiten.

Problem: Die meisten Rentnerplätze sehen hier im Umkreis so aus, dass die eben 24/7 ohne Unterstand draußen sind, Winter Box oder Lauftstall. Es wird nix gepäppelt und meist gibt's nicht die Möglichkeit zufüttern zu lassen. Das ist vermutlich weder für mich noch für die Stute das richtige. Und eigentlich ist die auch noch nicht soweit, dass man sie ganz wegstellen müsste.

Eine Freundin hat ihre Stute jetzt in so nen Stall nach Paddock-Trail System gestellt. Die Infrastruktur dort ist super, die Pferde bewegen sich halt jeden Tag 6-7 km durch die langen Laufwege. Das wäre für meine mit der Arthrose super. ABER: Wie so oft bei Gruppenhaltung sind die unterschiedlichen Futterbedürfnisse ein Problem. Die haben dort sehr viele Robustpferde und deshalb Heu zwar ganztags zur Verfügung aber unter sehr engmaschigen Netzen. Kraftfutter wird nur 1 mal am Tag gegeben (Eimer um den Kopf, alle auf einmal). Zusätzlich wären es 40 min Fahrtzeit einfache Strecke, derzeit hab ich 5 Minuten zum Stall.

Und nun frag ich mich: Macht es Sinn ein älteres Pferd, das mit Heu zur freien Verfügung super klarkommt und damit im Winter auch nicht zu fett ist in ein Haltungssystem zu stellen, wo Heu fressen mit deutlich mehr Aufwand verbunden ist, man weniger Kraftfutter geben kann, da nur noch eine Fütterung und gleichzeitig der Energieumsatz durch mehr Bewegung steigen würde? Das kann ja eigentlich kaum gut gehen... Aber leider wär der Stall sonst halt perfekt. Und das Futterproblem gibt's fast überall in Gruppenhaltung. Meist stehen dort nämlich eher Ponies, Haflinger, Norweger, Quarter, Spanier etc rum, die Heu nur angucken brauchen um Fett zu werden. Hach... ist doch alles mist ey....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2017, 15:00 
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hm das ist schwierig , vermutlich wird ihr Futterbedarf eher steigen auch in Zukunft betrachtet das du davon ausgehen kannst das du irgendwann zusätzlich Heucobs geben musst - wie soll das da im OS laufen ... dann wieder Umstellen ?

wenn ich so deinen O-Ton richtig verstehe magst du dein Pferd zwar sehr , willst aber die tägliche Belastung nicht mehr jeden Tag haben und willst auch nicht immer hin und eher wenn dann gemütlich reiten nicht reell arbeiten.

das scheint mit ihr ja eher schwer zu sein. Rb ist so eine Sache hast du schon selber festgestellt ...

Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht was ich in deiner Situation tun würde , aber was wäre wenn du sie dann eben in Rente schickst ?
Oder vlt noch 1-2 so wie jetzt weiter reiten ?
Vlt Privat einen kleineren OS suchen wo zufüttern möglich ist?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2017, 15:22 
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Vor ganz wegstellen ohne zusätzlichen Bewegungsanreiz und ohne entsprechende Fütterung hab ich halt echt dieses: "dann magste in nem halben Jahr nicht mehr hingucken wie die läuft" im Kopf. Die meisten Rentnerplätze sind im Sommer weide und im Winter eben auch nur Laufstall oder Paddock wo sie sich die Beine in den Bauch stehen.

Außerdem liebe ich dieses Pferd fürs Gelände. Hab da viel Arbeit reingesteckt um die zu nem absolut zuverlässigen Geländepferd zu machen, das jeden Sandsack brav durch die Gegend trägt und auch alleine problemlos überall hingeht. Diese Früchte würd ich eigentlich gern noch etwas weiter ernten. Ist in der derzeitigen Haltung aber eben nur durch zusätzliche Gymnastizierung zu realisieren weil sie sonst schlechter läuft. Mit verantwortlich dafür sicher auch der Kompromiss mit den engen Wendungen in der Box und dem doof rumstehen aufm Winterpaddock.

Wenn man mich fragen würde, was mein wünsch Dir was wäre: So ein Stall wie das Paddock Trail Ding, aber mit unlimitiertem Heu und 2-3 mal Kraftfutter am Tag und am besten noch max 20 min zu fahren. Ach und Reitanlage direkt dabei wär natürlich auch fein. :mrgreen: Dann würd ich da 2-3 mal vorbei schauen die Woche und ausreiten oder locker in Platz oder Halle rumdümpeln, die eine RB würd denke ich auch noch 1 mal hinwollen. Wenns spontan mal nicht klappt, nicht schlimm, pferd ist ja genug gelaufen. Und 3 Tage ohne zusätzliche Bewegung würde sie dann hoffentlich überstehen und durch das mehr an kontinuierlicher Bewegung gings hoffentlich auch ohne ständiges nachgymnastizieren. Ich würd mir dann wieder für 1-2 mal die Woche ne RB auf was fittem suchen um Unterricht zu reiten.

Das ist aber eben eher utopisch. Die meisten Offenställe hier im Kreis sind im Winter Matschlöcher und wenn das zufriert können die sich gar nimmer bewegen außer im Schneckentempo. Bewegungsanreize Fehlanzeige. Aber ok, trotzdem besser als die enge Box. Dafür nehmen die oft nur Wallache oder sie limitieren das Futter oder man muss Stalldienste machen - was ich beruflich nicht mehr stemmen kann. :wallbash:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2017, 15:34 
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Grundsätzlich wäre Dein Pferd ja ein idealer Kandidat für einen Aktivstall und davon gibt es doch im Rhein-Main-Gebiet mittlerweile einige., da hast Du die Bewegungsanreize, 20x am Tag Kraftfutter und so viel Heu wie eben gebraucht wird.

Andererseits ist die Umstellung für alte Pferde meistens auch nicht ganz so einfach. Ich wäre da etwas schüchtern...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2017, 15:50 
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Der nächste von mir aus, der stuten nimmt ist 45 Fahrtzeit und nicht optimal geplant plus mitten im Stechmücken Nest. Da haben die Pferde im Frühjahr keine ruhige Minute.
Ich wohn ja im südlichen Rhein Main gebiet, die meisten Ställe dieser Art gibt's eher Richtung Taunus, das scheidet für mich fahrtechnisch aus, weil a zu weit und b man da an Frankfurt vorbei oder mittendurch im feierabendverkehr müsste :cry:

Und ja, genau wegen der Gewöhnung an elektronische Fütterung etc. find ich so nen trailkonzept nett. Da entsteht der bewegungsanreiz halt durch sehr lange Wege zwischen den einzelnen fresstellen, dem unterstand und der Tränke.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2017, 16:04 
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Das kommt mir soooo bekannt vor.

Ich hab nen Wallach im gleichen Alter mit ähnlichen Ansprüchen. Ich habe ihn 4-5x die woche mit RBs ausgelastet und bin gerade auf der Suche nach einer 3. Person die ihn mitreitet und ein bischen gymnastiziert.

Ich habe ein paar haltungsformen durch und bin aufgrund der Vorgeschichte nun in einem Vollpensions-Stall mit Paddockbox, füttere einiges zu dem Standard dazu um ihn fit zu halten.
Ich bin wegen diesem alten Professor irgendwie an den Stall gebunden, denn dort geht es ihm wirklich gut und da darf er bis zum letzten Atemzug bleiben.

Ich würde Deine Stute nicht umstellen. Vielleicht kannst Du es Dir leisten ihr ein Laufband zu kaufen und jemanden aus dem Stall bitten sie 1-2 Tage in der Woche nochmal 60 Minuten da drauf zu stellen? Oder Du suchst auch noch eine RB?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2017, 17:24 
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Meine Stute ist zwar noch etwas jünger aber ihre Knochen nicht. Bei ihr ist es da gleiche: Spat, Spondylose, Schale.... auch sie muss geschmeidig gehalten werden um geritten zu werden.

Allerdings hat sie nach wie vor einen großen Bewegungsdrang- sie holt sich ihre Bewegung egal ob Weide, Paddock , bewegt sich eigentlich permanent ein bisschen, so dass zumindestens die Gelenke geschmiert bleiben. Nach ein paar Tagen "Weidefrei", schon nach einem eigentlich, merkt man ihr das aber beim Reiten in der Bahn an- steif.

Ich denke aber wenn ich sie ganz wegstellen würde oder sie nur noch ins Gelände gehen würde wäre das ok. Nur mal wegstellen/mal in der engen Bahn reiten, das geht halt nicht. Aber aktuell hat sie 2 RBs die sie hervorragend am Laufen halten. ICH würde das zeitlich nicht mehr können und auch nicht mehr wollen. Ich seh das halt echt so: Die meisten Pferde bleiben nicht reitbar. bis zum Ende Wenn sie einen schönen Rentnerstall findet dann darf sie da auch ein bisschen einsteifen. Das ist der Lauf der Dinge. Ich verbiege mich nicht für meinen Rentner. Ich tue was ich gut für sie tun kann an Haltung und Zeit und Geld. Aber sie ist eben nicht mehr mein volleinsatzfähiges Reitpferd und für 2 Pferde (reiten)fehlt mir die Zeit.

Kurz Zusammengefasst: Ich würde jetzt, so lange sie noch fit ist einen Platz suchen wo sie auch unreitbar noch ein paar schöne Jahre hätte.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2017, 06:58 
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Jo, meine hat noch den senkrücken (der sofort drastisch schlimmer wird, wenn die stabilisierende Rückenmuskulatur weggeht- und wenn der senkrücken schlimmer wird, geht das sofort auf die Arthrose an der vorhand), einen leichten beckenschiefstand und ein suboptimales gebäude sowieso :alol: und sie ist in ihrer Freizeit ein absoluter bewegungsökonomiker und macht keinen Meter mehr als nötig :twisted:

Über das RB Ding hab ich auch schon nachgedacht. Problem: fürs Gelände find ich sofort Leute - das will ich ja aber selber gern weitermachen. :alol: In der Dressur sind gute Reiter nicht bereit sich das anzutun und ein schwächerer Reiter bekommt das Pferd eben leider nur bewegt aber nicht gymnastiziert. Vom grundprinzip her wäre sie ein geiles Lehrpferd, da sie aber so richtig sch... zu sitzen ist, versaut man sich den Sitz dadrauf eher als weiterzukommen und Kinder z.b packen es gar nicht, die verlieren beim ersten antraben meist direkt mal die Bügel und sitzen dann wie ein Presslufthammer - obwohl sie auf anderen Pferden durchaus geschmeidig sitzen :-|

Und diese rentnerplätze wo sie viel draußen sind, aber einen Unterstand haben und ausreichend zugefüttert werden bei bedarf... das scheint es kaum zu geben... klar macht eben auch mega Arbeit und das sind die meisten Besitzer nicht bereit zu zahlen, weil ein Rentner soll ja billiger werden. Meine Freundin hat ihre auf wentnerweide, der geht's super dort. Die ist aber auch erst 18 und schon immer sehr leichtfuttrig. Dort wird halt nix zugefüttert und außer paar Bäume und Büsche am koppelrand für Schattenwurf und Windschutz, sind sie dem Wetter voll ausgesetzt. An der schwerfuttrigeren, älteren Modellen in ihrer Gruppe kann man dann sehen wie es irgendwann läuft: das Gras allein reicht nicht mehr, sie werden immer dürrer und schwächer und irgendwann kommen Sie nimmer hoch und Werden eingeschläfert. Mein TA hat dazu mal sehr klare Worte gefunden: auf den meisten rentnerweiden holst du dein Pferd entweder irgendwann wieder ab, stellst es wohin wo ordentlich zugefüttert wird und sie dem Wetter nicht ungeschützt ausgesetzt sind, oder du guckst denen quasi beim verhungern zu- und nichts anderes ist es. Wenn die nicht grad an die 30 sind, müssen die nämlich meist nicht so ausgemergelt aussehen, wie ganz viele, die man so in den rentnerställen stehen sieht... ok, klare Worte, aber ganz unrecht hat er vermutlich nicht.

Ich hör mich schon immer um und guck mir Sachen an, aber was wo ich guten Gewissens auch mal ne Woche nicht kommen würde, hab ich im rentnerstallbereich noch nicht gefunden. Und wie gesagt, eigentlich will ich ja noch bissi reiten und ins Gelände gehen, das funktioniert an so nem reinen rentnerplatz aber selten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2017, 07:03 
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dabadu hat geschrieben:
Ich hör mich schon immer um und guck mir Sachen an, aber was wo ich guten Gewissens auch mal ne Woche nicht kommen würde, hab ich im rentnerstallbereich noch nicht gefunden.


Schreib doch mal Liesi an, die hat ihre Große doch jetzt in nem Rentnerstall. Ist zwar bei Bad Homburg aber vielleicht wäre das ja was wo man dann nicht immer (mehrfach die Woche) hin fahren müsste?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2017, 08:24 
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ist denn der Römerhof nix für Dich? Die haben dort doch ein ganz gutes Konzept so wie ich das noch in Erinnerung habe.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2017, 08:27 
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Bei Rentnerställen habe ich im letzten und diesem Jahr viel bei uns in der Umgebung gesehen. Wenn Du doch mal an den Punkt kommst, dass sie in Rente gehen soll, dann
kann ich Dir sagen was wir gut fanden und was nicht :wink:

_________________
Vergiss nie den Zauber der Träume, der dich vorwärts trägt
Vergiss nie die Kraft der Erinnerung, die die Wahrheit verrät

Kein Berg zu hoch, kein Meer zu tief, kein Weg zu weit um ihn gemeinsam zu gehen
Kein Ziel zu fern, kein Weg betrübt, kein Herz zu schwach um zueinander zu stehen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2017, 09:17 
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dabadu, da wären wir die perfekte Partie. Ich reite total ungern aus, arbeite aber supergern im dem Dressurviereck. Und das gar nicht mal in hohen Lektionen, sondern ich freu mich immer, wenn ich ein Pferd so richtig locker "schütteln" kann. Gibt doch bestimmt noch mehr so bekloppte wie mich...

_________________
A man is cupping his hand to scoop water from a highland burn.
The game keeper shouts: "Dinnae drink thon waater! It's foo ae coo's keech an' pish!"
The man replies:"My good fellow, I'm English. Could you repeat that in English for me?"
The game keeper replies:"I said; use two hands - you get more that way!"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2017, 09:18 
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Um mal eine unübliche Frage zu stellen: Ist das Pferd als Schlachtpferd eingetragen?

Gruß,
Pegasus


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2017, 09:36 
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Wieso unüblich? Inzwischen begreifen immer mehr Stallbesitzer, dass sie diese Frage stellen müssen wenn sie ein Pferd in Pension nehmen :wink:

dabadu, sorry, zu Deinem Problem fällt mir so spontan nichts hilfreiches ein. Es klingt tatsächlich nicht so, als wenn man sie einfach "wegstellen" könnte, egal wie gut der Platz ist.
Das einzige was mir einfiele wäre Rentnerstall, du reistest weiterhin aus und findest entweder jemanden wie lucky-nadine, oder als "Pflegebeteiligung" jemand, der Spaß an (richtig guter!) Bodenarbeit hat und damit Muskeln aufrechterhält. Aber das ist wohl beides die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2017, 10:25 
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Ich würde es lassen wie es ist.. ganz ehrlich.

Das ist doch endlich. Leider :? Genieße noch die letzen 1,2 Jahre mit ihr. So ab 24 bauen die meist rapide ab.

Ich war in der selben Situation. Nicht einfaches Reitpferd, Senkrücken aber griffig und arbeitsgeil. Ich hab mich gegen das wegstellen entschieden und bin heute - 1,5 Jahre nach seinem Aortenabriss mit fast 25, jeden Tag dankbar um die letzten Jahre.
Er fehlt mir immer noch jeden Tag. Aber wir waren bis zum Schluss ein Team :rosawolke:


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