Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2017, 17:14 
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Also die Kühe fressen den Pferde eigentlich nichts weg, eher umgekehrt.
Der Grund liegt an den unterschiedlichen Gebissen: Kühe haben nur unten Schneidezühne und oben eine Hornplatte. Sie beißen das Gras nicht ab, sondern schlinge ihre Zunge um einen Büschel und reißen es ab. Ein Pferdegebiss arbeitet dagegen wie eine Beißzange, dadurch fressen sie Weideflächen (wenn man sie lässt) total kaputt, da sie am liebsten die junge Triebe vom Gras abknabbern - und damit auch den Vegetationspunkt abfressen. Die Regeneration der Wiesen dauert deswegen um ein Vielfaches länger, wobei Pferde zusätzlich auch extrem selektiv fressen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2017, 17:20 
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Klar, bei Pferden gibt es deutlich mehr Verbiss als bei Kühen und sie haben auch länger was von der Wiese. Aber fressen tun Kühe auch, insofern kann man bei gleichzeitiger Haltung (auf einer Wiese auf der auch wirklich Gras steht) nicht sagen "die Kühe fressen den Pferden nichts weg" :alol: . Eine Wiese ohne 10 Kühe zusätzlich zu den Pferden hält doch länger als eine mit Kühen :-|


Zuletzt geändert von schnucki am 15. Februar 2017, 18:01, insgesamt 2-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2017, 17:34 
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Hmh. Und mengenmäßig fressen die sicher auch mehr als ein Pferd. Insofern passt's dann doch wieder. :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2017, 22:13 
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ich abe da heute echt lange drüber nachgedacht . Das sind ein zwei drei punkte wo ich echt Bauchweh habe - erstens die Rinder zusammen mit den Pferden , dann der Zaun und das ich eben nicht ggf beifüttern oder rausholen kann .... ich glaub das passt für uns einfach nicht.

da kann ich die beiden wohl wirklich besser bei unserem Lager unterbringen - klar wird es ein Akt das wieder instant zu setzen aber ich glaub ich kann wesentlich besser schlafen wenn dem so ist.
da kann ich auch eben hin und füttern wenn es für die Jährlingsstute eben doch noch nicht geht nur mit gras und Mifu ...
und der anderen schadet etwas mehr auf die rippen auch nicht das ist auch so ein hunger harken


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2017, 22:18 
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aber was machst du nach der saison? Also mit kind, das irgendwann laufen will und nicht mehr im kinderwagen sitz? Die stallarbeit ist dann echt schwierig. und ich miste nur 2 Pferde. wovon nur eines kindersicher ist. reiten geht nur mit babysitter.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2017, 00:18 
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Pferde und Rinder gemeinsam auf eine Wiese zu stellen ist noch kein Problem, im Zweifel leiden eher die Kühe.

Der Punkt ist eher, wenn ich ein Warmblut "auf die Wiese stellen" will, dann muß diese Wiese schon was hermachen, sonst habe ich eine Mangelernährung. Haflinger und Co werden von dürrem Gras auch noch fett, beim WB brauche ich im allgemeinen kniehoch bestes Gras sonst geht es mit Weide pur nicht.

Wenn ich plane dreimal täglich zu füttern, dann kann ich den Fury auch in einem gewöhnlichen Stall stehen lassen.

Gruß,
Pegasus


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2017, 09:50 
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naja ich habe die Pferde eh am Haus , und zwei bleiben ja eh hier ich könnte eh nur die Junge stute und Absetzer auf die Weide bringen die beiden älteren müssen hier bleiben. Die müssen ja normal weiter versorgt werden.
Warum sollte das mit Kind nicht gehen ? Tragetuch und Kiwa und ab. Außerdem gibt's da ja auch noch den Papa dann muss der eben wenn er von der Arbeit da ist Kindbespaßen und aufpassen.

Aber ich habe mit vielen reitern gesprochen die schon kidds haben die haben diese dann eben im ersten Jahr im Kiwa an den Platz / Halle gestellt und sind geritten und Stall machen entweder genauso oder im Tuch / Trage.
Interessant wird es erst wenn die laufen können und wollen. Aber ab 1 Jahr muss ich ja eh wieder arbeiten gehen und dann geht's 35 h in die Kita ....

Warum sollte das bei uns nicht klappen. Das ist ja nun auch kein Hexenwerk und da muss nicht wer weiß was gemacht werden. ich bin mit meinem Stall wenn ich morgens mittags und abends gehe in nichtmal 30 min durch....
und wen es dann eben mal nicht picobello ist das ist das halt so wir haben einen großen Offenstall mit Paddock etc solange die Wasser und Futter haben sind die zufrieden.
Wenn die dann mal nicht geritten werden ( sind ja eh nur 2 Reitpferde ) werden sie auch nicht sterben ...
dann wird eben in den ersten 2-3-4 Jahren weniger geritten .... macht doch nichts .

ich denke nach den ersten Monaten pendelt sich das ein daher war ja mein Gedanke für die ersten Monate die beiden jungen wegzugeben. Aber das muss dann auch so sein das ich nicht immer hier sitze und denke ob alles gut ist - weil sonst ist das keine Entlastung dann könnten sie genauso hier bleiben und ich weiß alles ist io .


Gerade das mit dem Zufüttern macht mir große Sorgen. Die Junge stute ist ein ziemlicher Hungerhaken und sehr schwerfutterig ich befürchte fast das sie mit nur Gras nicht zurecht kommen wird. Und bei der kleinen wäre es mir eben auch lieber wenn sie vernüftig Mineralfutter bekommen würde die ist ja voll im Wachstum.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2017, 21:07 
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natürlich geht das. Das ist nur echt ein strammes Programm und zum reiten kommt man eher selten.

Ich spreche da aus erfahrung :wink:

Dabei haben meine Kinder nie im Wagen neben dem Reitplatz geschlafen. Reiten geht und ging da nur mit babysitter.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2017, 09:27 
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Ich kann zwar zum eigentlichen Thema keinen Beitrag leisten, aber zum Thema Baby im Stall. Mein Sohn ist jetzt 4 Monate alt und täglich im Stall dabei. Wir gehen am frühen Nachmittag, da schläft er im Kinderwagen und ich habe in aller Regel gute 2 Stunden Zeit zum Reiten, Longieren usw. Babysitter habe ich keinen. Nur ganz selten hat er mir bisher dazwischen "gekräht".

Vielleicht habe ich Glück gehabt, aber ein bißchen Mut möchte ich Bluee da schon machen. Ich war am Tag bevor ich ins Krankenhaus bin noch im Stall und 10 Tage nach der Geburt das erste Mal mit Baby. Drei Wochen nach der Geburt bin ich das erste Mal wieder im Schritt drauf gesessen.

Ich ahne, dass es schwieriger wird, wenn der Kleine aktiver wird und sowieso, wenn ich wieder arbeite. Deshalb zieht meine jetzt im Frühjahr vom "Sportstall" in einen Stall mit mehr Freigang. Der hat zwar keine Halle mehr, aber ich kann einfach mal guten Gewissens nur hinfahren um Karotten reinzuwerfen oder die Nase zu kraulen.

Ich will nicht mehr jeden Tag reiten oder longieren müssen, sondern auch mal einen Tag was anderes machen. Deshalb zieht sie um, nicht weil es mit Baby nicht ginge.

Und wenn die Pferde am Haus stehen, kann man ja sogar mit Babyphone raus, während die Kleinen drinnen schlafen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2017, 09:36 
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ich sehe das auch nicht so eng. Klar wird es erst richtig anstrengend aber dann wird es sich einpendeln.

Stundenweise Betreuung muss ich mir ja eh organisieren das kann man mit Sicherheit dann auch so flexibel legen das man dann immer mal wenigstens 1 reiten kann und der Rest geht auch mit Kind dabei.
Ab ins Tragetuch oder in den Kinderwagen und dann klappt das schon.

Wir haben ja alles am Haus ich muss nur bei Dauerfrost zur Halle fahren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2017, 14:23 
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sorry, aber in NRW für unter 100 EUR... das kann nichts vernünftiges als Aufzuchtplatz sein.

wenn es ordentliche Wiesen sein sollen, mit wetterschutz, die nicht total verkotet oder voll mit Unkraut und giftpflanzen sind, dann sind allein die pflegekosten enorm.
hinzukommt, dass man als pferdebesitzer ja auch möchte, dass tgl. wenn nciht sogar 2x tgl. nach den pferden geschaut wird.
hufpflege und TA betreuung im Notfall kommt dazu.
dann muß weitere fläche fürs umweiden vorhanden sein, damit die wiesen ruhen und ausgemäht werden können

ich habe vor 5 jahren 200 EUR für einen aufzuchtplatz bezahlt. sommer 24 stunden wiese, winter tagsüber Wiese und nachts laufbox mit rauhfutter ad libitum und KF/MF. und die waren im winter wirklich jeden Tag draussen, egal wie das wetter war.
und der SB hat 2x tgl. im sommer nach den pferden geschaut, schmied und TA bei bedarf organisiert und pferd dann festgehalten.
die wiesen für den sommer waren riesig mit wetterschutz in form von bäumen/Hecken
im winter wurde bei bedarf noch rauhfutter draussen zugefüttert, wenn die wiese zu matschig wurde und nichts mehr drauf war.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2017, 16:19 
Ist zwar nicht NRW, oder Niedersachsen, aber ich habe sehr gute Erfahrungen mit "http://www.gestuet-altefeld.de/" gemacht...
Sommerpension 150 € / Monat
Stallpension 270 € / Monat
Sommerpension für Stute mit Fohlen 180 € / Monat
Stallpension für tragende Stuten (Abfohlüberwachung) / Stute mit Fohlen 320 € / Monat


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. März 2017, 19:55 
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Registriert: 3. März 2016, 10:02
Beiträge: 1299
Danke für den Tipp.

Im Moment sieht es aber danach aus das die kleine hier bleibt
Da sie eh zugefüttert werden muss.
Nur sommerweide geht nicht.

Nun bin ich auch leider krank, und weiß noch nicht wie das weitergeht gerade. Alles etwas in der schwebe. Im Zweifelsfall bleibt sie lieber hier.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juli 2018, 20:21 
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Beiträge: 5576
Wohnort: Kiel
Kennt jemand gute Hengstaufzüchter im südlichen SH oder nördlichen NI?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juli 2018, 21:02 
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geht Münster noch?

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