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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2016, 08:36 
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Hurra hat geschrieben:
das trainingspensum ist für einen 5jährigen schon recht happig
und ja, 5 jährige sind auf jeden fall noch im wachstum. das ist erst 6-7 jährig abgeschlossen.

In dem Sinne, dass er keine Pausentage hat, gebe ich dir Recht. Das habe ich bei meinen Fünfjährigen auch immer anders gehandhabt.

Dass der in dem Alter noch wachsen kann habe ich ja bereits in meinem ersten Beitrag geschrieben. Die Rationstabellen rechnen das eigentliche Größenwachstum nur bis einschließlich Dreijährig ein. Nur darum ging es mir in dem betreffenden Beitrag.

Wie gesagt, das Pferd nimmt, seit sie ihn hat, deutlich zu. Und das ist ja noch nicht so lange, wie man in dem anderen Beitrag (viewtopic.php?f=8&t=56396) lesen konnte. Dort steht übrigens auch, das der gerade erst sehr deutliche Zahnhaken hatte. Dennoch nimmt er zu. Wenn man dann noch aus dem letzten Beitrag der Fragestellerin entnommen hat, dass auf Koppel anscheinend genug Energie zum Spielen, statt zum Fressen da ist, muss man sich um die Versorgung dieses Pferdes fütterungstechnisch wohl keine Gedanken machen. :wink:

Aber ich stimme dir und Fienchen absolut zu, was die Frequenz des Trainings betrifft. Denn Pausen sind für den Muskelaufbau tatsächlich förderlich und für ein Pferd, was erst so kurz unter dem Sattel ist natürlich auch für den Kopf wichtig.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2016, 08:57 
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schnucki hat geschrieben:
Ich wäre sehr froh, wenn ich irgendwann mal Rippen sehen würde :evil: :alol: .

Futterberechnungen habe ich früher nach dem ersten Input in der Berufsschule und später immer mal wieder nach Seminaren mit Begeisterung gemacht. Und jedes mal wieder sehr schnell festgestellt, dass meine Ponys mit etwa 1/4 der in den Tabellen angegebene Bedarfsmengen immer noch zu mopsig waren :-|

Fienchen,kann das sein,dass sich da ein falsches Wort eingeschlichen hat?
Fienchen hat geschrieben:
Noch eine Anmerkung zur Muskelbildung: Pausen sind wichtig für den Muskelaufbau.
Mit einem Tag Trainingspause verbaut man sich eher Trainingseffekte.
Ich würde da "verbaut" eher durch "gewinnt/erschafft" oder sowas ersetzen?


Danke ja, hat sich ein Wort verabschiedete oder so "mir nur einem Tag Trainigspause" ... würde passen. Ich denke sogar das ein Tag pro Woche in der Entwicklung zu wenig ist.

Ich finde vor allem Intervalle wichtig - auch innerhalb des Trainings aber auch im Tagesablauf. Natürlich hängt das auch am Trainingszustand.

Ich definiere eine Schrittunde von 30- 40 Minuten draussen auch als Pause mittlerweile ... als meine 4 war, war energisches Schritt laufen mit Reiter über verschiedene Böden aber eindeutig noch Arbeit für sie. Wobei ich das 11 Jahre alte Pferd mit mind. einem Tag nur Paddock/Koppel fahre, oft 2 pro Woche.
Einen negativen Effekt konnte ich da noch nicht feststellen. Möglichst eben verschiedene Beanspruchung aus Gelände, Dessurarbeit, Gymnastik-Springen, lockere Longenarbeit. In der Arbeit auch immer wieder Wechsel zwischen zusammen und zurück holen, vorwärts reiten, immer wieder Zügel aus der Hand kauen lassen und/oder Schrittpausen am langen Zügel - eben Muskulatur entspannen.

Das ist m.E das A und O - denn das Pferd nimmt ja zu an Masse und Muskeln .

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2016, 09:34 
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Phillis hat geschrieben:
Ich habe bei Pferden die eher zu dünn sind und Muskeln aufbauen sollen sehr oft sehr gute Erfahrung mit ner Kur mit Hämolytan gemacht! (nur das Original, keine "ähnlichen" Produkte) auch wenns etwas teurer ist.

http://www.equistro.org/de/produkte/anw ... ibung.html

Hafer find ich auch zu wenig- vor allem bei der Größe.



warum denn das original mit mehr als dem doppelten preis für vergleichbar WENIGER inhaltsstoffe? :-)
interessiert mich wirklich ;-)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2016, 12:01 
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Ich habe vom Tierarzt 2x ein Ersatzprodukt bekommen, einmal selber versucht was ähnliches zu bestellen weil H. nicht zu bekommen war- war aber mit all dem nicht so zufrieden wie mit dem Original. Außerdem haben sie es schlechter gefressen (zT gar nicht angerührt, und das nervt ja nur, gerade bei sowas, ich habs schon lieber mal eben übers KF, was bei H. immer gut ging- nicht über Maulspritze). Mir wurde auch vom TA gesagt es sei das selbe drin, nur günstiger, hab aber im Vergleich ne andere Zusammensetzung gefunden. Welches Produkt genau meinst Du denn als Alternative ? Man lernt ja nie aus..

Mit Hämolythan hab ich schon bei verschiedensten Tieren sehr gute Erfolge erzielt. Sei es beim Berittpferd was schlecht aussah als es kam, beim Shetty was nicht Fellwechseln wollte und zu mager war oder beim alten Wallach der nur noch abbaute, bei Jungpferden eh. Bei 2 Ataxiepferden hatte ich auch ganz gute Erfolge, in verbindung mit Vitasprint ( :alol: ) Ist eben so meine Erfahrung über die Jahre. Sooo teuer ist das H. ja jetzt nun auch nicht, dass ich da weiter rumexperimentieren müsste...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2016, 12:08 
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vivatol b liquid hab ich da immer - und im vergleich hat das viel mehr an inhaltsstoffen (hab 1:1 gegeneinander gehalten) hab ich seit jahren schon
- brauche aber aktuell eher was für die leber

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2016, 12:16 
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Gerade das vivatol haben meine so gar nicht genommen (hatte damals erst auch noch H. auf), das war das was ich vom TA als Ersatz bekommen hatte. Es riecht auch anders. Es mag auch gut sein! Hat mich aber nicht überzeugt im Vergleich. Auch wenn sie sich wenig tun, sie sind nicht gleich. Weiß nicht ob mehr auch immer besser ist? Schlecht ist das Haemolythan ja auf keinen Fall.


Zuletzt geändert von Phillis am 5. August 2016, 12:20, insgesamt 2-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2016, 12:19 
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nö - sag ich ja auch nicht :-D :-D

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. August 2016, 12:20 
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Ich hab allerdings auch gehört dass das vivatol von Fohlen wohl oft besser vertragen wird. Bei mir warens in den letzten Jahren alles ausgewachsene Pferde.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. August 2016, 07:07 
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Hurra hat geschrieben:
das trainingspensum ist für einen 5jährigen schon recht happig
und ja, 5 jährige sind auf jeden fall noch im wachstum. das ist erst 6-7 jährig abgeschlossen.


Nur weil ich geschrieben habe, dass er täglich bewegt wird muss das Pensum doch nicht "happig" sein.. Schließlich habe ich nix zur Intensität des Trainings geschrieben.
Gerade der Longiertag verfolgt nur das locker flockige v/a zur Entspannung der Muskulatur.
Es gibt Tage, da besteht das Dressurtraining nur aus 45min Schritt - phasenweise rund eingestellt und dann wieder am langem Zügel...
Und auch die Ausritte sind eher zur Entspannung, auch hier sind wir zwischendrin am durchhängenden unterwegs, an "seinem Galoppberg" dreht er dann so richtig auf und macht Uropa Lauries stolz :mrgreen:
Zwischen unseren Einheiten liegen immer 24h, von denen er 8-10h auf Koppel verbringt und einfach Pferd sein darf.
Solange er täglich wiehrend zum Koppeltor kommt und mich begrüßt und bei der Arbeit eifrig dabei ist, denke ch, dass unser Trainingsplan ok ist.

@ Singvogel
Das mit den Zahnhaken habe ich gar nicht bedacht! Aber jetzt wo du mich darauf aufmerksam machst - es ging wirklich viel Hafer daneben und wurde von den Hühnern verspeist.

Da ich "nur" Einstellerin bin, habe ich leider keinen Einfluss auf die Qualität von Heu und Stroh. Selbstverständlich kommt nichts schimmliges / gammliges in die Box, aber eine Heuanalyse spare ich mir.. ich weiss ja nie, wann das Heu "gewechselt" wird, wo es her kommt etc.

Einige Pferde bei uns am Stall hatten die letzten Monate Selen und Zink Mangel. Vor ein paar Tagen habe ich eine Selen-Zink-Kur angefangen, 5 Tage geben, 5 Tage Pause,.... bis die beiden Dosen leer sind. Die ersten beiden Tage habe ich noch nix gemerkt, die letzten drei Tage dafür umsomehr. Am Samstag lief er im Dressurtraining für seinen Ausbildungsstand überragend. Relativ kurze Lösungsphase, in allen drei GGA rund, sowohl Zügel aus der Hand kauen lassen als auch verkürzen ohne Diskussion mitgemacht, fliegende Wechsel korrekt durchgesprungen, Rahmenerweiterung im Trab und Galopp sowie das Zurückholen spielerisch leicht,.. dieses Gefühl, das Pferd zu 95% nur über Kreuz und Bein zu reiten hielt während der Arbeitsphase fast durchgehend an -> da wollen wir hin [smilie=hate-teach.gif]
Und mehr Rauh- und Kraftfutter gibts obendrein :mrgreen:

Ich bin gespannt, wie er sich die nächsten Wochen weiterhin macht.... :rosawolke:

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"Die echte Geduld zeugt von großer Elastizität." - Novalis


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. August 2016, 07:24 
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Du hast das aber nicht rein auf Verdacht angefangen zu füttern, weil andere Pferde im Stall einen Mangel haben? Du fütterst das in Absprache mit dem TA und nach Untersuchung?

Weil genug was man zufüttert, bringt halt im zweifel einfach Nichts außer das es Geld gekostet hat, es passiert aber auch nichts dramatisches. Bei Selen sieht das ganz anders aus ...

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