Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Juli 2016, 17:35 
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Ich denke auch, dass zwar jedes Pferd Offenstalltauglich ist, ABER es nicht für jedes Pferd den passenden Offenstall gibt. Selber bauen kann halt nicht jeder...
Ich persönlich würde eher die Pferdehaltung aufgeben als mein Pferd in die Box zu stellen (egal ob mit oder ohne Balkon), aber das soll bitte jeder für sich selbst entscheiden.

Ein Offenstall in dem tendenziell rangniedrige Tiere eine Chance haben braucht halt echt viel Platz und mehrere Ruhezonen und Fressplätze.

Was die Verletzungen betrifft - ich habe in 25 Jahren Offenstalleben (keiner davon optimal) keine einzige schwere Verletzung erlebt, die von einem anderen Pferd verursacht war. Und in "meinen" Herden waren immer mehrere Pferde auch hinten beschlagen, ggf. auch inkl. Stiften :keineahnung: .
Es gab einige Zaunverletzungen, eine Fraktur nach Sturz ohne Fremdbeteiligung und einmal einen Ast, der die "Wange" durchbohrt hat.
Was ich aber durchaus erlebt habe ist, dass Herdenkonstellationen absolut nicht passten. Allerdings war das immer auf ziemlich engem Raum. Kann gut sein, dass es bei ausreichender Auslaufgröße geklappt hätte, muss aber nicht.

Die einzige schwere Verletzung in "meinem" Stall entstand, als zwei Einstellerinnen ihre Pferde aus verschiedenen Herden auf dem Reitplatz gemeinsam frei laufen ließen (="gescheucht" haben), das führte zur Nottötung des einen Pferdes.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Juli 2016, 18:52 
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Ja, die meisten Pferde kann man dauerhaft in der Gruppe halten. Aber tatsächlich nicht alle. Der von meiner Bekannten musste leider auch nach mehreren Monaten probieren wieder aus dem Offenstall ausziehen. Der ist eher ranghoch, aber halt kein wirklich souveräner Chef. Ergo war der permanent unter Stress weil er meinte seine Position behaupten zu müssen, alle andern zu bewachen etc. Der hat mega abgebaut und wurde zudem narkoleptisch, der TA vermutete, dass er nicht genug zum schlafen kommt, weil er sich selbst so nen Stress macht. Von daher war diese Gruppe für ihn offenbar leider nicht die richtige. Alternativen gabs halt keine, also gings wieder in 8h Gruppenwiese und Paddockbox. Innerhalb kürzester Zeit war der wieder rund und gut drauf. In ner andern Gruppe hätte es vielleicht funktioniert. Aber hilft ja nix, wenns keine andere gibt.

Und meiner Erfahrung nach können Pferde sehr wohl eine Box oder irgendeinen anderen abgetrennten Bereich mit Sicherheit assoziieren. Meine wird super ekelig, wenn die zu dicht gedrängt mit anderen, die sie nicht mag, ohne Zaun oder Wand dazwischen stehen muss (und zu dicht sind im Zweifel schon 10 m Absatand) Die kann wenn ein neues Pferd in der Gruppe ist, Tagelang nicht in Ruhe fressen oder dösen. In der Zeit als wir eine zu große Gruppe auf zu kleiner Paddockfläche hatten, war sie fast gar nicht an der Heuraufe, weil es permanent Ringelpietz mit Anfassen gab. In ihrer Box wird ein neuer Nachbar anfangs zwar kurz mal angeherrscht, aber sie steht trotzdem entspannt an der anderen Wand und frisst ihr Heu. Gleiches gilt, wenn ein Neuankömmling erstmal auf ein abgestecktes stück am Paddock kommt wo ein Zaun zwischen ist.

Gleiches hab ich auch bei anderen Gäulen beobachtet. Die wissen schon genau, ob ein anderer Jederzeit in ihren Dunstkreis kommen kann und sie ergo auf den achten müssen, oder ob der durch Zaun etc abgetrennt ist und somit ignoriert werden kann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Juli 2016, 09:13 
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Bajana hat geschrieben:
Diva Du wirst ja richtig militant :mrgreen:


Ja grauenvoll :roll:
Ich bin erstens die über die ich früher gelacht habe und zweitens hasse ich Missionare. Aber ich komme da irgendwie nicht raus aus meiner Haut...
Auch wenn man das vielleicht nicht merkt: Ich halte mich echt zurück. Eigentlich hätte ich zu dem Thema noch viel mehr zu sagen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Juli 2016, 12:11 
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@ Diva: ich kenne zwei bestätigte Todesfälle nach Tritt - Verursacher des einen war der Schikmmel einer Freundin, obwohl, eigentlich ja der SB, der die Weidehütte falsch konzipiert hatte. Das andere Mal hat es eine ältere Stute auf der Koppel getroffen ... Fall 3 ist nur Verdacht, das hat keiner gesehen aber der Knochen war durch und der Bruch offen.

Kunststoffbeschlag ist ein Thema für sich, das ist echt schade, dass sich das nichtmehr durchsetzt. Die Mehrkosten fand ich eigentlich erträglich.

Im Offenstall reicht EINE doofe Zicke oder EIN durchgeknallter Wallach, um eine sonst friedliche und verträgliche Herde total durcheinander zu bringen. Für mich - oder besser für meine Pferde- würde ich sofort einen bauen - aber ansonsten braucht es einen sehr verantwortungsvollen SB, der unverträgliche Pfede auch mal wieder rausnimmt bevor es eskaliert und der seinen Stall eben nicht überbelegt. Und ob ich das Vertrauen hätte ????
Auch bei 100 m² pro Pferd - vor den Futterstationen/Tränekn stehen sie enger zusammen und auch die Liegehallen sind meistens nicht genügend strukturiert um die Individualdistanz einiger Pferde zu gewährleisten.

Die Kombination aus doofer Zicke und duchgekanlltem Wallach hat uns letztes Jahr vor grosse Koppelprobleme gestellt - obwohl da ZWEI Zäune dazwischen waren und genügend Platz zum Ausweichen. In der Wallachgruppe gab es einige bösse Bissverletzungen, im Schlumpfenharem einige böse Schrammen und zweimal Lahmheit durch Tritt.

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Oh Herr, wirf Hirn oder Steine - was, ist egal, Hauptsache Du triffst!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Juli 2016, 12:40 
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Ja, Pferde können sich verletzen. Das passiert sogar ziemlich tagtäglich. Auf der Weide, in der Herde, in der Box, unterm Reiter - und sonstwo. Deshalb ist ja auch der von Diva verlinkte Artikel interessant, der sich nicht auf persönlich erlebte Einzelfälle * bezieht sondern auf wissenschaftliche Studien zum Thema Verletzungsgefahr.

Und ja - ein Stinkstiefel kann eine friedliche Herde dauerhaft aufscheuchen - dazu braucht es aber, wie auch aus deinem Beispiel ersichtlich, nicht mal einen Offenstall. Da reicht eine Weidegruppe bzw. im schlimmsten Fall wie eben in deinem Beitrag erwähnt auch nur Sichtkontakt schon aus.



*meine eigenen Pferde schaffen es ja immer sich ganz toll ohne Fremdeinwirkung zu schroten. Also wenn man nach meiner persönlichen Erfahrung gehen würde, ist ein trockener, ebener Weideboden und ein aufgewärmtes Pferd, das friedlich darauf rumgaloppiert sehr risikoreich. Oder so ;) Statistisch gesehen dürfte das Risiko extrem klein sein und die Meine war einfach ein besonderes Talent. (Übrigens auch ein offener Bruch und wenn ich's nicht selber gesehen hätte, hätte ich sicher den Verdacht gehabt, dass ein anderes Pferd beteiligt war)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Juli 2016, 12:46 
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Aber das Argument gegen Offenstall wegen der Verletzungsgefahr zählt doch nur dann, wenn man sein Pferd sonst nicht oder nur alleine auf die Koppel lässt. Ansonsten können die sich doch da auch verletzen und da gibt es auch Fluktuation.

Auch wenn ich hier immer wieder die gleiche Platte spiele:
Nach meiner persönlichen Erfahrung ist die Integration umso einfacher je größer die Herde ist.
Bei uns stehen 60 Pferde von 3-jährig bis über 40-jährig, von 80 cm Stockmaß bis 175 cm Stockmaß, Stuten und Wallache gemischt. Natürlich muss da ständig optimiert werden und einer von einem Heuständer weg zu einem anderen, weil sich 2 nicht verstehen. Die Dauer-Parker alle zusammen, die ängstlichen alle zusammen und so weiter. Aber wir haben eben auch über 8.000 qm befestigte Fläche, 5 eingestreute Liegehallen, 2 nicht eingestreute Unterstände und einen Extra-Bereich für Pferde die ihre Ruhe brauchen mit all-you-can-eat.
Da fällt ein Stinkstiefel nicht auf.

Ich gebe zu dass es immer wieder mal Verletzungen gibt (bei uns dürfen Pferde hinten Eisen haben und die mit Eisen haben auch Stiftel wegen Voralpenlage), aber es gibt nicht mehr Verletzungen als ich es früher in Ställen erlebt habe, in denen sie in Kleingruppen für 4 Stunden am Tag rausgingen.

Die Integration ist für manche Pferde wirklich hart. Manche sind einfach da und dabei und alles ist gut, andere sind von der Masse an Artgenossen anfangs echt überfordert - aber für die alteingesessenen ist es kein Problem. Die nehmen meistens nur zur Kenntnis dass da ein neuer ist und beschäftigen sich dann weiter mit denen die sie schon kennen.

Mein eigenes Pferd steht jetzt aktuell gerade zum ersten mal seit ich sie habe - das sind über 6 Jahre - in der Box, weil ihr letzte Woche ein Eierstock entfernt wurde. Ich gebe zu dass ich das Gefühl habe dass sie das momentan ganz cool findet. Ich vermute, dass sie das ungefähr genauso cool findet wie ich, wenn ich krank bin und mal 3 Tage auf dem Sofa liege, Tee trinke und Kabel 1 gucke. Eine Zeitlang ist das super, aber so will ich doch nicht leben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Juli 2016, 12:53 
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Es gibt immer Unfälle. Sowas ist tragisch, aber ich kenne auch 2 Pferde, die beim Longieren/reiten sich das Bein "einfach so" gebrochen haben. Deswegen höre ich jetzt aber nicht auf zu reiten. Und natürlich kann auch in einer Offenstallhaltung was passieren.

Worum es geht, ist Risikominimierung. Es gibt massenhaft Pferde, die aufgrund orthopädischer Schäden sportuntauglich sind - meiner war vor 6 jahren übrigens einer davon. Die meisten Schäden udn Fußaua gehen auf das Konto von falscher Haltung in Verbindung mit sportlicher Belastung, man muß ja hier nur mal im Kranke Pferde Thread lesen. Und ich behaupte jetzt mal aufgrund eigener Erfahrung, dass deutlich mehr Pferde sich die Füsse kaputt stehen als dass sie selbige im Herdenverband kaputtgetreten bekommen.

Ich kann all die Pseudo-Argumente der Boxenpferdebesitzer verstehen, weil ich ja selber mal so war und praktisch gezwungen wurde, das gesamte Management umzustellen - oder einen 8jährigen Rentner zu haben. Im Nachhinein möchte ich mich jeden Tag bei meinem Pferd für meine eigene Ignoranz, Verbohrtheit und Dummheit entschuldigen. Wäre ich da schon früher drauf gekommen, hätte mich das viele Tränen, Geld, Nerven und Zeit gespart und meinem Pferd einiges an Schmerzen, Langeweile und Frust.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Juli 2016, 13:38 
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Na das ist ja wohl wurscht - wenn man die Verletzungsgefahr heranzieht, dann darf man Pferd garnichtin einer Gruppe zusammenstellen. Das kann mir einfach so tagsüber genauso passieren wie im Offenstall :keineahnung:

Ich hoffe ja es ergibt sich noch mal was bei uns am Hof ... aber wenn nicht muss es halt so gehen. Nutzt ja nix. Die gesundheitlichen Folgen des mangelhaften Futtermanagements haben mein Pferd un dich ja nun auch am Backen ... dann ieber Nachts Box und ordentliches und genug Futter als Offenstall und das Pferd hat Magenprobleme und COB :twisted:

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Juli 2016, 15:28 
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@Diva&Fabelhaft: Ihr sprecht mir aus der Seele. Mir fehlt hier gerade der "gefällt mir Daumen" :P

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"Piloten sind lebendig, einsatzfreudig und mit guter sportlicher Qualifikation. Es sind edle, gute Leistungspferde, sensibel, temperamentvoll. Persönlichkeiten, die, wenn sie fachgerecht behandelt werden, keine Probleme machen. Sie sind alles andere als gleichgültig oder doof - Ungerechtigkeiten oder eine Ausbildung, die den Grundsätzen der klassischen Ausbildung widerspricht, quittieren sie auf ihre eigene Art" Pilot- Story


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Juli 2016, 17:00 
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Nein, Pferde verletzen sich normalerweise untereinander nicht - ich finde weder Tritte noch Bisse in einer gesettelten Gruppe "üblich " und schon gar nicht "vertretbar"!
Für mich heisst das, dass entweder der Platz zu eng/falsch konzipiert ist oder die Gruppenzusammensetzung irgendwo nicht stimmt.

Verletzungsgefahr allgemein: ganz klar - shit happens ! Und wenn dann richtig!

Aber weiter vorne wurde jeder Offenstall als Wolke Nr. 7 für jedes Pferd angepriesen, und das stimmt so nicht. Für mich ist da bei manchen SB zu viel Wechsel und zuviel "wird schon gutgehen" .... und zuwenig Mumm zu sagen: "Dein Pferd passt nicht hierher" (dass das Pferd vielleicht im Nachbaroffenstall glücklich wird, ist dabei nicht auszuschliessen).

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Juli 2016, 17:21 
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Und das was Fienchen beschreibt ist für mich der Punkt, der mich am meisten zögern lässt. Rauhfutterqualität ist hier im Umkreis leider ein leidiges Thema und großes Problem. In letzter Zeit hatten wir bei uns Glück weil die Ernte immer gut rein kam. Aber wenn es das Heu verregnet müssen wir damit leben. Es kauft kein sb besseres zu, also haut auch keiner woanders hin ab ;)

Bei nachts über box kann ich zur not selber Heu kaufen oder auf Späne stellen, wenn Heu und Stroh schlecht sind. In gruppenhaltung bin ich auf Gedeih und Verderb dem ausgeliefert, was der SB in die raufe und die liegehalle fährt :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Juli 2016, 17:58 
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ergosum hat geschrieben:
Nein, Pferde verletzen sich normalerweise untereinander nicht - ich finde weder Tritte noch Bisse in einer gesettelten Gruppe "üblich " und schon gar nicht "vertretbar"!
Für mich heisst das, dass entweder der Platz zu eng/falsch konzipiert ist oder die Gruppenzusammensetzung irgendwo nicht stimmt.

Verletzungsgefahr allgemein: ganz klar - shit happens ! Und wenn dann richtig!

Aber weiter vorne wurde jeder Offenstall als Wolke Nr. 7 für jedes Pferd angepriesen, und das stimmt so nicht. Für mich ist da bei manchen SB zu viel Wechsel und zuviel "wird schon gutgehen" .... und zuwenig Mumm zu sagen: "Dein Pferd passt nicht hierher" (dass das Pferd vielleicht im Nachbaroffenstall glücklich wird, ist dabei nicht auszuschliessen).


:thxs:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Juli 2016, 19:26 
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ergosum hat geschrieben:
Aber weiter vorne wurde jeder Offenstall als Wolke Nr. 7 für jedes Pferd angepriesen


echt? wo?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2016, 09:45 
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Das habe ich auch nicht gelesen.
Der richtige Offen- oder Aktivstall wäre eben die ideale Haltungsform. Aber ich denke schon das wir uns einig waren, das leider viele Ställe eben nicht ideal sind.

Gerade eben vor allem zu vollgestopft sieht man ja häufig. Und dadurch eben auch gerne Probleme bei der Futterverteilung.

Es ist auch irgendwie ein Teufelskreis. Bestehende Ställe tun sich ja immer noch schwer, zumindestens teilweise auf Offenstall- / Aktivstalllösungen umzustellen.
Mit dem eingeschränkten Angebot ist es aber für die, die es wollen, schwer einen Platz zu finden und für die, die da (noch) skeptisch sind schwer im täglichen Ablauf zu sehen, das das prima funktioniert und die Pferde da dann auch nicht per se Abends zu schlapp sind, um noch geritten zu werden, ständig vermackt sind oder sonstwas.

Das sind ja so Gerüchte, die sich hartnäckig halten ... genau wie dieses: in Stutenherden sind ständig Prügeleien weil die Weiber so zickig sind. Im alten Stall war in der großen Stuten-Koppelgruppe jedes Jahr etwas Fluktuation und es war trotzdem die gesittetste und strukturierteste Gruppe. Biss- oder Trittverletzungen gab es da eigentlich garnicht. Nur Selbstverstümmelungen und Doofheit ...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2016, 11:33 
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es reicht aber auuch nciht, einen schönen offen - oder aktivstall zu bauen, man muß ihn auch pflegen !
da sind viele der meinung, einmal gebaut, fertig, nicht mehr viel arbeit....


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