Ententeich

Schlawiner, leider kenne ich deine "pferdige" Situation zu wenig. Ob ich jeden Tag zum Pferd "muss" hängt von vielen Faktoren ab.
Wie wird das Pferd dort gehalten? Offenstall oder Box? Mit oder ohne Weideservice? Im Winter gehe ich eher einmal öfter in Stall, weil die Pferde halt "nur" auf einen kleinen Auslauf oder in die Führmaschine gehen und nicht den ganzen Tag draußen rumstehen. Hast du sportliche Ambitionen? Hast du einen kräftigen Jungspund oder einen gemächlichen Rentner? Hast du vor Beritt dazu zu buchen?
Was ich auf jeden Fall machen würde, trotzdem direkt von der Arbeit in den Stall fahren. Auch nur ein kurzer Stopp zuhause kostet min. 30 min Zeit.

Wohnung - Arbeit: etwas über 5km, durch die Stadt aber die Strecke ist recht dankbar, ca. 15min
Arbeit - Stall: 32km, in die andere Richtung quer durch die Stadt und raus, im Berufsverkehr normalerweise etwa 1 Stunde Fahrzeit
Wohnung - Stall: 28km, das fahre ich nur am WE und eben abends zurück, da ist der Verkehr weniger und ich brauche gut 40min; unter der Woche fahre ich direkt vom Job zum Stall, sonst verliere ich einfach zu viel Zeit.

Ich habe ja vor nicht ganz so langer Zeit den Stall gewechselt, vorher hatte ich von zu Hause 16km und von der Arbeit 18km, das ging je nach Verkehr in 30-50min. Das war für mich eigentlich schon echt das Limit, die jetzt noch längere Fahrt ist schon richtig ätzend, aber es hilft nichts. Ich wohne und arbeite recht zentral und muss, egal in welche Richtung, mind. 25min aus der Stadt raus rechnen, was im Berufsverkehr auch eh immer länger ist. Dann muss aber der Stall auch noch passen, daher fahre ich jetzt also noch weiter. Dafür habe ich jetzt auch 2 Tage, an denen ich (selbst wenn beruflich nicht unterwegs), nicht zum Pferd fahre. Ist dann eben so. Das schlechte Gewissen legt sich sicher irgendwann

LG

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War scheiße, haste selber gemerkt, ne?

Das ist momentan schwer zu beantworten, da die eventuelle neue Situation noch so ein großes Fragezeichen ist... Offenstall wird es nicht sein. Wenn keine Paddockbox mit Weide-/Paddockservice machbar ist, dann scheidet das für mich sowieso aus. Das wäre meine Grundvoraussetzung. Aktuelle Situation ist, dass 2x die Woche vom RL geritten wird, wir 1x Unterricht machen, den Rest mache ich. 2 Tage die Woche hat der Herr frei, je nachdem ob Turnier ansteht auch mal nur einen Tag, dafür dann vielleicht die Woche drauf 3 Tage frei, da sind wir ein bisschen flexibel. Turnier heißt für uns A- und L-Dressur, aber auch nur ca. 2 Turniere mit je 1 Prüfung pro Monat, wie es sich eben anbietet. Pferd ist 11 Jahre, eigentlich meist nett zu mir, aber ein mehr als extremes Mamakind, und nein, da schaue ich nichts hinein, das sagt sogar mein RL, der sehr realistisch eingestellt ist. Pferd wird frech ohne Ende bis hin zu wirklich arschig beim Reiten, wenn er der Meinung ist, ich bin zu wenig für ihn da. Ging so weit, dass ich 2 Jahre lang im Winter, wenn ich im Büro Stress hatte, nicht mehr Reiten konnte vor lauter Angst vor ihm (steigen, bocken, volles Programm). Dieses Jahr haben wir im Büro Sondervereinbarung für mich getroffen, ich durfte jeden Morgen vorm Arbeiten Pferd machen, erst entsprechend spät kommen, war dann halt auch lang im Büro. Aber hatte morgens noch Ruhe. Siehe da, das hat alles funktioniert, Pferd war lieb. Das ist ein Gedankengang, der mir Sorgen macht, der andere ist, will ich das?! Sprich, mein Pferd eigentlich nur 3x die Woche sehen, denn 2x würde RL machen, 2x Pause wo ich nicht hin muss? Ach, ich hab nur Gedankenchaos momentan...

Sorry für OT!

Andere Frage: Warum möchtest du denn überhaupt wechseln? Du hast doch jetzt schon kein so gutes Gefühl....das kann nur noch schlimmer werden!

Das ist einfach gesagt, die Überlegung kommt daher, dass SB und RL den aktuellen Stall schließen und sich eben ortsmäßig verändern will. Das aktuelle Wohlfühlen hängt viel mit eben SB/RL-Person zusammen, daher wäre mitgehen eine Option, aber dadurch, dass noch nichts 100% feststeht, läuft halt mein Gedankenkarussell... War jetzt hier grad passend, wenn ich so sehe was teilweise an km gefahren wird, wie macht ihr das nur??

Tja wenn es nicht anders geht.....was soll man machen. Ich würde auch lieber nur 12km und 25min oder so fahren - da habe ich dann aber mein Pferd in einem Stall, wo ich einfach ein absolutes beschissenes Gefühl habe weil ich weiß, dass es eigentlich für das Pferd nicht passt. Ich war einfach nicht mehr bereit, wirkliche Abstriche bei der Wahl des Stalls zu machen. Mein Stute ist nicht gesund und einige (eigentlich doch normale) Kriterien müssen daher zwangsläufig erfüllt sein - was sich aber als sehr schwierig rausstellte. Dichter zum Pferd ziehen ist für mich auch keine Option, ich habe keine Lust morgens in die Stadt noch den gleichen Verkehr zu haben wie abends raus und eine Stunde ins Büro zu fahren. Zumal ich es unschlagbar finde, alles in erreichbarer Nähe (ohne Auto) und eine super Anbindung an den ÖPNV zu haben....

LG

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War scheiße, haste selber gemerkt, ne?

Zuhause - Arbeit 38 KM
Zuhause - Stall 850 Meter

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7km ins Büro und 1km zum Pferd. Ich gehe aber auch nicht jeden Tag hin, 4-5mal die Woche reicht mir völlig.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.

Stimmt - das Steuerliche.
Dann habe ich wenigstens das richtig gemacht. Zum neuen Job sind es nämlich einfach 47km, zum Stall heimwärts ( von der Arbeit aus ) 20km.
Von zuhause aus 25km.

Ich ziehe aber ggf in das Nachbardorf vom Stall ( 4km entfernt ), dann liegen Wohnung und Pferd zumindest beinander.
Den Rest zahlt zum Jahresbeginn dann der Staat

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Ich werde Dich nie vergessen, kleine Maus
** Reseda ** 1987 - 2008

Sukzessive habe ich alles jetzt zentralisiert.... Früher hatte ich mal 150 km täglich 50 zur Arbeit in eine Richtung, 25 in den Stall in die andere.
Aktuell 6km zur Arbeit (Öffis), 6 km in den Stall (Auto).

2km zur Arbeit, 7km zu den Pferdis

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wenn schon Warmblut, dann Jolie

Wohnung - Arbeit = ca. 20 km einfache Strecke, von der Wohnung in den Stall muss ich quasi nur meine Eingangsstufen runterpurzeln