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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2016, 20:06 
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Ich habe das Gefühl, die Pensionspferdehaltung wird immer teurer und teurer.

Vielleicht trügt mich aber nur mein Gefühl?

Was zahlt ihr aktuell?

Paddockbox oder Aussenbox mit schöner Anlage, wie ist da der Kurs bei euch?

Ich zahle mittlerweile 340 € für die Paddockbox. Dazu 40 € für den raus/rein Service, etwa 25 € für Späne. Da bin ich schon bei 405 €. Misten muss man selber, oder man hat jemand für ein "Taschengeld" (zahle 2,50 € pro misten, bei Bedarf). Die Wiese kostet auch nochmal etwa 125 € pro Saison.

Da ist noch kein Schmied bei, kein Unterricht oder sonst was. Lage: Ruhrgebiet

Wie ist es denn bei euch? Empfindet ihr es auch so, dass innerhalb der letzten 10 Jahre alles drastisch gestiegen ist?

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2016, 20:12 
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Sehe ich genauso. Bei uns 340 Euro die Box, nur einige mit Fenster. 6 Tage misten, 2 mal täglich Futter.
Wiese nur wenn die "richtige" Person mistet.

Vor 13 Jahren kostete es 330 DM.

Jetzt weiß ich wieder wieso ich kein Pferd habe - mein Gehalt hat sich mit dem Euro nämlich nicht verdoppelt :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2016, 20:15 
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Ich stehe seit 10 Jahren im gleichen Stall und es wurde erhöht, aber nicht drastisch, glaub insgesamt 45€ auf 3 mal verteilt in den 10 Jahren, zahle 325€ im Offenstall, 2 mal Kraftfutter, Heu mehr oder weniger immer da, Koppelgang, Halle, Longierhalle, 2 Reitplätze. Die Boxen sind glaub etwas teurer, wenn man allinkl. hat, da gibts aber auch Basuteine.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2016, 20:18 
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Ich stehe auch seit 13 Jahren dort. 245 € damals für die Box, jetzt 340 €. Das sind fast 40%.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2016, 20:39 
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In dem Stall zuhause haben wir anfangs 310 € für eine Paddockbox bezahlt. Zwei Reithalten, zwei Außenplätze, einen Longierzirkel und eine Longierhalle. Kraftfutter 3 mal täglich, Heu/ Heulage zweimal. 6 mal die Woche rein- und rausstellen. Alle 6 Wochen wurden die Boxen geschoben. Gab dann alle 2 Jahre eine 20 € Erhöhung, aber da die Anlage sehr schön und neu ist, finde ich das durchaus berechtigt. Wir haben ordentliches Hindernismaterial gehabt, jeder durfte seinen Trainer mitbringen und das Ausreitgelände ist auch top. Späne mussten wir extra bezahlen (pro Ballen 7,50 €), zwei waren im Monat aber frei.

Aktuell... Hatten gerade eine Erhöhung. Somit zahlen wir jetzt 475 €. Mein Pferd wird dafür 6 mal die Woche gemistet. Bekommt einmal die Woche einen neuen Späneballen (weitere müssen für 10 € das Stück gekauft werden :-? ) und wird 7 mal die Woche rausgestellt und 6 mal reingeholt. Er bekommt drei mal täglich Kraftfutter und Heu. Wir haben zwei sehr große Außenplätze, ne 60er-Halle und ein Longierzelt. Finde, dass das schon ein sehr stolzer Preis ist, aber es ist sehr nahe für mich und was halt für viele Kieler-Ställe unüblich ist, ganztägigen Werdegang und Sprünge (wenn auch viel zu wenige :roll: ). Ne Führanlage haben wir auch, aber wer möchte, dass sein Pferd aufs Paddock kommt im Winter, der darf sie nicht nutzen. Im Sommer sowieso nicht. Die Bodenpflege ist hier auch immer wieder problematisch. Aber dafür ist es sehr sauber und Kleinigkeiten (Fliegenmasken etc.) erledigen sie immer mit. Man darf Abe reicht vergessen, dass die im Gegensatz zum anderen Stall das Heu und Stroh nicht selbst produzieren, sondern zukaufen...
Es lässt sich gut aushalten, aber ich freu mich, wenn ich nach meinem Studium wieder nach Hause in die Ecke kann. Ich glaube aber, dass die Tendenz in fast allen Ställen steigend ist...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juni 2016, 03:12 
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Ich habe ja meine Pferde als Selbstversorgerin sehr günstig stehen.
Aber in der Anlage von "meinem" Reitlehrer ist der Preis ebenso wie in den anderen großen Reitanlagen kontinuierlich gestiegen.
Als ich herkam kostete die Box in meiner Nachbaranlage 450 DM + Weidepacht
Aktuell kostet sie 360 - 380 € + Weidepacht. Die Anlage gehört dem Verein und ist an den Trainer verpachtet, der sie seit mehr als 20 Jahren gemeinsam mit seiner Frau mit großem Engagement führt. Pacht ist in den Jahren fast gleich geblieben. Einige Boxen haben seitdem Fenster bekommen (bezahlt vom Verein), die Koppeln neue Zäune. Die Anlage ist normal gepflegt, Halle und Reitplatz bekommen ab und an neuen Sand. Geboten wird Halle, Reitplatz, ordentliches Hindernismaterial (feste und normale Hindernisse), Heu, Kraftfutter und Misten. Bringservice zu Paddock/Koppel kostet extra. Geändert hat sich in den letzten Jahren der Heupreis, allerdings nicht drastisch (ich habe bis letztes Jahr mein Heu vom gleichen Händler bezogen).
Kraftfutter wird sehr großzügig gefüttert, Heu immer schon sehr knapp.

Die zweite große Anlage hier nimmt mittlerweile 450-510 €. Anlage hat Halle (allerdings teilweise durch Schulbetrieb belegt), Reitplatz, Remise zum Unterstellen von Kutschen (kostet extra) und Führanlage (kein Dach, Boden gepflastert, Nutzung kostet extra). Inklusive sind Füttern mit Silage (selbst geworben) Kraftfutter, Misten der Boxen. Paddocks vor den Boxen müssen selbst gemistet werden (ist aber wie es aussieht für viele Einsteller zuviel Arbeit und wird erst gemacht wenn man den Boden nicht mehr sieht :? ). Weidegang kostet extra. Das Problem dort ist, das in den letzten 3 Jahren nochmal mehr als 10 Boxen dazu gebaut wurden ohne dass die Anlage mitwächst, langsam Weden die Einsteller sehr knatschig. Anlagen mit Halle gibt es hier aber nicht viele, daher kein Stallwechsel.

Die beiden Aktivställe im Umkreis kosten 310 € und 380 € . Jeweils all inclusive, aber keine Halle.

Standort jeweils Oberallgäu.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juni 2016, 07:05 
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Eskadron, ist das für unsere Region nicht ein stolzer Preis?

Meist ist ja mit Reithalle und pipapo so um die € 320 - € 380.
Vergleichbar wären ja Anlagen in Travemünde.

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juni 2016, 09:26 
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.
Im Vereins- bzw. Reitstall könnte ich auch kein Pferd finanzieren, funktioniert nur weil ich die Möglichkeit zum Selbstversorger habe.

Sonst ist das hier auch so, die Preise steigen analog, zu den sich allgemein erhöhenden Kosten, das fängt bei Brötchen an und hört nirgendwo auf. Das einzige was fällt ist der Milchpreis, aber selbst dieser kommt nur sehr zögerlich beim Verbraucher an.
Mal einige Beispiele
- Brötchen, Schrippe, Semmel - Stück 2012 um die 10 Cent, inzwischen 33 Cent, beim Discounter aus der Bäckertheke Anfangs 6 Cent inzwischen auch 18 Cent.
- z.B. 2002 kosteten 100 kg Stickstoffdünger umgerechnet 7,50 €, 2016 - 28,32€, vor zwei Jahren sogar um die 40 €.
- Zur Instandhaltung von Maschinen, Gebäuden und Anlagen muss in der Regel der Handwerker anrücken, der auch die aktuellen Lohn-, - Material-, Maschinen- und sonstige Kosten bezahlt haben möchte, damit er überleben kann.
Arbeitsschutz wird inzwischen sehr groß geschrieben und kostet zusätzlich.
- Lohnkosten steigen, der geringfügig Beschäftigte verdiente 1999 - 325,- €, inzwischen sind daraus auch schon 450 € geworden.
- Dazu kommen noch die Pflichtbeiträge zu den Sozial-Versicherungen
- Beiträge zu Berufsverbänden und Pflichtmitgliedschaften, mein Beitrag z.B. zur Berufsgenossenschaft hat sich ohne Schadensfall in 10 Jahren verdreifacht, Tierseuchenkasse waren Pferde jahrelang beitragsfrei, inzwischen schlägt jedes Tier mit 6,5o € zu Buche, das läppert sich.
- Im Frühjahr, Reparatur des 20 Jahre alten Schleppers, nur die Materialkosten, mal eben runde 1000 Euro
... usw.
und dann ist da ja auch noch die Mehrwertsteuer die seit 1990 um 6% gestiegen ist, guckst Du http://www.handelsblatt.com/downloads/4 ... t-1980.pdf
Engelchen hat geschrieben:
Vor 13 Jahren kostete es 330 DM.
Ganz sicher, oder meintest Du 15 Jahre? Die Übergangszeit für den Euro endete am 01.01.2002, seit dem gilt Euro :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juni 2016, 10:00 
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Vorstehendes ist ein Erklärungsversuch, aber grundsätzlich denke ich, das langfristig einerseits diese Preisspirale irgendwie durchbrochen werden muss und andererseits als geringfügig angesehene Arbeiten einen anderen Stellenwert bekommen müssen, z.B. der Lagerarbeiter, die Reinigungskraft, der Mensch der die Pferde raus und wieder rein bringt,.....
Das kann doch nicht immer so weiter gehen, gerade wenn ich auch sehe, wie inzwischen sehr viele Arbeitnehmer immer mehr von der Hand in den Mund leben. Irgendwo hatten wir eine dahin gehende Diskussion ja schon einmal.
Sicherlich sind die persönlichen Ansprüche gestiegen, aber oftmals nur aus der Notwendigkeit heraus, allein die Mobilität und Erreichbarkeit für Arbeitsplatz, Schule,...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juni 2016, 10:28 
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Asina hat geschrieben:
Vorstehendes ist ein Erklärungsversuch, aber grundsätzlich denke ich, das langfristig einerseits diese Preisspirale irgendwie durchbrochen werden muss und andererseits als geringfügig angesehene Arbeiten einen anderen Stellenwert bekommen müssen, z.B. der Lagerarbeiter, die Reinigungskraft, der Mensch der die Pferde raus und wieder rein bringt,.....
Das kann doch nicht immer so weiter gehen, gerade wenn ich auch sehe, wie inzwischen sehr viele Arbeitnehmer immer mehr von der Hand in den Mund leben.

Das sehe ich genau so. Unsere "Misterin" im Stall kostet uns monatlich (22 Std.) genauso viel wie die Stallmiete für anderthalb Ponys und ist mir jeden Cent wert. Wir zahlen ihr allerdings weniger als wir gerne würden (nur Mindestlohn), weil unsere Nachbarn sonst knatschig werden - bei denen bekommt sie schwarz noch einen €/Stunde weniger und sie haben Angst, dass sie ihnen abspringt. Wir gleichen den geringen Lohn allerdings über Urlaubsgeld und Aufrunden der Stundenzeit aus :-| . Die arbeitet jetzt seit 10 Jahren als Pferdepflegerin auf verschiedenen Höfen, es ist für sie das allererste Mal, dass sie feiertags frei kriegt und ein Recht auf bezahlten Urlaub/bezahlte Krankheitstage hat :ashock:

In den großen Ställen hier in der Umgebung arbeiten allerdings ausnahmslos Osteuropäer im Stall, die kriegen nach wie vor weniger als Mindestlohn, weil sie einfach deutlich mehr arbeiten als angegeben - da steigen die Lohnkosten also nicht wirklich :? .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juni 2016, 12:22 
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schnucki hat geschrieben:
Die arbeitet jetzt seit 10 Jahren als Pferdepflegerin auf verschiedenen Höfen, es ist für sie das allererste Mal, dass sie feiertags frei kriegt und ein Recht auf bezahlten Urlaub/bezahlte Krankheitstage hat :ashock:

In den großen Ställen hier in der Umgebung arbeiten allerdings ausnahmslos Osteuropäer im Stall, die kriegen nach wie vor weniger als Mindestlohn, weil sie einfach deutlich mehr arbeiten als angegeben - da steigen die Lohnkosten also nicht wirklich :? .

Natürlich gibt es einen Anspruch auf Urlaub und bezahlte Krankheitstage, wozu haben wir ein Arbeitszeitgesetz? Da wird Unwissenheit gnadenlos ausgenutzt und im Interesse des eigenen Hobbies toleriert. Doch genau sowas, darf/sollte doch eigentlich nicht sein, oder?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juni 2016, 13:17 
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Glaub mir, dieses Nichtbezahlen von Urlaub und Krankheit ist in den Mini- und Minijobs nach wie vor in vielen Branchen Gang und Gebe. Zum kotzen ist es.

Mein Haus kostet 420€ im Monat. Weniger als so mancher für seine Box zahlt.

:ashock:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juni 2016, 13:21 
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diealtekitti hat geschrieben:
Glaub mir, dieses Nichtbezahlen von Urlaub und Krankheit ist in den Mini- und Minijobs nach wie vor in vielen Branchen Gang und Gebe. Zum kotzen ist es.
Yiepp, Du sagst es.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juni 2016, 13:28 
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Asina hat geschrieben:
schnucki hat geschrieben:
Die arbeitet jetzt seit 10 Jahren als Pferdepflegerin auf verschiedenen Höfen, es ist für sie das allererste Mal, dass sie feiertags frei kriegt und ein Recht auf bezahlten Urlaub/bezahlte Krankheitstage hat :ashock:

In den großen Ställen hier in der Umgebung arbeiten allerdings ausnahmslos Osteuropäer im Stall, die kriegen nach wie vor weniger als Mindestlohn, weil sie einfach deutlich mehr arbeiten als angegeben - da steigen die Lohnkosten also nicht wirklich :? .

Natürlich gibt es einen Anspruch auf Urlaub und bezahlte Krankheitstage, wozu haben wir ein Arbeitszeitgesetz? Da wird Unwissenheit gnadenlos ausgenutzt und im Interesse des eigenen Hobbies toleriert. Doch genau sowas, darf/sollte doch eigentlich nicht sein, oder?
Klar sollte das nicht so sein.
Daher habe ich mich im alten (sehr großen) Betrieb für meine Mitarbeiterinnen eingesetzt - auch große Hotels sind nicht automatisch bedacht darauf, Minijobbern ungefragt ihre Rechte zu gewähren :mad: - und bemühe mich jetzt, es bei meiner eigenen Angestellten gut zu machen.

Das ändert aber leider nichts an dem "Stallrussen" die es in vielen, vielen, vielen Betrieben gibt und die von den Einstellern klaglos hingenommen werden - und die sicher nicht der Grund für hohe Boxmieten sind (um wenigstens ein bisschen beim Thema zu bleiben *gg*) :?

Unsere "Misterin" hat sich zugegebenermaßen bisher von sich aus auch noch nie über die eigenen Rechte informiert, noch versucht sie, sie zu bekommen. Bei uns nimmt sie es dankbar hin - bei Nachbars arbeitet sie klaglos auch feiertags für 7,50 €/Stunde und findet es okay, kein Geld zu bekommen wenn sie krank ist :keineahnung: . Und ist leider auch nicht daran interessiert, wenigstens aus ihrem Minijob heraus in die RV zu zahlen :?

Die Urlaubstageberechnung für Minijobber ist allerdings tatsächlich :klappe: :wallbash: . Aber Gesetz ist Gesetz, da muss man dann mit Leben, wenn man Minijobber beschäftigt :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juni 2016, 14:20 
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diealtekitti hat geschrieben:
Eskadron, ist das für unsere Region nicht ein stolzer Preis?

Meist ist ja mit Reithalle und pipapo so um die € 320 - € 380.
Vergleichbar wären ja Anlagen in Travemünde.


Ich bin ja eher Hamburger Speckgürtel, aber da ist das genauso, vor allem inkl. Misten und rein/raus...

Eskadron, wo ist die Heimat denn?


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