Ententeich

Da mein Stutfohlen ja leider die Einzige in ihrem Jahrgang geblieben ist, suche ich zum Herbst einen Kompagnon für sie.

Fohlen stehen in Pension. Im Winter in einer laufboxen mit zusätzlich Paddock und im Winter 24 std. Wiese. Ich würde mich mit um den Kompagnon kümmern. Habe die Mutter Stute da stehen.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

War das Fohlen nicht "bestellt" und verkauft? Oder verwechsel ich da was?

ja.....es bleibt jetzt aber erstmal und ich kümmere mich bzw. Erwerbe Anteile dran.
wo es so da im Stroh lag......konnte ich nicht anders.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

Warum überrascht mich das gar nicht
Wäre mir genau so gegangen
Viel Spaß mit der kleinen Maus

Schau mal im horse-gate-forum.
Da ist ja aufzucht-technisch mehr los

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Pfeif auf den Prinzen - ich nehm den Gaul!

Und was sagt der Eigentümer des Fohlens dazu?

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"

Das es erstmal bleiben soll und ich mich gerne etwas einkaufen kann. Das war ja nicht meine iddee und Wunsch.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

Wie? Das hat der Eigentümer des Fohlens vorgeschlagen als es geboren war? Gefällt ihm das Fohlen jetzt doch nicht oder warum macht er einen Rückzieher bzw. Teil-Rückzieher? Wie soll das denn gehen mit dem "Anteil" kaufen. Gehört Euch das Fohlen dann zu gleichen Teilen oder hat einer mehr Anteile daran. Du weißt schon, dass man so eine Eigentumskonstellation bei einem Streit nur durch eine Zwangsversteigerung auflösen kann, gell?

Für mich wäre das nichts. Ich bin für klare Verhältnisse und eigentlich dachte ich, Du hättest Dir das mit dem Fohlen und dem Abgeben des Fohlens vorher gut überlegt.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"

Ich verstehe das jetzt auch nicht ganz

Das Fohlen war "im Bauch" verkauft und jetzt möchtest du es eigentlich behalten? Und der Käufer ist damit einverstanden, daß du zumindest Anteile erwerben kannst?

Wenn ihm das Fohlen größtenteils gehört, dann solltet ihr euch gemeinsam Gedanken machen wo die Kleine zum Aufziehen hin kommt. Ein weiteres Fohlen ist ja ganz schön, (haben wir auch schon gemacht), aber es kann durchaus nervig sein mit dem Besitzer. Daher würde ich eine größere Herde bevorzugen.

Gibt es kein größeres Gestüt bei euch in der Nähe (+/- 200km) wohin man das Fohlen als Absetzer bringen könnte?

Unseren Hengst hatten wir damals ja in Neustadt/Dosse zur Aufzucht bis er 2j wurde. Danach kam er wieder nach hause. Das würde ich bei einem Hengst immer wieder so machen. (einfache Fahrt ~300km)

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Ob man das macht oder nicht ist ein Thema, das muss jeder für sich entscheiden.
Aber die Zwangsversteigerung ist doch etwas weit hergeholtwarum soll denn da irgendwas zwangsversteigert werden? Schritt 1 bei so einer Konstellation ist der Verkauf der Anteile an den (dann ex) Partner. Wenn das aus Streitgründen nicht möglich ist kommt der Gesamtverkauf und das Teilen des Erlöses. Möglichkeit 3 wäre, dass einer verduftet und nicht mehr zahlt, dann kommt der Klageweg und wenn der "Zurückbleibende" einverstanden ist bekommt er irgendwann den Anteil des Pferdes als Entschädigung für die Mehrkosten (wenn sich das deckt - aber es geht hier um ein normales Fohlen, nicht um Totilas). Wenn irgendwann beide Besitzer verschollen sind und der Stallbesitzer das doof findet und klagt, DANN kommt es evtl zur Zwangsversteigerung.
Im oberen Sport und vor allem in der Zucht (zumindest bei den Pony- und Spezialrassen) sind solche Eignergemeinschsften völlig normal, trotzdem wird nicht jeden Tag irgendwo ein Pferd zwangsversteigert...
Alles ausgehend von einem ordentlichen Vertrag

Eine Eigentümergemeinschaft an einem nicht teilbaren Gegenstand kann nur durch Zwangsversteigerung aufgelöst werden - wenn sich die Eigentumsparteien nicht einig sind. Normalerweise könnte man ja sagen x kauft die Anteile von y oder umgekehrt, aber dazu müssen sich x und y eben einig sein. Es kann niemand gezwungen werden, seine Anteile zu verkaufen. Daher muss die Eigentümergemeinschaft aufgelöst werden und das geschieht über die Zwangsversteigerung der Sache (hier das Fohlen). Der Erlös wird dann natürlich anteilsmäßig aufgeteilt.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"

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Der Weg ist das Ziel!!

Um mal zum eigentlichen Aufzuchtproblem zurückzukommen: Bei einem Stutfohlen ist das auch nicht soo dramatisch, wenn es kein weiteres Fohlen in der Gruppe gibt. Ein paar jüngerer Stuten reichen auch und in der größten Not ist auch ein Wallach als Spielkumpel akzeptabel. Die Stutfohlen stellen sich in den Regel einfach zu den anderen Stuten und gucken altklug. Wenn ein Hengstfohlen niemanden zum müde spielen hat, das ist übel....

Gruß,
Pegasus

Meine Frage bezieht sich auf einen weiteren Absetzer und nicht die Besitz Verhältnisse, aber wenn es Dich so brennend interessiert, Snoeffi:
Das Fohlen gehört mir nicht und wird es auch nicht. Besitzer ist sehr begeistert vom Fohlen. Es sollte im falle eines Stutfohlens so oder so dort groß werden. Besitzer wird es auch niemals reiten, da zu alt.

Ggfs. Sollte es direkt verkauft werden, was jetzt aber nicht geschieht. Es wird groß gezogen und angeritten. Kommt das richtige Geld, geht es weg. Ansonsten bleibt es und ich kümmere mich drum und reite es dann irgendwann. Ich investiere also Zeit und Herzblut und ab und an Schmied und eine Flasche Mineral. Mehr nicht! Man Könnte auch von Sponsoring sprechen.

Fohlen bleibt auf jeden Fall da und geht ansonsten mit den Fohlen vom letzten Jahr in die laufbox und im Sommer mit raus. Fohlen für nächstes Jahr ist unterwegs. Also alles gut. Ein 2. absetzer wäre halt schöner, ist aber nicht elementar wichtig.

Alles geklärt?

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

Irgendwie ist mir dein hineingelesener Ton unangenehm...

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