Ententeich

Wenn man schon zitiert, macht es Sinn, den gesamten Text wiederzugeben:



Dann dürfte deutlich werden, was gemeint ist.
Entweder so, wie von "Lexi" angeführt.
Oder im Sinne einer Kalkulation IN Großballen pro Pferd und Jahr ....

Du schreibst ja schon es wäre sehr sparsam 6 Kilo pro Pferd und Tag gerechnet, aber meine bekommen pro Portion schon gewogene 16 Kilo....

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Irgendwann fahre auch ich einen T1!

Aufs Jahr gerechnet ca 240 der kleinen Ballen, bzw 12 Rundballen pro Pferd. Vom Gefühl her genau richtig für so ein normales +- 160er WB, bin damit bislang ganz gut gefahren. Kommt aber natürlich immer auf die Qualität an.

Wir haben 2 WBs + 1 Welsh a in offenstallhaltung - 24h Heu ganzjährig zur Verfügung in Raufe. Sommer ist die Weide auf.
Wir verbrauchen ca.22 Rundballen 1,20m von denen ich leider nicht das Gewicht kenne- sind aber nicht total fest gepresst.
Im Winter ohne Weide - 1 Ballen = 7 Tage. Und im letzten Jahr stand der im Mai/Juni in die Raufe verfrachtete Ballen bis zum September rum - die Herrschaften fressen eben lieber Gras bis runter denn Heu ...
Ich möchte die Ballen aber doch gerne mal wiegen, um auch eine Kiloidee zu haben.

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www.hannoveranerzuechter.de
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Und die Größe Pressung des Rundballens...

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Dann schau dich mal in den handelsüblichen Reitställen um....

Das ist nicht sparsam sondern – übers Jahr verteilt (mit einigen Monaten Weidezeit und etwas Futterstroh) – eine völlig realistische Tagesmenge, die auch den aktuellen Fütterungsempfehlungen mehr als gerecht wird. Auch bei einem Großpferd.

Meiner bekommt Sommer wie Winter 12 kg täglich. Frisst er auch. Auf welche aktuelle Fütterungsempfehlung beziehst du dich konkret? 6 kg für ein Großpferd ist mir neu.

Meine bekommen im Winter im Offenstall auch weit über 1,5 kg Heu/100 kg KG (plus gutes Futterstroh, so dass ich bei ca. 2 kg Raufutter / 100 kg KG lande). Aber die Rechung war ja – wie oben geschrieben – (auch von Zuzi) aufs Jahr bezogen, Weidemonate plus Stroh eingeschlossen.

Mir selbst reichen bei dieser Haltung pro 500 kg Pferd übers Jahr im Schnitt täglich 5kg Heu.

Man darf nicht vergessen, dass sich die aktuellen Empfehlungen von 1,5 kg Heu / 100 kg Erhaltungsbedarf auf reine Heufütterung beziehen (wie häufig heute dank Späneeinstreu üblich).

Richtlinien für Reiten und Fahren Band 4: 1 kg pro 100 kg Körpergewicht. 600 kg Pferd = 6 kg Heu. Ich weiß, das entspricht nicht den neusten Empfehlungen, aber das ist noch in den Köpfen vieler Stallbetreiber präsent.

Ich habe einen Wallach, der hat in seinem ersten Winter im Offenstall 40kg pro Tag gefressen....der wäre wohl verhungert in so einem stall...

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Der Weg ist das Ziel!!

Wie geht denn das??? Nicht nur ein Magenvolumen mäßig, sondern auch zeitlich. An einem kg Heu mümmelt ein Pferd zwischen 30 und 45 min. Wiegt das mal ab, 1 kg ist schon ein richtiger Haufen.
Die Empfehlung mit 1 kg geht davon aus, dass das Pferd auch Kraftfutter bekommt. Übrigens spiegelt die Empfehlung nicht meine persönliche Meinung über Heufütterung wieder, sondern nur die Literaturempfehlungen und die Erfahrung was praktisch in den Ställen gefüttert wird.

Dieses Pferd hatte einen Selenmangel...Wie er es geschafft hat weiss ich nicht, hat nichts anderes gemacht als gefressen. Da ich es nicht glauben wollte, dass die Raufe immer leer war,hab ich die heusäcke gewogen... aber das ist vorbei, er ist jetzt futtermäßig ein "normales" Pferd...

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Der Weg ist das Ziel!!

Hallo!

Die neuen Fütterungsempfehlungen liegen bei 1,5 Kg/100 Kg zum Erhalt! Wenn also gearbeitet wird, die Pferde draußen im Regen oder Kälte stehen brauchen die auch entsprechend mehr.
Wachsende Pferde brauchen auch mehr.

Bei unseren ausgewachsenen Pferden sind die 1,5 Kg zuviel, die werden trotz leichter Arbeit dick davon, nur wenn es länger deutlich unter Null Grad ist, brauchen die mehr.

Unsere Jungpferde haben zwar jetzt nicht mehr immer die Raufe voll, aber immer noch all you can eat. Bei ca. 380 Kg haben wir mit 3 Kg pro Portion angefangen und dann so lange gesteigert, bis morgens noch Heu in der Box war. Da waren wir bei 6 Kg pro Mahlzeit. Dazu freier Zugang zu Weizenstroh im Auslauf.

Egal was die Experten sagen, sie beziehen sich immer auf ein Durchschnittspferd, was mit Durchschnittsfutter gefüttert wird. Aber jedes Pferd ist anders und der Energieinhalt selbst bei guten Futter schwankt. Wir halten es daher trotz Futterwaage eher nach dem Motto:

Das Auge des Herrn, füttert die Pferde.

Gruß Torsten

So halte ich es auch, Torsten.

Eigentlich wollte ich bei fetter Wiese Heu etwas reduzieren. Ne, lieber nicht. Pferd hat sich noch nie über fressen und frisst sehr langsam. Die braucht so viel. Die anderen würden platzen.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....