Ententeich

Hallo, luzie.

Ich habe 2. Dezember 2014 umgestellt. Wie viel "neuer" huf ist bei euch schon da?

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

Tja das kann ich gar nicht so genau sagen aber ich würde sagen, so anhand der nicht mehr vorhandenen Nagellöcher bestimmt 2/3 ! Und das kommt demnächst mit frischem Gras ja richtig in die Gänge ! Gut, bei uns in Norddeutschland wird es wohl noch etwas dauern, leider !

Versuch wurde gestern beendet. Die olle ziege musste in der boxe das scharren anfangen. Und immer nur mit links, dem kaputten bein. Also mega kurz und unterschiedliche Füße, auf harten Boden total fühlig und warm. Dazu noch spack im Rücken. Also kamen da gestern wieder eisen drauf. Läuft direkt 90% besser.

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Das ist ja schade das es bei euch nicht funftioniert hat. Meiner lebt ja im Offenstall, da gibt es kein Gescharre. Am WE haben wir einen Ausritt mit 15 Leuten gemacht, da hatte ich alle 4 Hufschuhe dran, den Rückweg zum Stall ( 35 min. überwiegend Schritt ) auf unterschiedlichsten Untergründen habe ich dann ohne gemacht. Hufe sehen Top aus. Ich bin bisher sehr zufrieden, aber es ist halt ein langer Weg und die erste Zeit gab es auch nur sparsame Bewegung als ich Hufschuhe noch nicht hatte ! LG Kerstin

Ich starte in ca. 8 Wochen den nächsten Versuch. Nachdem sie umgezogen ist und ich mein Kind habe.
Habe durch Zufall eine huf Orthopädin kennen gelernt, die macht dann die Umstellung.

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Ich hole das nochmal hoch....Stück ist seit Februar wieder barhuf wegen dem Fohlen. Seit 6 wochen wohnen sie wieder im offenstall/riesen Paddock box. Da ist der Auslauf aber steinig und sie läuft mega fühlig.
Derzeit ziehe ich ihr die engl hufschuhe an. Dann läuft sie gut.
Sie läuft halt auf den Nagel Löchern......durch halten? Oder doch wieder Eisen? Dann bin ich aber durch mit dem barhufversuch.....

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Durchhalten!

Ich würde mindestens abwarten, bis die Nagellöcher komplett raus sind und danach schauen, ob es besser wird.
Meiner blieb auf Steinen aber immer etwas fühlig, auch fünf Jahre nach der Barhufumstellung.

OK....

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Ich hatte meinem ja im Winter hinten die Eisen abgemacht, weil die Hufe echt schlecht waren. Hab 2-3 mal die Woche Keralit auf die Nagellöcher und von unten auf den Hufrand gemacht. Ich bilde mir ein, dass es damit besser war. Der Huf wurde echt schnell robuster und trotz vieler Ausritt und Schrittrunden auf Asphalt hatten die Hufe kaum Abrieb. Hätte ich anfangs nicht für möglich gehalten, weil der ohne Eisen echt fühlig ist und die Hufe halt echt weich waren zu Beginn. Vielleicht hilft das unterstützend ja bei euch auch.

Ich hatte keralit drauf. Und thm.

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Sie läuft nicht auf den Nagellöchern, sie läuft auf einer Sohle die zu dünn ist, weil sie durch die Eisen nicht ausreichend dick und tragfähig werden konnte. Deswegen drücken halt im Moment auch noch die Steinchen.
Das braucht halt Zeit. Die Sohle kommt schon, vor allem, wenn man einen Hufbearbeiter hat, der nicht dauernd daran herumschnitzt.
Zieh ihr die Hufschuhe aus, sobald der Boden etwas weicher ist, denn nur von Sohlenegegendruck entwickelt sich halt auch die Sohle entsprechend.

Bei meine Blüterin wird die Sohle nicht dicker. Sie läuft zwar ohne Eisen, aber Reiten kann man sie dann nicht. Und mein Schmied geht nicht mal an die Sohle ran. Hinten kommt sie gut klar, aber vorne ist sie extrem fühlig, sobald der Boden nur leicht mit kleinen Steinen versehen ist.
Für die Weide sind Eisen aber wieder nix, da halten sie bei ihr nicht. Und das jetzt schon nach 4 Jahren barfuß.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Auf Nagel Löchern meine ich, die Höhe, wo die mal saßen

Ich glaube auch nicht, das die Sohle das Problem ist. Sondern eher der Rand. Keine Ahnung.
Untergrund wird sich halt erst im November Ändern. Dann kommt sie in ihre andere Paddock box. Ohne hufschuhe ist sie lahm. Das geht nicht. Hufbearbeiter gibt es hier nicht. Macht der normale Schmied. Der gergerht auch null an die Sohle dran.

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Als ich meine Hafidame umgestellt habe ist da auch nix dicker geworden (Umstellung durch nhc-Bearbeiter, leider war es kein guter...). Wir haben uns durchgekämpft, der Boden im Paddock war eben (TTE-Platten mit dünner Sandschicht/Pflaster/Laufbox mit Gummimatten auf Beton) und für draußen gab es Schuhe. Als wir dann 9 Monate nach der Abnahme der Eisen umgezogen sind auf einen anderen Paddock (größer, teilweise abschüssig, überwiegend gewachsener Boden mit mittelgroßen Steinen, Laufbox wie vorher auch) hat es zwei Wochen gedauert bis gar nichts mehr ging. Vorne bds. starke Pulsation, Pferd richtig lahm, die Sohle, die seit 9 Monaten kein Messer mehr gesehen hatte, war butterweich und dem Zeigefinger einzudrücken. Es war grad noch genug Huf übrig um Eisen draufzukriegen. Das ist jetzt 11 Monate her. Mein (normaler) Schmied arbeitet seitdem drauf hin den Huf wieder aufzubauen. Vor acht Wochen sah es zum ersten Mal so aus als ob es besser würde, Sohle trotz Eisen deutlich dicker und stabiler. Nächste Woche werde ich es nochmal versuchen in der Hoffnung, dass es diesmal klappt... Das es bis zu den Nagellöchern ausbricht ist mir klar, ich hoffe, die Sohle "hält".