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 Betreff des Beitrags: Re: Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. September 2014, 08:19 
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Was meinst du mit grubbern? Baggern?

Willst du den Sand einfach "aufschütten"?


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. September 2014, 09:40 
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Grasnarbe würde ich abschieben, dann grubbern, schleppen und Sand. Wenn es Lehmboden ist, kann das zu fest werden und das Wasser geht nicht mehr gut weg. Nur so eine Idee. So haben wir den Außenplatz angelegt.

Wieviel Sand, sprich 5, 7 oder 10 cm willst Du denn auftragen lassen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. September 2014, 11:32 
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Eine um Randung würde ich empfehlen sonst läuft dir der Sand ggf. davon.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. September 2014, 11:04 
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Topatschow hat geschrieben:
Grasnarbe würde ich abschieben, dann grubbern, schleppen und Sand. Wenn es Lehmboden ist, kann das zu fest werden und das Wasser geht nicht mehr gut weg. Nur so eine Idee. So haben wir den Außenplatz angelegt.

Wieviel Sand, sprich 5, 7 oder 10 cm willst Du denn auftragen lassen?



Genauso hab ich mir das vorgestellt :daumen:




:keineahnung: Keine Ahnung, was würdest du empfehlen? welche "Dicke" habt ihr? wir sind ja mehr Kringelreiter, vill mal nen Sprüngchen

Es werden ja nicht viele Pferde drauf reiten, max 4 und das nicht jeden Tag , zum longieren haben wir eine Halle, zum laufenlassen die Weiden. Also alles sehr behutsam für den Platz. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. September 2014, 21:46 
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Dann würd ich zwischen 7-10 cm wählen, je nachdem, wann ihr ihn verlegt. Jetzt im Herbst würde ich 10 cm wählen, da es viel regnet, mit walzen und drauf reiten setzt er sich dann prima. Im Sommer, damit er sich setzt, muß man ständig wässern, da hätte ich weniger gewählt und später lieber noch einmal nach 2 Jahren aufgeschüttet.

Das waren auch so die Richtlinien von den Bodenbauern, die ich hier hatte.

In der Halle haben wir 10 cm verlegt, würde ich aber draußen nicht machen. Hat lange gedauert mit 3-5 Pferden bis der mal runter kam, trotz täglichem schleppen, wässern und ab und an walzen.

Ach so, auch Dressurhoppler. Habe mir auch extra Dressurboden, Sand/Lehm vom Bodenbauer anmischen lassen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. September 2014, 06:34 
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Jeder sagt mir aber das das soooooo auf garkeinen Fall funktioniert :? es muss ein Unterbau mit Drainage her, weil das Wasser nicht ablaufen wird, aber Wasser stört mich nun garnicht , bewässert dann ja wenigstens ordentlich :keineahnung: ausserdem nach 2 Tagen wirds wohl weg sein oder??

Hast du einen speziellen Sand, Wernig, Stremmer oder einfach irgendwo aus einer Sandkuhle? so hats ein Freund von mir gemacht, ausser das der Boden zu tief ist, ist er echt gut. Auch Sand/Lehm


Wie kann man denn kostengünstig bewässern? macht ihr das mit Leitungswasser :ashock:

Ich habe keinen Trecker , aber einen Geländiwagen, könnt ich doch dann damit genauso machen? :aoops: das walzen? und den Platz abziehen soll unser Tinker machen, der kann das , kann der Dicke nicht auch gleich die Walze ziehen ?


Also dann brauch mein Bekannter die Narbe nur wegschieben und den Sand drauf kippen, verteilen, walzen und das jeden Tag , wenn wirs schaffen :) das hört sich gut an.


Was nimmt für Umrandungen? eisenbahnschwellen? ja sind nicht erlaubt, aber hat ja nun wirklich jeder , die ich kenne

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 Betreff des Beitrags: Re: Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. September 2014, 07:27 
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Lulu, was hast Du für einen Untergrund? Bei Sandboden kann das durchaus so funktionieren. Bei lehmhaltigem Boden aber eher nicht ohne trennschicht.

Denn das Problem ist weniger dass das Wasser drauf stehn bleibt sondern dass sich dein guter Sand mit dem Untergrund mischen wird irgendwann. Das Problem hatten wir bei unsern paddocks trotz bodenabtragen, trennflies und paddockplatten. Ohne drainage und ordentlich Gefälle sahen die nach einem Winter wieder so matschig aus wie zuvor. Nur nicht mehr so tief.
Bei uns haben wir aber eben diesen ganz schweren Ackerboden und nach 60 cm stößt man auf eine dichte Gesteinsschicht. Deshalb muss man deutlich mehr Aufwand betreiben als auf lockeren Sandböden ;)

Zur Walze: es gibt ja verschiedene, aber selbst die kleineren, hohlen, die man selbst im Gewicht durch Füllung mit Wasser oder Sand variieren kann, wiegen leer schon ab 500 kg. Gefüllt dann eher so 1-2 Tonnen. Wenn die leichter wären würde es auch wenig bringen.
Das find ich für ein Pferd zum ziehen auf weichem, tieferen Boden ehrlich gesagt deutlich zu viel für regelmäßig. Auch dem Jeep wird's vermutlich nicht unbedingt gut tun unter solchen Konditionen zu ziehen und teilweise ist es mit normalen Geräten auch bissi Bastelei weil die auf traktorkupplung ausgerichtet sind und nicht auf Auto. Mein Tag: wenn du regelmäßig fahren willst, Kauf die nen kleinen, älteren Schlepper dazu. Den kannste dann auch angehängt stehen lassen und sparst dir ständiges an und abhängen.

Bewässern ohne ausreichend tiefen Brunnen oder große regenwasserzysterne geht wie du schon vermutet hast richtig ins Geld...


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. September 2014, 07:33 
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Ich würde dir nun auch sagen ohne Unterbau wird das nichts. :wink: Hast du dir mal ein Angebot erstellen lassen mit und ohne Unterbau? Wenn ihr viel selber macht wird es nicht so teuer. Mir wäre das ohne Unterbau zu heikel. Da kaufst du dann für X Euro Sand und dann neee (evtl. vermischt er sich mit der Erde oder läuft weg....).

Mhh ob es mit dem Jeep auch geht :keineahnung: wir haben einen Traktor und mit Bahnplaner (besteht aus Gruber, "Brett" und Walze mit Löchern drin). Aber nicht jeder Sand muss gleich behandelt werden.

Als Umrandung habe ich dicke Rundhölzer halb durchgeschnitten an dem Zaun befestigt. Mal sehen wie lang die halten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. September 2014, 07:38 
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nochmalinmichgeh

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 Betreff des Beitrags: Re: Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. September 2014, 07:57 
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Ach und zum Thema Wasser ich habe "Regenwasser" zur Verfügung. Leitungswasser würde ich auf keinen Fall nehmen viel zu teuer


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. September 2014, 08:52 
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Ich würde dir auch zu einem Unterbau raten. Alle die ich kenne, die keinen Unterbau hatten, mussten es nach 1-2 Jahren wieder neu machen mit Unterbau. Also lieber gleich richtig machen.

Lg

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Wenn ich mir den ganzen Tag vornehme, nichts zu erreichen, und ich schaffe es; hab ich dann etwas erreicht? [smilie=timidi1.gif]


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. September 2014, 09:47 
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ja ihr habt Recht, wenn dann richtig. Ich rechne gerade Kosten-Nutzen -Aufwand bei uns einen zu machen oder weiterhin aufladen, 5 Min zu fahren und den genialen Boden nebenan bei Bekannten zu nutzen ;) der immer gezogen und immer wie aussem Ei gepellt ist und sich eigentlich fast immer bereiten lässt :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. September 2014, 10:15 
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Lulu, warum läßt Du nicht mal einen Bodenbauer kommen, der nimmt eine Probe und kann Dir dann mehr sagen und raten. Das kostet nicht die Welt.

@ Dabadu: Bei unserem Lehmboden haben mir 2 Bodenbauer abgeraten eine teure Trennschicht zu machen, da der Lehmboden von sich aus schon gute Federungseigenschaften mit sich bringt. Sicherlich gibt es auch noch steinigen Lehmboden, da ist es wieder etwas anderes.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. September 2014, 12:14 
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Topatschow hat geschrieben:
Lulu, warum läßt Du nicht mal einen Bodenbauer kommen, der nimmt eine Probe und kann Dir dann mehr sagen und raten. Das kostet nicht die Welt.

@ Dabadu: Bei unserem Lehmboden haben mir 2 Bodenbauer abgeraten eine teure Trennschicht zu machen, da der Lehmboden von sich aus schon gute Federungseigenschaften mit sich bringt. Sicherlich gibt es auch noch steinigen Lehmboden, da ist es wieder etwas anderes.


aaaaah gute Idee :thxs:

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 Betreff des Beitrags: Re: Reitplatz
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. September 2014, 12:22 
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Bei dem Unterbau und dem Bodenbauer zur Begutachter schließe ich mich den anderen an.
Und zum Jeep - als wir noch Sandboden hatten habe ich beim Abziehen (normaler Bahnplaner mit Zinken / Brett) gerne je nach Stelle und Bodenzustand die Eindringtiefe variiert, dazu brauchts aber ne Treckerhydraulik. Kommt bei einer Walze natürlich nicht zum Tragen, aber selbst eine leichte Walze verdichtet den Boden ja schon sehr heftig :?
Zwischendurch haben wir auch mal mit Pferd abgezogen, dann halt nur mit nem Balken. War danach glatt, aber wurde natürlich nicht locker. Und vermutlich hätten ich es nichtmal annähernd jeden Tag gemacht, das frisst nämlich mehr Zeit als ich habe. Damals habe ich mal auf ner Messe sowas gesehen und fand es sehr cool http://www.reitplatz-innovationen.de/index.html (kenne das Ding nicht, ist der erste Googletreffer, damals war es ein anderer Anbieter, aber es geht ja jetzt nur ums System)


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