Ententeich

Ruhig Blut.

Ich Les das so, dass die ne Art offenstall mit befestigtem Auslauf haben. Dieser scheint eben nun nicht sonderlich groß zu sein. Was mit dr bestehenden Gruppe, die sich kennt und in der die Rangordnung klar ist, kein Problem darstellt. Ein neues Pferd auf engstem Raum eingliedern ist aber suboptimal. Deshalb tut der sb die dazu auf die Weide, die an den Auslauf angrenzt und macht den Zugang zum Auslauf zu, damit keiner in die enge getrieben wird. Bei Mistwetter geht das aber nicht weil sie a) ja nimmer zum unterstand können wenn der Auslauf zu ist und b) die Weide zum Marschloch wird.

Deshalb bittet der sb drum das erst dann zu tun, wenn das Wetter so ist, dass man sie auf die Koppel lassen kann. Und das finde ich nicht ungewöhnlich. In vielen Ställen is Eingliederung nur zur koppelzeit.

Trotzdem stimme ich zu, dass das suboptimal ist und man sich die Gedanken besser rechtzeitig gemacht hätte, bevor es ans absetzen geht... Ein Fohlen allein mit Mama und nem großen Onkel is ja auch schon eher suboptimal..

Tja, wie es ist, ists nicht optimal... ist jetzt auch nicht zu ändern... komisch ist halt, dass der Weidebesitzer im November ein oder 2 Fohlen eingegliedert hat... wieso er da uns nicht auch angerufen hat???? ist ja nicht sein Problem ob das Fohlen 7, 8,9 oder 12 Monate alt ist... aber egal! Es musste eine Notlösung her, bessere gibts nicht...

Aber da muss er jetzt durch... wir haben ihn heute 15 min entfernt zu meiner Nachbarin gefahren... der Kleine war sehr artig... wir haben ihn verladen wie jedes andere Pferd... der ging ohne zum zögern rein... beim Fahren selbst war er auch sehr vorbildlich...

Jetzt ist er halt leider ein paar Wochen nachts in einer grossen Box mit viel Heu aus dem Netz, tagsüber kann er mit 2 Wallachen raus... noch stehen sie getrennt, 1-2 Tage, dann kommen sie zusammen...

Unser Radius ist schon ausgeschöpft... die Weide ist 90 km von mir daheim entfernt...

Ja, die Fohlenweide besteht aus mehreren Wiesen, und ein befestigter Laufhof, mit Unterstand...

_________________
Am beschta ischts rüabig ahihocka,
still si und d’Oga zumaha.
Losna, luaga, spüra –
was us der ägna Tüfe uffakunnt.