Ententeich

bei Dirk Fock kann ich nur empfehlen, richtig toll, wir hatten auch eine Wohnung von ihm direkt am Strand mit Ausblick aufs Meer

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende

Hab ja meinen Dreijährigen vor kuzrem aus der Aufzucht geholt, waren zwar nur 150 km aber er wars ja nicht gewohnt, bin auch fast alles Autobahn gefrahten, find ich besser wie über Land, konnten ihn über eine Kamera beobachten, der stand recht ruhig und hat sogar nach einer halben Stunde angefangen Heu zu knabbern.

Meine Pferde standen wegen diverser Widrigkeiten auf dem Weg nach Paderborn 5 Stunden auf dem Hänger.

Wir haben dreimal angehalten (Der Fahrer brauchte Pausen.) und die Pferde waren immer entspannt.
Leider war ihnen irgendwann so langweilig, dass sie einen Späneballen (auf der Kutsche vertäut) angefressen haben...

Exi, seid ihr dann aber gut angekommen?

Ja, inzwischen sind wir gut angekommen!

Wir hatten ja jetzt nur ein WE Zeit zum Einrichten (Stall und Wohnung), aber wir haben fast alles geschafft. Morgen habe ich meinen ersten Arbeitstag.

Die Pferde haben sich schnell eingelebt.
Die Große bleibt sogar ruhig (schreit gelegentlich, aber tobt nicht) zu Hause in der neuen Box, während ich mit der Kleinen in der Halle bin.

Leider ist sie aber schon zweimal durch den Zaun (Steckzaun, erst zweireihig, jetzt dreireihig, Hausstrom).
In Hamburg konnten wir so problemlos was abtrennen auf der Weide, hier ist sie unkooperativ...
Ich hoffe, sie lässt das wieder...

Eben sind die letzten Umzugshelfer wieder gefahren und nun sitze ich hier ein wenig einsam...

Oh, Exi ist in OWL angekommen...dann leb dich mal schön ein und entspann dich auf den vielen, vielen Fahrturnieren, die es dort gibt.

Wir haben auch grad wieder Transportmeilen gesammelt, 300 km zum Turnier, von dort zum Ferienort, und 250 km wieder nach Hause. Das Ganze rückwärtsfahrend auf dem Lkw, mit jeweils nur einer kurzen Pause (für uns) und nur einem Blick nach hinten rein, ob es noch lebt. Tat es, ganz entspannt. Ich finde es eher ermüdend im Schneckengang mitzuschwimmen, da habe ich auf Dauer wirklich Konzentrationsprobleme und fange nach 2 Stunden an dösig zu werden. Eine Kollegin hat mir jetzt Hörbücher empfohlen - hätte ich ja auch mal selber drauf kommen können
Hellwach wurde ich nur auf der A7 bei der Querung des Nord-Ostsee-Kanals. Ich habe schreckliche Höhenangst, und auf der Rader Hochbrücke fast einen Herzstillstand erlitten. Puls bis zum Anschlag, Schweißausbrüche, Schnappatmung, und immer hin- und hergerissen zwischen nicht zu schnell fahren wg. Seitenwindes (max. 60...) und möglichst schnell fahren um von der ollen Brücke runter zu kommen. Das hat mir fast den Urlaub versaut, weil ich immer im Hinterkopf hatte, ich muss da auf dem Rückweg wieder drüber. Mit Auto allein ist noch was anderes, da hat mans schnell hinter sich. Aber mit 5m Wohnwagen dahinter - einfach gruselig! Vor allem, wenn man im Radio hört, dass andere Hochbrücken schon wegen des Windes für Wohnwagengespanne und Lkw gesperrt sind.

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Though nothing, will keep us together
We could steal time,
just for one day
We can be Heroes, for ever and ever.

adrenalin, das ist bei uns ganz oft, dass eine der beiden hochbrücken für leere anhänger und wohnwagengespanne gesperrt sind. das ist entweder die rader hochbrücke oder die fehmarnsundbrücke. da kannst du aber relativ enstpannt bleiben. wenn die eine gesperrt ist, ist es auf der anderen nicht so wild. die eine liegt halt auf der achse nord-süd und die andere auf der achse ost-west. je nachdem woher der wind kommt, ist dann entweder die eine oder die andere gesperrt.

ich kann aber verstehen, dass einem mulmig wird, wenn man höhenangst hat.

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- Love it, change it or leave it -

das würd ich nicht bringen, meinen allergrößten

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende

zur Not geht es doch auch unten rum, in Rendsburg durch den Tunnel und dann wieder auf die Autobahn

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Die Rader Hochbrücke...
Ich habe da auch jedes Mal Angst vor gehabt.

Das erste Jahr sind wir mit dem Lkw gefahren- also musste ich nicht selber fahren.
Die nächsten Male musste ich da dann durch.
Ich habe mir von anderen Teilnehmern sagen lassen, dass sie immer den Tunnel nehmen, nicht die Brücke...
Das war mir aber immer zu weit.

Bisher habe ich hier übrigens noch nicht viel von meiner Umgebung mitbekommen- Fr, Sa, So war ich mit einrichten beschäftigt, Mo lange gearbeitet, Di lange gearbeitet und abends noch Jahreshauptversammlung meines neuen Vereins, Mi lange gearbeitet und heute habe ich einen neuen Feiertag gewonnen, den ich damit verbringen werde, die Akte zu bearbeiten, die ich mit nach Hause genommen habe, weil ich gestern nicht fertig geworden bin...

Die wenigen Leute, die ich inzwischen kennen gelernt habe (Kollegen, Nachbarn, Reitstall) waren aber ausnahmslos sehr nett.
Die Pferde scheinen sich jetzt auch wohl zu fühlen.

Einen Fahrtrainer habe ich noch nicht gefunden.
Hier scheint man "qualifiziert" zu sein, wenn man einen Trainer C- Schein und A- Erfolge hat...
Nennt mich eingebildet, aber da kann ich mir den Unterricht auch sparen.
Aber vielleicht finde ich noch jemanden, lerne ein paar Fahrer (und vor Allem: einen Beifahrer) kennen und kann wieder starten, sobald ich mit meiner Arbeit schneller voran komme und Feiertage und Wochenenden wieder frei sind...

bietet sich zur zeit nicht an, da ist immernoch großbaustelle.

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- Love it, change it or leave it -

Was davon - die vielen KM oder die Hochbrücke?
Ehrlich, ich fahre gern nochmal 100 km mehr wenn mir so eine Brücke erspart bleibt. Wenn ich das mit dem Tunnel gewusst hätte... Aber andererseits war ich selber ziemlich überrascht von meiner heftigen Reaktion. Und auf dem Rückweg galt halt, was man einmal geschafft hat schafft man immer wieder. Aber schön war es nicht. Mein Mann fuhr hinter mir und rief mich dann gleich an, wie tapfer ich gewesen sei Eigentlich hatten wir vorher die Positionen tauschen wollen, aber er hatte keine Chance mehr zum Überholen. Ich hätte mich so gern an seine Stoßstange gehängt, dann hätte ich auch nicht so unendlich viel tiefe Gegend gesehen sondern nur den großen LKW vor mir. So fuhr ich hinter einem anderen PKW, der war natürlich schneller und dann bald weg - und vor mir alles leer und weit, und nur noch das Brückengeländer, dieser Streichholzverbund. Grauenvoll.

@Exi, herzlichen Glückwunsch zu weiteren Feiertagen - gestern wurde uns aus dem Norden das mal wieder schmerzhaft bewusst, dass andere Regionen da etwas großzügiger ausgestattet sind.

Bzgl. der Fahrausbilder würde ich mir nicht so einen Kopf machen sondern auch mal einen 2. Blick riskieren. Hier bei uns im Verband laufen genug mit C-Lizenz rum, die nicht mal A Platzierungen haben. Und A-Niveau in Westfalen ist auch nochmal ne andere Nummer. Das muss unterm Strich also nichts heißen. Und wir alle wissen, dass nicht jeder Trainer grundsätzlich auch ein guter Praktiker sein muss. Wenn du möchtest kann ich dir mal die Kontaktdaten von Martin Horstmann aus Schlangen (bei Paderborn) geben, der ist Trainer A und kann dich bestimmt erstmal ganz gut aufschlauen, was im Verband so los ist. Martin fährt manchmal Vierspännig Haffis, hat inzwischen aber mehr Spaß daran seine Leute zu coachen und das Turnier aus dem Präsidentensessel an sich vorbeilaufen zu lassen - leiten, lenken, deligieren

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die Brücke !!!!! ich habe doch auch ganz übel Höhenangst

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende

Von dem Fahrverein in Schlangen habe ich schon gehört (dürfte so ca. 30 Min von hier sein).

Ja, ich würde mich über die Kontakdaten als PN freuen!

Im Moment war meine einzige Freude an diesem Feiertag, dass ich meine Akte problemlos zu Hause bearbeiten konnte... Gearbeitet habe ich nicht weniger als die anderen Tage, heute habe ich zu Hause gearbeit und So werde ich es auch tun...

In ein paar Wochen sollte ich das aber aufgearbeitet haben und meine Pferde wieder adäquat trainieren können...

(Mein nächster gewonnener Feiertag ist Allerheiligen- Den werde ich wohl tatsächlich frei haben...)

edit.

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In den Sattel gehören nur zwei Emotionen:
Humor und Geduld.