Ententeich

Wie haltet Ihr das bei den Bodenverhältnissen gerade mit der Bewegung Eurer Pferde und der Futtermenge?

Bei uns ist draußen natürlich alles bockelhart gefroren (inklusive der Paddocks natürlich...), der Weg in den Wald ist leider auch kaum möglich (da irgendwo immer ein steileres Stück auf dem Weg und das ist a****glatt für 4x beschlagene Pferde, leider...) und unser Hallenboden erinnert so langsam auch an eine Eiswüste.

Ich habe die letzten 2-3 Tage nicht viel gemacht, ne halbe Stunde Schritt und dann eigentlich nur eine erweiterte Lösungsphase, da ich auf dem harten (und ungleichen) Boden nicht volles Programm reiten wollte.

Habe jetzt schon überlegt, das Kraftfutter etwas runterzusetzen, er ist zwar noch gut zu bedienen, aber der muß ja nicht völlig im Energieüberschuss laufen, wenn er jetzt eine "easy going" Phase hat, oder braucht der die Energie zum "heizen"?

Wie haltet Ihr das?
Grüße, K

Das hab ich mir auch schon überlegt.

Meiner geht ja nur Schritt (mal wieder), aber die Futtermenge hab ich nur gering niedriger wie normal bei den Temperaturen.
Seine Mittbewohner schaffen sich auch nicht grade tot......aber die bekommen alle wieder bissl mehr wie noch beispielsweise im Dezember

Bei uns kann man in der Halle noch bodentechnisch gut reiten - allerdings staubt's wie Sau.
Spritzen geht nicht - da dann Eislaufhalle......

Ich weiß nicht was schlimmer ist - aber ich nehme da doch lieber Schritt im Gelände

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Tell a Gelding, ask a Stallion, discuss with a Mare and pray if it's a Pony !!!

KF gibt es in homöopathischer Dosis, MF individuell, ältere Pferde benötigen bei der Kälte teilweise mehr Energie.

Ich habe den Reitplatz aufgemacht, der ist eben und gut durchgefroren, dort kann jedes Pferd seinen Bewegungsdrang ausleben. Wobei ich mal wieder feststelle, die Jüngeren lassen es auch mal krachen und geben Gas, die alten Pferde geniessen einen zügigen Schritt und traben höchstens mal ein paar Runden.

Wer mag, kann in der mittlerweile durchgefrorenen Halle sein Pferd bewegen, allerdings schaukeln sich die meisten Tiere an dem ungewohnten Geräusch hoch.

....und dann die Hufe - Frost, der Wechsel zwischen warmer Einstreu und kaltem Auslauf, macht sich negativ bemerkbar.

Ich hoffe, wir haben jetzt das Schlimmste hinter uns und es wird langsam wieder wärmer, auch meine Haut ist super trocken.

Hier läuft grundsätzlich alles ganz normal, außer, dass wir das Reiten komplett eingestellt haben.
Bevor die Kälte kam, hat es wochenlang geschüttet. Alles stand unter Wasser. Das ist dann gefroren und darauf liegt jetzt eine dünne Schneeschicht.
Es ist sauglatt, da geht nichts mehr in Wald und Feld.
Bei gefrorenem Boden dient bei uns auch der Reiplatz als Paddock. Da haben die Pferde 1200qm zum Toben.
Eine Reithalle haben wir nicht.
Bisher lief auch alles gut, aber heute Nacht sind uns leider 2 Tränken eingefroren. Also war ich grade im Stall und habe Eimer eingehängt.
Nachher versuche ich, die Leitungen mit dem Heißluftfön wieder aufzutauen.
Die Fenster und Türen bleiben jetzt immer geschlossen, die Pferde sind tagsüber aber ganz normal komplett draußen und kommen nur über Nacht in den Stall, von daher sind die immer noch ganz entspannt und die Futterrationen behalten wir bei.
Unsere Pferde laufen draußen auch weiterhin ohne Decken.
Das Abäppeln des Reitplatzes abends gestaltet sich manchmal etwas schwierig, wenn die Äppel gefroren sind...

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Whinny-Lou 31.03.1992 - 20.01.2011
Alin of Indian Trail 03.02.1997 - 16.05.2011
Mini 14.04.1996 - 27.05.2011
Richie 15.11.1991 - 24.01.2016
Ihr fehlt mir!!!

Unsere Halle ist noch normal bereitbar. Das Reitpferd das Zuhause steht, geht im Schritt ins Gelände (mehr ist vom Boden her nicht möglich) und faehrt 2x woechentlich zum normalen Training in die Halle, das Jungpferd wird taeglich Schritt gefuehrt.
Beide stehen in 24h Robusthaltung und dementsprechend halte ich die Kraftfuttergabe bei. Heu steht zur freien Verfügung und sie fressen deutlich mehr als normal.

Futtermenge habe ich so belassen wie vorher, allerdings hatte ich sie im Spätherbst eh ein wenig zurück geschraubt da der Winter nie so arbeitsintensiv ist wie Frühjahr/Sommer.

Tagsüber stehen unsere mittlerweile nur noch auf einen eben gepflastertem Stück da der restliche Auslauf leider zur Buckelpiste geworden ist.
Dort können sie sich zwar nicht so viel bewegen aber das ist denen momentan glaube ich auch reichlich egal.

Geritten bin ich bis zum Wochenende noch tapfer.
Allerdings habe ich diese Woche beschlossen das ich mir das nicht nochmal antue, Abends um halb sieben erst im Stall aufzulaufen.
Da bringt das bewegen eines menschlichen und eines pferdischen Eisklotzes eh nichts mehr.

Ich geh jetzt die Woche zweimal in der Mittagspause eine Runde mit dem Pferd spazieren, sonst "steht" es halt. Wochenende wird dann locker in der Halle geritten, aber von arbeiten kann man da auch nicht reden.

Könnte ich mittags bei Sonnenschein zum Pferd, würde die Sache wahrscheinlich ganz anders aussehen. Aber ich bin frühestens um sechs im Stall,...ne da kann mich keiner mehr motivieren.
Nächste Woche soll es wieder über -10° haben dann siehts evtl nicht mehr ganz so schlimm aus.

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Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt: durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen.
Ernest Hemingway

Ich handhabe alles wie immer. Pferd steht im Offenstall, geritten wird in der Halle, wo der Boden unverändert gut ist (naja, etwas staubig, aber noch im Rahmen) und raus kann man theoretisch auch, vom Boden her ists ok, aber zum Ausreiten ist mir zu kalt, dafür war ich gestern halt mit Pferd und Hund spazieren. Kraftfutter ist dementsprechend gleich geblieben.

Unsere haben das Glück bei dem Wetter auf die großen Sommerkoppeln zu dürfen, die Paddocks sind gefroren und total uneben, auf den großen Koppeln toben sie auch mal und können mal ordenltich Gas geben,d a stehen sie stundeweise drauf.
Wenn sie im Offenstall sind gibts Heu satt und da ich nicht reite momentan die halbe KF-Ration wo ich aber ein paar Heucobs zumische.
In der Halle war ich jetzt erstmal nicht, muß Hänger fahren, brrr und Halle ist zwar nicht wirklich gefroren aber super trocken und staubig und deshalb auch ziemlich hart.
Vielleixht probier ich es mal Richtung WE.

futter wie immer, reiten etwas angepasst...längere schrittphase am anfang etc

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Manchmal ist der größte Liebesbeweis das Loslassen.

Manoar Gamara
07.05.2003-07.03.2019
Für immer im Herzen.

Charlie 09.09.2009-08.04.2020
Du wurdest geliebt.

Unsere Halle ist auch bereitbar, wenn auch etwas staubiger. Ich führe lange Schritt (mag nicht draufsitzen bei der Kälte) und reite normales Pensum. Am WE waren wir 2x lange im Schritt im Gelände. Boden ist zwar hart, aber wir haben hier keinen Schnee. Die Beiden gehen zusätzlich 2-3 Stunden aufs Paddock, dass Xenia mit ihrer hin- und her-Lauferei schön platt gehalten hat.

Fütterung hab ich bei Xenia sogar erhöht, weil ich gesehen hab, dass die bei der Kälte etwas abgebaut hat, wobei die ja die letzten 3 Wochen wegen Sehnenprellung nix großartig getan hat außer spazieren gehen. Heu kriegen die auch deutlich mehr und verputzen es auch restlos.

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LG
Niki



Egal wie tief ich die Latte für "Pferdigen Sachverstand" hänge - es gibt jeden Tag einen Neuen der locker drunterherpasst...

Arbeit ist für unsere Verhältnisse schon ziemlich runtergefahren, man kann es grad noch so Bewegungstherapie nennen. Für massive Dressurarbeit ist es mir zu kalt, da selber bewegungsunfähig. Springen wird entsprechend auch langsam und klein angegangen. Fahren findet nicht statt, wenn man von Schlittenfahren mal absieht, aber das ist keine wirkliche Arbeit. Kurzum, das Pferd läuft auf Sparflamme, bewegt sich, aber arbeitet nicht.

Da wir nach der Turniersaison die Kraftfutterration eh schon um 2/3 runtergefahren haben ist da nicht mehr viel Spielraum, er kriegt knapp 2 Pfund am Tag, verteilt auf 3 Mahlzeiten. Er ist super zu händeln, aber für seine Verhältnisse schon lustig, da wird an der Longe schon mal kurz der Po gelupft und der Kopf zwischen die Beine genommen. Alles im Rahmen, er weiß schon was sich gehört, und wenn man andere so rumrotzen sieht kann man nur froh sein, dass das eigene Tier Manieren hat.

Ich beobachte es mit einem gewissen Unverständnis, dass andere die gleichen Mengen verfüttern wie in der Saison, nicht halb so viel tun, und sich gleichzeitig über das täglich schlechter werdende Handling mokieren.

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Though nothing, will keep us together
We could steal time,
just for one day
We can be Heroes, for ever and ever.

Wir müssen erstmal zehn Minuten stramm den Berg hoch marschieren zur Reithalle/Reitanlage, die Außenplätze sind gefroren, die Halle erstaunlicherweise nicht, aber sehr staubig. Reite ich hoch, bin ich total durchgefroren oben, laufe ich hoch, bin ich nass geschwitzt, echt nervig, ab und ab überwinde ich mich und laufe frühs vor der Arbeit hoch und lasse ide Kleine laufen oder longiere sie. In der Halle gehts dann, aber auf dem Weg hoch, tun sich irgendwie alle Pferd nciht sooo leicht durch den schneidend kalten Wind. Am Wochenende waren mir mal eineinhalb STunden ausreiten im Schritt, das war klasse, aber auch fast windstill. Richtig arbeiten mag ich im Moment nicht. Ich kann mit so dicken Winterstiefeln nicht anständig reiten, mit normalen Reitstiefeln habe ich aber sofort Eisklumpen... DIe Pferde stehen dick eingepackt auf der Koppel und ich glaube so richtig böse sind die da alle nicht drum. Heu bzw. Heulage bekommen die auch etwas mehr, KF wird sowieso von Pferd zu PFerd angepasst, der Kleinen gebe ich momentan nur eine große Handvoll Hafer, die Oma kriegt sowieso kaum Hafer, die bekommt eine große Portion Heucobs zweimal am Tag und Öl. Gegen das Abbauen ist die dick eingedeckt mit 450 gramm ca., sie ist aber eh nicht so der Hungerhaken...

Bei uns ist eigentlich fast alles wie immer.
Die Halle ist zwar etwas hart, aber bereitbar. Mein Pferd ist durch die Kälte recht steif, daher geht er vorm Reiten ins Solarium, dann stramm Schritt an der Hand für 20 Minuten, danach entweder ablongieren oder gleich reiten.
Damit geht es ihm sehr gut, er wird nicht lustiger als sonst. Allerdings muss er bei den Temperaturen keine Höchstleistungen erbringen, das liegt aber eher an mir Der Fahrtwind ist schon ganz schön frisch!
Das Futter ist gleich geblieben. Aber er bekommt das ganze Jahr nicht viel. Vom Stall aus gibt es abends mehr Heu als vorher.
Ausserdem ist er geschoren und dementsprechend warm eingedeckt.

Bei uns geht die Halle noch ist aber sehr staubig und auch härter als sonst, deshalb habe ich beschlossen nur noch jeden zweiten Tag da reinzugehen. Die anderen Tage gehe ich im Dunkeln spazieren oder eben, wenn ich´s bei Helligkeit schaffe, im Schritt ins Gelände. Da gibts zwar einige gefrorene Pfützen, die meidet meine aber eh, jetzt hat das mal einen Vorteil. Futter gibts normal, dazu stundenweise gefrorene Koppel. Ich bin froh, wenn der Staub ein Ende hat, andrerseits haben gefrorene Koppeln auch was schönes- besser als Matschpaddock . Ich bete nur, dass uns Schnee erspart bleibt, da habe ich echt keine Lust drauf. Insgesamt kann ich mich nicht beklagen, mein Pferd ist brav aber munter, ich hoffe, das bleibt so.

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In den Sattel gehören nur zwei Emotionen:
Humor und Geduld.

Also bei uns gehts noch ganz gut für diese verhältnisse finde ich .
Die Jungen sind den ganzen Tag draußen mit Heu und warm Wasser ( was zum Spielzentrum wird ) . Jetzt bei -20 Grad habe ich aber auch die eingedeckt da der Wind arg pfeift und wirkeine geschütze Ecke auf der Weide haben .

Die Reitpferde auch 4 x Eisen gehen Stundenweise raus mit Heu . Momentan auf die Heuweiden da es ja wirklich strange durchgefrohren ist . Die laufen aber aller höchstens mal ein paar Meter Trab und dann gehts wieder ab im Schritt . Bei den Temperaturen wollen die aber nach 4 Stunden spötestens wieder rein ins Warme .
Mir ist der Frost noch lieber als der Schnee wie die letzten Jahre . Da bekommt man dann doch trotz Snow Grip bei 4x rund rum Eisen echte Probleme mit dem Rausstellen . Daher ist es mir so ohne Aufstollen ganz recht .

Ich fahre täglich zur Halle . Die ist auch noch super bereitbar denke mal das da Magnesium untergemacht ist . Es staubt zwar aber wir haben im Verein soweit ich weiß die einzige noch nutzbare Halle in der Umgebung .

Natürlich sind die jetzt alle etwas munterer in der Halle weil sie ja auch merken das der Boden da super ist da wird dann schon mal gebockt und losgequitscht .
Meine benehmen sich aber noch ganz gut weil sie ja auch täglich noch raus gehen . Andere haben da deutlich merh Spaß . Oder Schmerz wie man es ausdrücken mag .

Ich gebe Kraftfutter normal weg . Heu eher noch mehr da sie ja auch mehr brauchen wenn sie sich wärmer halten wollen .

Das mit dem Wasser ist eher en Problem das friert komplett durch über Nach bei den jungen .

Bei den Reitpferden im Stall ist es gute 15 Grad da gehts noch Prima aber bei den jungen ist ales nach einer Stunde festgefrohren .

Ausreiten geht momentan hier nicht da die Seitenstreifen durchs ackern sehr hügelig festgefrohren sind das wäre zu gefährlich . Aber in der Halle kann man ganz normal weiter arbeiten .

Schwitzen eure auch so wenig momentan ?