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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2011, 13:56 
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So, noch ist es nicht so weit, aber wenn der Wetterbericht stimmt, soll es ächste Woche erst mal kräftig regnen und dann ziemlich schnell anziehen und Frost geben. Durch den tagelangen Dauerregen sind unsere Gruppenpadocks leider doch recht matschig geworden. Wenn das dann keine Chance mehr zum abtrocknen hat, werden wir also eher gefrorene Buckelpiste haben. SB versucht es wohl mal glatt zu ziehen bevor es anzieht, aber auch das hilft ja nicht immer 100 %.

Und ich überlege nun grade schon ob ich mein Pferd dann bei schlechten Bodenverhältnissen mit rauslassen soll oder nicht... Im alten Stall waren die auch bei mega buckeligem Matschboden draußen, passiert ist nie was, die waren da immer vorsichtig und gesittet. Allerdings blieben sie dort eben nur max 2 h draußen bei so bodenverhältnissen, einfach damit sie mal an der frischen Luft waren.

Im neuen Stall gibts aber eben entweder ganz raus (7 h) oder gar nicht. Zudem wird eben an der Heuraufe schonmal die Rangordnung geklärt (im alten Stall gabs wenn sie nicht lange draußen waren dann eben gar kein heu draußen und somit sranden die eh nur doof rum;) . 7 h auf Buckelboden rumstehen ist für die beine vermutlich nicht so prall, auf der andern Seite habe ich ja schon jetzt, wo sie mal 3 Tage wegen nem Einschuss drin bleiben muss (sie hat eine padockbox, steht also nicht nur im stall) ein schlechtes Gewissen, dass sie ihre Sozialkontakte nicht pflegen kann :aoops:

In unseren breiten kann man die richtigen Frosttage ja meistens an einer Hand abzählen. Wie macht ihr das im Winter mim rausstellen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2011, 14:02 
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Wir stellen unsere Pferde nicht auf eine gefrorene Buckelpiste, da hätte ich viel zu viel Angst um die Beine.
Wie schnell können die sich da was brechen!

Allerdings haben wir immer ein Paddock für Frost bereit, was absolut glatt gezogen ist.

Ist aber schon blöd, wenn man keine andere Alternative hat.
Ich denke aber, die Pferde kommen wegen ein paar Tagen ohne direkte Sozialkontakte nicht um.
Brechen sie sich aber die Beine, ist das schlimmer.

Vielleicht schafft Euer SB es ja, die Paddocks glatt zu bekommen.

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Whinny-Lou 31.03.1992 - 20.01.2011
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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2011, 14:03 
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Ich stelle auf verschiedene Weiden/Ausläufe. Wenn es jetzt nur regnet kommen die auf eine Matschweide, wenns gefriert/trocken wird, auf eine andere, die nicht vertrampelt und zur Buckelpiste gefroren ist.
Cervantes, der ja im Pensionsstall steht, Hat keine Ausweichmöglichkeit, aber er steht eh alleine und bewegt sich kaum, da sehe ich das nicht so eng :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2011, 14:10 
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Wir sind halt mit Winterpadocks eh recht knapp. Die dürften auch auf keinen Fall kleiner sein für die Menge an Pferden, deshalb ist irgendwas abteilen, das dann zur Verfügung steht wenn es friert leider nicht möglich.

Von daher hoffe ich einfach, dass mans entweder nochmal bissi glatt ziehen kann oder es wenigstens nochmal 3-4 Tage nicht regnet vor dem Frost, dann kann es wenigstens etwas abtrocknen und einebnen... und sonst bleibt sie eben die paar Tage drin. Haben einige der andern Einsteller letzten Winter auch so gemacht. Wenn ich an den alten RV denke... dort waren viele im letzten Winter wegen der Kraterlandschaft mehrere Wochen am Stück gar nicht draußen. Überlebt haben es auch alle.

Das Wetter ist aber echt mal wieder typisch, erst regnet es 12 Wochen gar nicht, so dass selbst der neue Sand auf den Padocks schon anfing zu stauben und dann regnet es 3-4 Tage fast ohne Unterbrechung richtig durch und dann max mal 1 Tag trocken und schon gehts wieder los. Das steckt kein Boden wirklich gut weg. Selbst der Reitplatz bei meiner Freundin, der echt gut drainiert ist stand komplett unter wasser :twisted:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2011, 14:18 
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Hallo!

Unsere müssen zwangsläufig immer ein Stück Buckelpiste überwinden.

Direkt vor dem Stall ist gepflastert, da sind bei Eisregen viel größere Gefahren, aber dafür gibt es ja Sand zum übersteuen, am Freßplatz liegen Kunstoffraster mit Sand, dazwischen ist aber Buckelpiste. Da die Gruppe aber das ganze Jahr zusammen steht, geht alles in Ruhe ab, was das Risiko doch minimiert.

Wir haben auch schon mal den Lehm vor dem Frost glatt gezogen, dann wurde aber eine riesiege Eisfläche daraus, weil das Wasser sich oben abgesetzt hat.

Die Jungpferde haben zum Glück einen so großen Auslauf, das nur ca. 1,5-2m Übergang vom Pflaster Richtung Auslauf matschig wird. Auf dem Rest hält bis zum Frühling die Grasnarbe so gerade.

Die Pferde bewegen sich sehr vorsichtig auf den Buckeln und wandern dann mehr "zoomäßig" über das Pflaster oder um die Raufe.
Bewegung gibt es dann auf dem Reitplatz oder bei ausreichend Schnee auf einem Stück Weide.

Bei Gruppen, die nicht gefestigt sind und es immer mal wieder zu ernsteren Rangordnungs"kämpfen" kommt, ist das Risiko natürlich sehr hoch, das ein flüchtendes Pferd sich die Beine verletzt. Das muß dann jeder für sich entscheiden.
Unsere Pferd sind aber wesentlich entspannter trotz nur draußen Rumstehen, als wenn sie in der Box stehen.

Gruß Torsten


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2011, 14:36 
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Unsere Stutengruppe ist eigentlich recht konstant und in der Besetzung nun auch schon über 2 Monate zusammen draußen. Obwohl die Rangordnung geklärt ist gibt es um die Heuraufe aber immer ein wenig Ringelrein ;)

EIGENTLICH wäre die Raufe groß genug, dass alle 7 Pferde auf einmal dran könnten (so ne große Viereckige mit Dach in die ein großer Rundballen passt). Tatsächlich funktioniert es auch an manchen Tagen, dass alle friedlich dastehen und gemeinsam mümmeln. Manchmal meint aber einer der Ranghohen, dass er die ganze Raufe für sich braucht und versucht die Raufe zumindest zeitweise hermetisch gegen die andern abzuschirmen :mrgreen: Und in Bewegung sind die eben immer, weil der Ranghöchste sich eben immer wieder entscheidet die seite zu wechseln auf der er jetzt grade an die raufe dran möchte. Die anderen "flüchten" dann eben mal paar meter und gehen auf der freien seite wieder hin. Das ist dann eben bei buckelpiste etwas doof. Denn wenn sich die 2 ranghohen entscheiden jetzt dahin zu gehen wo ein anderer steht... muss der eben zusehen, dass er land gewinnt.

Aber ich wart jetzt einfach mal ab, wie der boden wenn es kalt wird tatsächlich aussieht. Der Stutenpaddock ist noch mit am trockensten, weil die Stuten so gut wie gar nicht drauf rumtoben (im Gegensatz zu den wallachen) und der padock ein leichtes Gefälle hat. Dadurch geht es oben noch und unten am Eingang ist eben eher etwas mockig.

Ich denke wenn die Padocks lebensgefährlich werden sollten, wird der SB eh sagen er tut sie nicht raus und wer es riskieren möchte kann selber rausstellen.
Auf der Einstellerversammlung wurde eh schon vereinbart, dass sie bei Starkregen oder Glatteis auf dem weg raus dann drin bleiben sollen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2011, 14:47 
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Wohnort: Tor zum Sauerland
Hallo!

2 Monate finde ich jetzt nicht lange.

Aber das Problem mit dem Wandern an der Raufe haben wir auch. 5 Pferdedamen stehen 12 Fresplätze zur Verfügung, aber oft geht es immer schön im Kreis rum, weil da könnte ja was beseres liegen.
Deshalb haben wir da auch diesen Sommer Kunststoffgitter mit Sand drauf verlegt. Dann ist dort wo sie am meisten wandern der Boden trocken und eben.

Und sicher ist einmal mehr in der Box stehen lassen, besser als den TA rufen zu müssen.

Gruß Torsten


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Dezember 2011, 11:52 
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Meine Pferde und Pensionspferde kommen auch bei küppelhartem Matsch raus. Sofern die jeden Tag rauskommen und somit nicht soviel aufgestaute Energie haben und eine Chance hatten, sich an den Boden zu gewöhnen, passiert da auch nix. Die balancieren vorsichtig bis zum ebenen Stück und dann geht es los. Sogar die Nachzügler, die den Rest schon rennen sehen, laufen vorsichtig...

Gruß,
Pegasus


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Dezember 2011, 14:06 
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Meiner kann ja raus und rein wie's ihm beliebt :mrgreen:

Also wenn's weiter so pisst, dann werd ich mal wieder vor dem großen Frost das Paddock gerade rechen :kotz:

_________________
Tell a Gelding, ask a Stallion, discuss with a Mare and pray if it's a Pony !!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Dezember 2011, 15:31 
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Meine sind immer draußen- aber nur, weil es bei mir erstens keinen ernstzunehmenden Matsch gibt (nur kleine Stellen an Übergängen) und sie zweitens nur zu zweit stehen und sich lieben.

Auf ein komplett/ überwiegend knüppeliges Paddock würde ich sie nicht stellen und schon gar nicht in einer unkonstanten Pensionsstallherde (2 Monate zusammen ist meines Erachtens nichts.).

Dafür habe ich meine Pferde zu lieb und der TA ist zu teuer...
(Und ich habe auch einfach schon zu viele fiese Verletzungen erlebt.)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Dezember 2011, 16:06 
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Beiträge: 2176
Wohnort: Hamburg
Bei uns ist der kritische Bereich mit Paddockplatten befestigt, also dort wo es futter gibt und wo es schon mal ein bisschen gegifte gibt und die rangniederen auch mal spurten müssen. Am Übergang zur Weide wird es schon matschig, aber nicht so tief, also max. bis Kronrand. Über das Stück müssen sie dann halt rüber, aber das ist auch nicht wirklich zum knochenbrechen. Hinten auf der Weide ist es nicht zertrampelt, da haben sie genug platz. Die passen schon gut auf und laufen an entsprechenden Stellen vorsichtig.

_________________
Schaut mal auf unserem Online Magazin rund ums Pferd rein:
http://www.horsediaries.de

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