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Der alljährliche Eindeck- und Scher-Thread
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Seite 150 von 163

Autor:  Chandra [ 24. Oktober 2017, 08:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der alljährliche Eindeck- und Scher-Thread

Das geht mir auch immer auf die Nerven - wenn die frieren stellen sie sich unter... gut dann hab ich halt ein blondes pferd, meiner tut das nämlich nicht! Der lässt sich den Buckel nass regnen, bibbert dann wie sau und hat so einen verspannten Rücken das ans reiten gar nicht zu denken ist.. also bekommt er ne dünne Regendecke drauf und gut! Außerdem sind das meine TA-kosten wenn er dann das Husten kriegt :roll:

( leben im Offenstall mit Winterfellt) Im Winter, wenn es dann knackig kalt ist aber trocken und schön, dann friert er nicht..lediglich der Herbst ist "kritisch"

Ich diskutier da auch mit keinem mehr drüber - mein Gaul. meine Kohle - basta! :keineahnung:

Was anderes ist es vielelicht wenn die nachts reinkommen und durchtrocknen können ..

Autor:  diealtekitti [ 25. Oktober 2017, 06:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der alljährliche Eindeck- und Scher-Thread

Chandra hat geschrieben:

Ich diskutier da auch mit keinem mehr drüber - mein Gaul. meine Kohle - basta! :keineahnung:

Was anderes ist es vielelicht wenn die nachts reinkommen und durchtrocknen können ..


GENAU!

Autor:  melle1 [ 12. November 2017, 14:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der alljährliche Eindeck- und Scher-Thread

Ich hab jetzt auch eingedeckt, seit 3 Tagen Dauerregen. Ab Montag wird es wieder trocken, dann kommt sie wieder runter. Ich bin aber ganz schön nervös, weil ich Angst habe, dass die Decke beim Aufstehen stört. [smilie=timidi1.gif]

Autor:  Yoko [ 12. November 2017, 14:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der alljährliche Eindeck- und Scher-Thread

Bei mir ist das Pony auch erst seit 2 Tagen eingedeckt. Dauerregen und Temperaturen unter 8 Grad - ich hatte das Gefühl es ist dann besser. Zugegebenermaßen habe ich auch keine Lust die Schlammschichten vom Pony zu kratzen, da hilft die Decke auch [smilie=timidi1.gif]

Meine Warmblutomi wird bei Regen unter 13/14 Grad eingedeckt. Sie friert wirklich, steht zitternd rum. Das war schon früher so, dass sie trotz mega Plüschfell teilweise im Winter gefroren hat, sie scheint da sehr empfindlich zu sein.


Wenn wir mit dem Wohnmobil unterwegs sind, bekommt -bei viel Regen- sogar der Hund ne Regendecke. Der könnte sicher durchaus ohne, aber ich habe im Womo keinen Platz für nen tropfnassen Hund, da ist es FÜR UNS mit der Decke angenehmer.

Autor:  Lexi [ 12. November 2017, 15:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der alljährliche Eindeck- und Scher-Thread

Meine sind auch eingedeckt. Die stehen im Schneeregen bei 0-5 Grad auf der Weide rum. Die Schimmelline verbraucht zu viel Energie

Autor:  Hanno92 [ 13. November 2017, 07:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der alljährliche Eindeck- und Scher-Thread

Meiner ist seit letzter Woche komplett geschoren und seitdem dauerhaft eingedeckt.

Mit dem "Decke rauf - Decke runter" Spiel wäre ich vorsichtig... hab ich ja bei meinem die letzten Wochen ähnlich gehandhabt und er hat sich schön einen Husten geholt. Der Tierarzt meinte auch entweder Decke drauf oder unten lassen (starke Temperaturschwankungen ausgenommen).
Jetzt beginnt die schlimmste Zeit; ständig dunkel, kalt, nass, grau... :cry:

Autor:  Bellinchen [ 13. November 2017, 08:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der alljährliche Eindeck- und Scher-Thread

Ich hab am Samstag alle drei eingedeckt. Bei uns im Stall ist der Paddock gegen die Wetterseite und die müssen raus an die Heuraufe und es hat nur noch geregnet und 5 Grad gehabt.
Ich meine mir einzubilden, dass sie alle drei dankbar waren, sogar unser Junger, der eigentlich echt robust ist.

Allerdings, waren am Sonntag die beiden ungefütterten Decken durch, beim Schimmel klamm und beim Jungen, der war durchgeweicht gestern.....

Ungefütterte Regendecken kaufe ich nie wieder.
Mein Brauner, der eine Regendecke mit Fleece hatte, der war trocken. Ich hab nun direkt neue bestellt und unser „kleiner“ trägt nun grad die alte Winterdecke vom Braunen (gefüttert) die ist zwar etwas zu kurz, aber da ich keine da hatte und das Tier durchgeweicht war und sie am Hals mit der Deckenerweiterung passt, ist das das kleinere Übel.

Autor:  melle1 [ 13. November 2017, 14:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der alljährliche Eindeck- und Scher-Thread

Hanno92 hat geschrieben:


Mit dem "Decke rauf - Decke runter" Spiel wäre ich vorsichtig... :


Da schließe ich mich dir 100% an, ich habe das auch immer so gehandhabt: Wenn eingedeckt ist, dann hab ich die Decke auch draufgelassen bzw. umgedeckt (von 100g auf 200g zB). Nur dieses Jahr werde ich das anders handhaben müssen, was ich nicht unbedingt gut finde.

Autor:  Hurra [ 14. November 2017, 11:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der alljährliche Eindeck- und Scher-Thread

ich sehe das anders und praktiziere das seit jahren.
meine sind nackig und bekommen an den tagen, wo ees viel regnet, nur tagsüber auf dem paddock eine regendecke drauf.
kommen sie nachmittags rein in die offenbox (gleiche temperatur wie draussen, nur trocken und leicht windgeschützt), kommt die decke runter und bleibt runter.

bzgl. ungefütterter decken. die funktionieren nur, solange das pferd warm ist, wird das pferd kalt (vor allem im rücken) funktioniert die wasserschranke nciht mehr und die decke wird feucht von innen.
d.h. für pferde , die leicht frieren (ihre temperatur nicht halten können) , sollte man auf jeden fall entweder eine gefütterte decke oder zumindest eine mit flecceinnenseite kaufen.
die "hitze"pferde kommen gut mit einem reinen regenliner aus.-
wenn man so einen hat und der noch gut ist, kann man zur not auch eine abschwitzdecke oder einen liner drunter tun, dann bleibt das pferd länger warm und damit die decke von innen trocken

Autor:  Bellinchen [ 14. November 2017, 11:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der alljährliche Eindeck- und Scher-Thread

Hurra, ich glaube bei mir waren die Decken einfach durch.
Schimmelchen hat nämlich Fell und dürfte dementsprechend auch Wärme abstrahlen.

Ich warte ja noch auf meine bestellten Decken, hab nochmal umbestellt. Habe nun doch Bucas genommen mit 50 Gramm drin für Schimmel und den Kleinen.
Der braune trägt schon seine 200er Winterdecke (der braucht das aber auch).

Autor:  Diva [ 14. November 2017, 11:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der alljährliche Eindeck- und Scher-Thread

Bellinchen hat geschrieben:
Schimmelchen hat nämlich Fell und dürfte dementsprechend auch Wärme abstrahlen.

Ganz im Gegenteil. Pferde isolieren unheimlich gut. Das kann man gut sehen, wenn die bei Schneefall draussen stehen, der Schnee schmilzt nicht. Also gerade Pferde mit Winterfell frieren unter einer Regendecke schnell. Das Fell ist zu dick um die Wärme nach draußen zu leiten, aber die Regendecke hindert sie daran das Fell aufzustellen.

Autor:  Bellinchen [ 14. November 2017, 13:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der alljährliche Eindeck- und Scher-Thread

Ja Diva, das hab ich auch schon gehört.
Fakt ist aber, das die Decke die letzten 3 Winter ja dicht war und jetzt plötzlich nicht mehr. VIelleicht ein Zusammenspiel von Beidem denke ich.
Da er nun aber eh "richtig" eingedeckt wird mit einer 50 Gramm Decke dürfte das dann okay sein.

Autor:  lore [ 16. November 2017, 13:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der alljährliche Eindeck- und Scher-Thread

Diva, gut dass ich das lese...
Hatte gerade überlegt meinem Joungster der schön plüschig ist doch eine ungefütterte Decke zu kaufen - falls es mal wieder zu Dauerregen kommt...
Zugegeben nur deshalb weil wenn ich dann mal Abends reite, ich mir nicht vorstellen kann dass er das toll findet auf einen klatsch-nassen Rücken einen Sattel zu legen.
Andererseits: Mein Oldie hatte nie eine Decke und unter dem nassen Fell, war er eigentlich auch trocken...

Autor:  Colibri [ 16. November 2017, 16:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der alljährliche Eindeck- und Scher-Thread

Der Zausel verbringt nun auch den mittlerweile 3. Winter ohne Decke und wir haben uns echt ganz gut eingegrooved.

Er ist definitiv der Kandidat Frostbeule - gleichzeitig aber auch ein absoluter Deckenhasser. Wenn ich mit Decke ins Paddock komme, rennt der mir nur davon, ich muss ihn erst einfangen und festbinden, ehe ich da unter Protest überhaupt was drauf gelegt bekomme. Da ich Decken bei gesunden Pferden und passender Haltungsform für eine unnötige Modeerscheinung halte, die weder die Gesundheit fördert noch das Verletzungsrisiko senkt, halten wir es mit den Decken nach einem einfachen Credo - nur nach Bedarf und Notwendigkeit.

Solange sie im Herbst noch auf der Weide sind, decke ich etwas großzügiger bei nassem Wetter ein, solange er draußen ist. Da kann er sich nämlich nicht unterstellen. Wenn die Weidezeit rum ist, ist der Pelz so üppig gewachsen, dass ihm kaum ein Wetter etwas anhaben kann. Außerdem stellt er sich bei Regen unter und kann im trockenen fressen (auch ein wichtiger Punkt, steht die Heuraufe im Regen, stehen die Pferde natürlich den halben Tag ebenfalls im Regen und werden unter Umständen nasser, als es ihnen lieb ist). Frost und Schnee können ihm gar nichts, da fühlen sich die Pferde richtig wohl mit ihrem Pelz und lassen sich auch gerne "einschneien" bis der Schnee die ganze Kruppe bedeckt. Da wir hier oben aber selten Schnee sondern leider immer nur Regen haben, muss man da tatsächlich etwas auf das Wohlbefinden schauen. Leichter Regen oder nur mal kurze kräftige Schauer sind nicht schlimm und gehen auch gar nicht bis auf die Haut durch. Wenns aber wirklich mehrere Tage am Stück regnet wie aus Eimern decke ich auch ein, weil er mir dann einfach zu nass und kalt wird.

Ich decke aber wenn ich eindecke immer mit einer gefütterten Decke ein (ich glaube die hat 100 g Fütterung) weil er mir in den ungefütterten Modellen oder auch nur einem Fleecelayer echt kalt wird. Die Decken werden durch den Regen richtig schwer und drücken das Fell platt, außerdem entsteht auf der großen Fläche der nassen Decke eine wahnsinnige Verdunstungskälte (den Effekt spürt man selbst auch sehr stark bei Regenjacken). Also wenn eindecken bei Regen, dann immer gefüttert, damit sie schön warm bleiben. Ungefütterte Regendecken sind nur was für den Sommer, wobei sie die dann bei einem warmen Sommerregen auch irgendwie nicht brauchen und wahrscheinlich schneller ohne Decke trocknen und bei plötzlich ungemütlichen 13 Grad im August mit Wind und Dauerregen im dünnen Sommerfell dann auch wieder gut die gefütterte Decke vertragen können. Das ist zumindest meine Erfahrung...

Autor:  diealtekitti [ 17. November 2017, 09:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Der alljährliche Eindeck- und Scher-Thread

Colibri hat geschrieben:
Der Zausel verbringt nun auch den mittlerweile 3. Winter ohne Decke und wir haben uns echt ganz gut eingegrooved.

Er ist definitiv der Kandidat Frostbeule - gleichzeitig aber auch ein absoluter Deckenhasser. Wenn ich mit Decke ins Paddock komme, rennt der mir nur davon, ich muss ihn erst einfangen und festbinden, ehe ich da unter Protest überhaupt was drauf gelegt bekomme. Da ich Decken bei gesunden Pferden und passender Haltungsform für eine unnötige Modeerscheinung halte, die weder die Gesundheit fördert noch das Verletzungsrisiko senkt, halten wir es mit den Decken nach einem einfachen Credo - nur nach Bedarf und Notwendigkeit.

Solange sie im Herbst noch auf der Weide sind, decke ich etwas großzügiger bei nassem Wetter ein, solange er draußen ist. Da kann er sich nämlich nicht unterstellen. Wenn die Weidezeit rum ist, ist der Pelz so üppig gewachsen, dass ihm kaum ein Wetter etwas anhaben kann. Außerdem stellt er sich bei Regen unter und kann im trockenen fressen (auch ein wichtiger Punkt, steht die Heuraufe im Regen, stehen die Pferde natürlich den halben Tag ebenfalls im Regen und werden unter Umständen nasser, als es ihnen lieb ist). Frost und Schnee können ihm gar nichts, da fühlen sich die Pferde richtig wohl mit ihrem Pelz und lassen sich auch gerne "einschneien" bis der Schnee die ganze Kruppe bedeckt. Da wir hier oben aber selten Schnee sondern leider immer nur Regen haben, muss man da tatsächlich etwas auf das Wohlbefinden schauen. Leichter Regen oder nur mal kurze kräftige Schauer sind nicht schlimm und gehen auch gar nicht bis auf die Haut durch. Wenns aber wirklich mehrere Tage am Stück regnet wie aus Eimern decke ich auch ein, weil er mir dann einfach zu nass und kalt wird.

Ich decke aber wenn ich eindecke immer mit einer gefütterten Decke ein (ich glaube die hat 100 g Fütterung) weil er mir in den ungefütterten Modellen oder auch nur einem Fleecelayer echt kalt wird. Die Decken werden durch den Regen richtig schwer und drücken das Fell platt, außerdem entsteht auf der großen Fläche der nassen Decke eine wahnsinnige Verdunstungskälte (den Effekt spürt man selbst auch sehr stark bei Regenjacken). Also wenn eindecken bei Regen, dann immer gefüttert, damit sie schön warm bleiben. Ungefütterte Regendecken sind nur was für den Sommer, wobei sie die dann bei einem warmen Sommerregen auch irgendwie nicht brauchen und wahrscheinlich schneller ohne Decke trocknen und bei plötzlich ungemütlichen 13 Grad im August mit Wind und Dauerregen im dünnen Sommerfell dann auch wieder gut die gefütterte Decke vertragen können. Das ist zumindest meine Erfahrung...


:thxsss:

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