Oh man, eitrigere sollte rittigere heißen, hab ein neues Handy und das Wörterbuch kennt meine pferdebegriffe noch nicht
Dass da mehrere Komponenten zusammen kommen glaub ich durchaus auch. Ich frage mich halt nur, ob das mit der Haltung in der Aufzucht und dem frühen Anreiten vor 15-20 Jahren so viel besser war.
Zumindest bei den 3 Betroffenen Pferden im Bekanntenkreis kann ich sagen, dass die entweder direkt vom Züchter gekauft wurden 3 jährig und entweder ganz roh oder nur rudimentär und kurz angeritten dass die Käufer mal fühlen können. Alle 3 gingen nach Kauf nochmal auf die Koppel und wurden erst mit fast 4, die eine da sie noch sehr am wachsen war erst mit 4,5 weiter ausgebildet. Aufm Turnier war davon keiner früher als 5. und alle gehören Besitzern, die einen ordentlichen bereiter / RL zum anreiten/ ausbilden dazu geholt haben, ihre Sättel regelmäßig nachschauen lassen, sie gehen in gruppenhsltung täglich mehr als 6h raus, die Besitzer schrubben sie nicht jeden Tag sondern gucken dass es abwechslungsreiches Programm gibt und fahren such nicht jede Woche auf Turnier oder Lehrgänge.
Das mag natürlich alles Zufall sein. Nur irgendwie unterscheiden sich die Diagnosen und Verläufe auch. Sehnenschäden gabs auch in meiner Jugend schon öfter, aber meist eher traumatischen Ursprungs. Inzwischen höre ich mehr und mehr von Entzündungen, auffaserungen etc mit der Aussage vom TA dass es durch “Überlastung” des Gewebes kommt. Oder auf ihnen kleineren schaden Folgen sobald es ans vorsichtige antrainieren geht 3 weitere am selben Bein. Und das bei Pferden die von außen betrachtet ganz normal aktersgemäß geritten werden...