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Sicherheitshalfter - welches ist gut?
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Seite 2 von 2

Autor:  Luna~Beccy [ 27. Oktober 2016, 07:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Sicherheitshalfter - welches ist gut?

:keineahnung: ich hab das selbst nie gebraucht, kenne aber einige, die das so machen.
Meine alte RB hat sich auch nicht anbinden lassen, die hat sich immer direkt aufgehängt, deshalb stand sie immer unangebunden. War aber auch brav wie ein Hund, ist nie weg gelaufen.

Autor:  Lexa Loona [ 27. Oktober 2016, 07:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Sicherheitshalfter - welches ist gut?

Pegasus hat geschrieben:
Öhm, aber diese Sollbruchstelle ist doch eigentlich der Panikhaken?

Gruß,
Pegasus


Theoretisch ja..aber bei mir ist noch nie einer aufgegangen, immer zerbrochen. Wie ist das bei euch? Worauf muss man achten beim Kauf?


Zu den Halftern: geht so ein Klett wirklich auf?

Autor:  babalou [ 27. Oktober 2016, 08:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Sicherheitshalfter - welches ist gut?

Nein, der Panikhaken darf sich nicht eigenständig lösen. Das wurde und wird noch immer falsch verstanden. Ein guter Panikhaken geht nur dann auf wenn der vom Reiter gezogen wird. Das heißt Panikhaken weil der auch unter Zug vom Pferd (Panik) zu öffnen geht im Gegensatz zu Karabiner, die nur ohne Zug aus der Öse zu hängen sind.

Es gibt ja auch nix nervigeres wenn der Panikhaken auf geht wenn man ein Pferd führt das zu Seite hüpft und dadurch plötzlich Zug auf den Strick kommt.

Mein Pferd darf sich unter keinen Umständen aufhängen weil der sich durch einen Unfall das Kiefergelenk gebrochen hatte (ist je nach Wettere Verdickt und da läuft genau Halfter drüber) und als weitere Unfallfolgen unter anderem der Ohrengrund "verkalkt" und hier Druck drauf Höllisch weh tun muss. Deshalb hat der so einen Schlupp am Halfter, da gibt's ein Äquivalent zu kaufen für, Equi-Ping vom Krämer, das kostet 7 Euro... also ich hab den Schlupp wenn er fliegt nie wieder gefunden, deshalb Worschkordl: voll biologisch abbaubar.

Kletthalfter hatte ich auch schon, damit hat sich der Große sogar einmal aufgehängt und er hing doch gut fest und hat schon die Augen verdreht bis das Ding auf ging... Ab da hat er es dann täglich auf der Koppel verloren.

Gruß babs

Autor:  Singvogel [ 27. Oktober 2016, 08:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Sicherheitshalfter - welches ist gut?

Luna~Beccy hat geschrieben:
Grund: Sollbruchstelle bei Pferde, die sich beim Anbinden aufhängen.

Ja, äh klar. Aber ich hab das mit dem Anbinden hier
babalou hat geschrieben:
Worschdkordl als Verbindung zwischen Anbindestrick Halfterring.

überlesen, denn die Frage drehte sich ja um Halfter auf Weide und Paddock. :-D

Ich benutze bei einem meiner Pferde auch ein Hanf-Strohband als "Zwischeninstanz" beim Anbinden. Der hat nämlich durch einen Unfall Schäden in der HWS und neigt zum In-den-Strick-hängen. Panikhaken hat er so auch schon zwei geschrottet. Das einer von selbst aufgeht hab ich noch nie erlebt. Dasfür sind sie auch nicht gemacht. Man soll sie an dem beweglichen Schieber nur jederzeit leicht öffnen können. Aber sie brechen halt meist und die Metallteile fliegen durch die Gegend. Nachdem ich eines fast ins Auge bekommen habe, verwende ich bei dem Pferd die Strohkordel. Beim Anbinden sonst nehme ich normale Karabiner aus dem Westernbedarf und nur beim Hängerfahren noch Panikhaken.

Edit: Richtig Babalou, unsere Beiträge haben sich jetzt nur überschnitten.

Autor:  dabadu [ 27. Oktober 2016, 09:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Sicherheitshalfter - welches ist gut?

Zum anbinden hab ich so ein Zwischenstück aus Klett zwischen Halfter und strick. Das geht wunderbar auf, wenn sie mit nem ruck ziehen.

Autor:  baura [ 27. Oktober 2016, 11:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Sicherheitshalfter - welches ist gut?

Worschdkordl is eh scheenes Word...
:mrgreen:

Autor:  Lexa Loona [ 27. Oktober 2016, 19:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Sicherheitshalfter - welches ist gut?

babalou hat geschrieben:
Nein, der Panikhaken darf sich nicht eigenständig lösen. Das wurde und wird noch immer falsch verstanden. Ein guter Panikhaken geht nur dann auf wenn der vom Reiter gezogen wird. Das heißt Panikhaken weil der auch unter Zug vom Pferd (Panik) zu öffnen geht im Gegensatz zu Karabiner, die nur ohne Zug aus der Öse zu hängen sind.

Es gibt ja auch nix nervigeres wenn der Panikhaken auf geht wenn man ein Pferd führt das zu Seite hüpft und dadurch plötzlich Zug auf den Strick kommt.


Ah ja, stimmt. das hatte ich auch irgendwann schonmal verstanden :mrgreen:

Autor:  Ielke [ 27. Oktober 2016, 21:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Sicherheitshalfter - welches ist gut?

Meiner geht auch mit "Billighalfter" auf die Koppel - die Truppe ist extrem verspielt, da traue ich keinem Klett und Elastik wäre wohl seeehr unangenehm (die Jungs sind z.B. darauf spezialisiert, die Schnallen an den Kinnriemen zu öffenen sofern vorhanden).

Autor:  Bjutschilp [ 28. Oktober 2016, 09:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Sicherheitshalfter - welches ist gut?

Pegasus hat geschrieben:
Öhm, aber diese Sollbruchstelle ist doch eigentlich der Panikhaken?

Gruß,
Pegasus


Der Panikhaken soll eigentlich nicht von selbst aufgehen, er heisst nur Panikhaken, weil man ihn in einer
Paniksituation problemlos selber öffnen können soll. :wink:

Wir haben unsere eigenen Halfter mit langem Industrie-Klett über die gesamte Genickbreite, die halten
perfekt und für den Fall, daß es nicht aufgehen darf, gibt es das Genickstück zum Auswechseln ohne Klett.
Uns haben die ganzen anderen Sachen, die so angeboten werden, nicht überzeugt, und frei nach unserem
Motto "Es gibt nichts, was nicht noch zu verbessern wäre", haben wir eben die Halfter nach unseren Wünschen
gemacht. :-D

Autor:  maharani [ 28. Oktober 2016, 12:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Sicherheitshalfter - welches ist gut?

baura hat geschrieben:
Worschdkordl is eh scheenes Word...
:mrgreen:

:muahaha:
bei uns heißt es Sackband :-D

Ich nehme auch immer ein altes Halfter bei dem der Karabiner kaputt ist. Geflickt wird das mit einem leichten Schlüsselring. Dieser geht unter Zug schnell auf.
Ich habe in der Regel eh immer Billighalfter [smilie=timidi1.gif]

Autor:  Lexa Loona [ 28. Oktober 2016, 13:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Sicherheitshalfter - welches ist gut?

maharani hat geschrieben:
Ich nehme auch immer ein altes Halfter bei dem der Karabiner kaputt ist. Geflickt wird das mit einem leichten Schlüsselring. Dieser geht unter Zug schnell auf.
Ich habe in der Regel eh immer Billighalfter [smilie=timidi1.gif]


:ashock: Ist ein aufgebogener Schlüsselring nicht eine gefährliche Sache? egal ob am Pferd oder auf der Weide...

Autor:  niobe [ 28. Oktober 2016, 22:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Sicherheitshalfter - welches ist gut?

Singvogel hat geschrieben:
...
Ich benutze bei einem meiner Pferde auch ein Hanf-Strohband als "Zwischeninstanz" beim Anbinden. Der hat nämlich durch einen Unfall Schäden in der HWS und neigt zum In-den-Strick-hängen. Panikhaken hat er so auch schon zwei geschrottet. Das einer von selbst aufgeht hab ich noch nie erlebt. Dasfür sind sie auch nicht gemacht. Man soll sie an dem beweglichen Schieber nur jederzeit leicht öffnen können. Aber sie brechen halt meist und die Metallteile fliegen durch die Gegend. Nachdem ich eines fast ins Auge bekommen habe, verwende ich bei dem Pferd die Strohkordel. Beim Anbinden sonst nehme ich normale Karabiner aus dem Westernbedarf und nur beim Hängerfahren noch Panikhaken.

Edit: Richtig Babalou, unsere Beiträge haben sich jetzt nur überschnitten.

Ich hab's einmal erlebt, dass ein Panikhaken von selbst aufgeht - und zwar beim steigenden Pferd. Kommt so richtig gut. Andersrum hab ich noch nie erlebt, dass man, wenn ein Pferd sich in den Strick hängt, auch nur den Hauch einer Chance hat, den Haken zu lösen. Durch den starken Zug drückt der Haken von innen gegen den Schieber und blockiert ihn damit sehr effektiv. Das Brechen und Herumfliegen kommt dann kurze Zeit später und ist saugefährlich für alle, die sich in ca. 10 m Umkreis aufhalten. Das einzig praktische an den Dingern ist, dass man sie recht leicht lösen kann, wenn kein Zug drauf ist. Sprich, wenn man das Pferd auf Paddock/Weide bringt. Nur sollte man auf dem Weg dorthin nicht versehentlich an den Panikhaken greifen :alol:

Autor:  rednex [ 31. Oktober 2016, 14:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Sicherheitshalfter - welches ist gut?

Genau deswegen hole ich mir nie wieder einen Strick mit Panikhaken......die sind wirklich gefährlich :?

Das Kavalkade Kavalastic könnte ich auch empfehlen. Allerdings, bei meinem nicht praktikabel. Der hatte gleich raus wie man sich das auszieht und alleine spazieren geht :ashock:

Da gibt es doch aber auch solche Plastikteile (die aussehen wie Karabiner) die man am Halfter befestigt und daran dann den Strick.
Die gehen aber auch bei jedem Furz auf.....

Autor:  babalou [ 1. November 2016, 11:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Sicherheitshalfter - welches ist gut?

Ja, das müsste das Equi Ping Ding sein. Wenn die dann mal aufgesprungen sind findet man sie mit unter nicht mehr... Deswegen nehme ich ja Worschdkordl (ich liebe dieses Wort), die Festigkeit des Worschdkordl-Anbinders lässt sich durch die Anzahl der Windungen bestimmen. :-|

Meiner hat 3-4 Windungen Kordl im Halfter, das hält Fliegen wegschnicken und wo kratzen mit Zug am Halfter gut aus.

Gruß babs

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