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 Betreff des Beitrags: Re: Fehlstellung und Hufbearbeitung
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. März 2016, 10:17 
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Registriert: 22. Juli 2007, 07:35
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marvin88288 hat geschrieben:
Pegasus hat geschrieben:
Ich schneide meine Pferde zum Glück seit Jahren selber...

(...)

Raspeln, was meist bei Fehlstellungen hilft, besonder einer langen Zehe, sollte jeder Pferdebesitzer selber.

Einfach mal einen Kurs mitmachen. Nützt einem nach diversen Bandscheibenvorfällen und mehr als einem Pferd auch nicht mehr viel - wenn ich dafür auch den Rest der Woche noch schmerzfrei laufen kann zahle ich gerne jemandem Geld dafür, dass er sich den Pferdefüßen widmet. Nur gut sollte er es halt machen. Und bitte nicht nur die ersten drei Mal, bis man Vetrauen gefasst hat und ihn mal alleine ran lässt sondern möglichst immer...

Und was schlechte Hornqualität mit den Schmied zu tun, kann ich nicht nach vollziehen, das liegt am Futter und den Haltungsbedingungen. Das stimmt

(...)

Ist beim Menschen auch so, Bekannter hatte richtig schlimme O-Beine, wobei die Kniee in sich aber recht gerade waren. also alles ohne Probleme, bis er an einen Arzt geraten ist, der eine OP vorgeschlagen hat. Ende von Lied, er hatte danach 2 gute Jahre, 3 sehr bescheidene Jahre und jetzt künstliche Gelenke. Ohne die erste OP, würde er sicher noch wie vorher laufen können. Ja, das ist sowas ähnliches wie das, was ich weiter oben beschrieben habe. Ich kenne mittlerweile mehrere solcher "Arztopfer" und es werden leider immer mehr :wallbash:



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 Betreff des Beitrags: Re: Fehlstellung und Hufbearbeitung
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. März 2016, 13:49 
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Registriert: 11. Mai 2007, 14:38
Beiträge: 1987
Wohnort: Südheide am Wald
Danke schonmal für euer Feedback. Werde euch dazu auch noch ausführlicher antworten wenn ich wieder an den PC komme.
Nur kurz zur Hornqualität, die ist bei allen gut. Die Hufe brechen aus, weil die Balance nicht stimmt.

_________________
Humor und Geduld, sind zwei Kamele mit denen Du durch jede Wüste kommst :- )


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 Betreff des Beitrags: Re: Fehlstellung und Hufbearbeitung
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2016, 12:14 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
Beiträge: 6810
marvin88288 hat geschrieben:
Und was schlechte Hornqualität mit den Schmied zu tun, kann ich nicht nach vollziehen, das liegt am Futter und den Haltungsbedingungen.

Gundsätzlich nicht völlig verkehrt, aber: Der Schmied kann bei der Verschlechterung der Hornqualität eine große Rolle spielen, wenn er zu lange aufbrennt oder wenn er, wie Eskadron schreibt, so schlecht beschlägt, dass die Eisen abgetreten werden oder sich hohle Wände bilden oder Infektionen in die weiße Linie kommen. Denn dies schädigt alles auch die grundsätzliche Hornqualität.

Der wichtigste Faktor aber ist: Ein Beschlag, der den Huf enger macht (Zwanghufe jeder Form sind ja nicht gerade selten und kommen häufig durch fehlerhaften Beschlag), schädigt de Durchblutung des Hufes noch weiter, als das Eisen das selber schon macht. Und durch diese Mangeldurchblutung leidet natürlich auch die Hornqualität massiv.

Das sind dann die Leute die alle Jahre wieder nach einem neuen Zusatzfutterwunder für Hufe schreien,weil nichts dem Pferd von innen hhilft (und logischerweise auch nicht helfen kann).


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 Betreff des Beitrags: Re: Fehlstellung und Hufbearbeitung
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2016, 17:22 
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Singvogel, wie wahr wie wahr, hohle Wand und Disbalancen produzieren sie oft genug auch ohne Eisen *seufz*


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