Ententeich

Wir haben auf reine Hafer-/Heu-Fütterung umgestellt. Keinerlei Pellets, Müslis etc. mehr. Nur Leckerlies hat er weiter bekommen. Auf keinen Fall trockenes Brot, sondern nur Möhren und Äpfel. Mein Pferd war gegen einige Getreidesorten allergisch, aber eben nicht gegen Hafer. Heu haben wir nass gemacht und das Pferd auf Späne gestellt. Durch die Desensibilisierung sind z. B. seine leichten Ekzemprobleme gänzlich weg gegangen. Er hat sich höchstens ab und zu noch mal die Schweifrübe ein bisschen gejuckt, aber kein Vergleich zu vorher und eigentlich so, wie das Pferde eben bei Kribbelmücken ab und zu machen. Ich habe auch deutlich länger desensibilisiert als eigentlich empfohlen. Ich weiß heute nicht mehr genau, wie lange die Empfehlung war und wie lange ich dann tatsächlich gespritzt habe, ich weiß nur noch, dass ich ca. 1 Jahr länger gespritzt habe als ich gemusst hätte.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"

Habe hier schon verschiedene TÄe darauf angesprochen und diese winkten alle ab. Muss man dafür besonders zahlungskräftig wirken?
Wie läuft so ein Test ab und was ist tatsächlich zuverlässig daraus abzulesen?

Die Tests sind von Labor zu Labor unterschiedlich. Die heutigen, wie auch beim Menschen, weiter entwickelt als vor 10 Jahren noch.

Es gibt auch verschiedene. Wir haben vor 2 Monaten einen Kleinen gemacht. Heißt, nur allgemein getestet, dabei kam z.B. unter anderem Bäume heraus. Jetzt hätte ich innerhalb einer Woche mit der Blutprobe es noch genauer bestimmen lassen können. Allerdings reichte es mir schon aus, daß es keine Gräser waren, sonst hätte ich den Weidegang wie bei meiner Stute damals eingeschränkt.

Kurzum, so wie von dem Test abgeraten wird, kann ich es, 2 malig gemacht, nicht bestätigen. Außerdem sollte man es ja als Ganzes sehen. Die letzten 2 Jahre fingen die Hustenschübe fast zur gleichen Zeit immer an und hörten schlagartig auf.

Für uns heißt es, die gepachtete Waldweide wird abgegeben. Und somit ist ja schon für eine Entlastung des Pferdes gesorgt.

Der Test lief bei uns über Blut. Also Blut vom Pferd abgezapft, ins Labor geschickt und dann Auswertung bekommen. Das Labor hat dann einen Vorschlag gemacht, gegen welche 5 Hauptauslöser man desensibilieren sollte und das Serum hergestellt. Ich musste das dann erst in kurzen Abständen, dann in größeren Abständen spritzen.

Ich glaube, die Firma hieß Alergovet oder so ähnlich.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"

Ja, so ähnlich.
Mein erster TA meinte eben, einen Allergietest könnte ich mir sparen - beim Anruf einer 2. TÄ, ich wollte eben noch eine 2. Meinung, meinte diese, man könnte einen Allergietest machen um zu sehen, auf was sie speziell reagiert.

Heu / Hafer bekommt sie so und so nur.....und nun Planta C

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Ich werde Dich nie vergessen, kleine Maus
** Reseda ** 1987 - 2008